1068 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen. Gründerrechte: Bei jeder Erhöhung des Grundkapitals sind die ursprüngl. Aktienzeichner, falls sie überhaupt noch Aktionäre sind, nach Verhältnis ihrer Zeichnungen die eine Hälfte der neu auszugeben- den Aktien zum Ausgabepreise zu übernehmen be- rechtigt. Pfandbriefe: Die Bank darf auf den Inhaber lautende Hyp.-Pfandbr. sowie auch Kleinbahn- u. Kom- munal-Oblig. ausgeben. Die Gesamtsumme der Pfandbr. darf den 20fachen Betrag des kapitals und des ausschl. zur Deckung einer Unter- bilanz oder zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger be- stimmten R.-F. nicht übersteigen. – Von der Reichs- bank werden die Pfandbr. der Bank in Klasse I mit 84 des Kurswerts beliehen. Serie XXVI: 7 500 000 GM = 2688.15 kg Feingold; Stücke zu 100, 500, 1000, 3000 GM. – 6 % (früher 8 %); 1./4. u. 1./10. KRückzahl. nach Kündig. oder Auslos, die zum ersten Werktage eines jeden Kalendervierteljahres mit 1mon. Kündig.-Frist zulässig ist. – Kündig. bis 1./10. 1929 ausgeschl. Eine Auslos. darf bis dahin nur in Höhe derjenigen Beträge erfolgen, welche auf die Deckungs-Hyp. durch Tilg-Beiträge oder außergewöhnl. Rückzahl. eingegangen sind. – Zahlst.: Ges.-Kasse. Zugel. im März 1925. – Ult. 1927–1932: 97.75, 95.50, 95.25, 98.75, 97*, 82.75 %. Notiert in Berlin. Serie XXVII: 7 500 000 GM = 2688 15 kg Feingold; Stücke wie vor. – 6 % (früher 8 %); 2./1. u. 1./7. – Kündig. bis 2./1. 1930 ausgeschl. – Sonst wie vor. – Zugel. März 1925. – Ult. 1925–1929: 84.50, 102.70, 97.75, 95 50, 92.50 %. Notiz alsdann mit Serie XXVI vereinigt. Serie XXVIII: 7 500 000 GM = 2688.15 kg Feingold; Stücke wie vor. – 6 % (früher 8 %); 1./4. u. 1./10. – Kündig. bis 2./1. 1932 ausgeschlossen. – Sonst wie vor – Zugel. April 1926. – Ult. 1926–1930: 103, 99, 96.25, 92.50, 98.75, 97 %. Notiz mit Serie XXVI vereinigt. Serie XXIX: 7 500 000 GM = 2688.15 kg Feingold; Stücke wie vor. – 6 % (früher 8 %); 2./1. u. 1./7. –— Sonst wie vor. – Zugel. April 1926. – Mit der vorigen Serie zusammen notiert. Serie XXN: 7 500 000 GM = 2688.15 kg Feingold; Stücke wie vor. – 6 % (früher 7 %); 1./4. u. 1./10. – Kündig. frühestens zum 1./4. 1932. – Sonst wie vor – Zugel. im Dez. 1926. – Ult. 1927–1932: 94, 87.50, 83, 92.50, 93*, 82.50 %. Notiert in Berlin. Serie XXXI: 7 500 000 GM = 2688.15 kg Feingold. – Stücke wie vor. – 6 % (früher 7 %); 2./1. u. 1./7. – Sonst wie vor. – Zugel. Dez. 1926. – Ult. 1926–1929: 99.25, 94, 87.50, 83 %. Notiz alsdann mit Serie XXX vereinigt. Serie XXXII: 21 950 000 GM Goldpfandbr. (Liqu.- Goldpfandbr.) –— Stücke: A 784 zu 5000, B 1540 zu 2000, C 4564 zu 1000, D 5705 zu 500, E 6240 zu 300, F 36 910 zu 100, G 39 410 zu 50 GM. – 5½ % (früher 4½ %); 2./1. u 1./7. – Diese Goldpfandbr. bilden die erste Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Goldmarkwertes der noch im Umlauf befindl. Papiermarkpfandbr. –— Rückzahl. zum Nennbetrage nach Kündig. oder Auslos., die zum ersten Werktage eines jeden Monats mit min- destens einmonatiger Kündigungsfrist zulässig sind. .— Ausgegeben auf Grund von Aufwertungshypotheken, welche zu der für die Pfandbriefgläubiger alter Währung bestimmten Teilungsmasse gehören u. ihr ent- nommen werden. Die auf die Deckung der Pfandbr. bei der Bank eingehenden Rückzahl. sind zur Einlösung der Goldpfandbr. zu verwenden. Diese Goldpfandbr. können zur Rückzahl. der aus der Teilungsmasse stam- menden Aufwertungshypotheken verwendet werden, wo- bei sie in Höhe ihrer Nennbeträge auf die Aufwertungs- beträge der Hypotheken angerechnet werden. Für Auf- wertungsbeträge unter 50 GM werden 4½ % Goldzertifi- kate über je 10 GM ausgegeben. Sie sind ohne Zins- scheine; die Zinsen werden erst bei Fälligkeit des Kapitalbetrages bezahlt. Gegen Einreichung von Zertifi- katen im Nennbetrag von zus. 50 GM wird jederzeit ein 4½ % Goldpfandbr. im gleichen Nennwert nebst Anteil- schein u. Zinsscheinen ausgefolgt. Etwa übrigbleibende Spitzenbeträge von weniger als 10 GM werden end- gültig in bar abgelöst. – Anteilscheine zu den vor- genannten 5½ % (früher 4½ %) Liqu.-Goldpfandbr. für die weiteren Ausschüttungen aus der Hyp.-Teilungs- eingezahlten Grund- masse, gekennzeichnet mit denselben Nennwerten. Literas u. Nummern wie die Liqu.-Goldpfandbr. Sie sind mit vier Ratenscheinen Nr. 1–4 versehen, auf Grund deren die weiteren Ausschüttungsbeträge aus der Teilungsmasse nach vorheriger Bekanntmachung erhoben werden können. Die Endausschüttung erfolgt gegen Rückgabe des Anteilscheins mit den noch nicht aufgerufenen Ratenscheinen. – Zulass. der Goldpfandbr. u. der Anteilscheine im März 1927. – Ult. 1927–1930, ult. Juni 1931: 82.25, 87.75, 77.10, 87.25, 89.50 %. — Notiz der Anteilscheine eingestellt. – In Erweiterung der Serie 32 noch 14 328 000 GM im Juni 1929 zugelassen. – Stücke zu 5000, 2000, 1000, 500, 300, 100 u. 50 GM. Serie XXXIII: 15 000 000 GM. — Stücke zu 5000, 3000, 1000, 500, 300, 100 GM. – 6 %; 2./1. u. 1./7. — Kündig. bis 2./1. 1931 ausgeschlossen. – Sonst wie bei Serie XXVI. – Zugel. März 1927. – Ult. 1927–1932: 90, 84, 80, 83, 84*, 82.50 %. Notiert in Berlin. Serie XXXIV: 10 000 000 GM. — Stücke zu 3000, 1000, 500, 100 GM. 6 % (früher 8 %); 1./4. u. 1./10. — Kündig. bis 2./1. 1933 ausgeschlossen. – Sonst wie vor. —– Zugel. Jan. 1928. – Ult. 1928–1932: 98, 93, 90, 97.40*, 83 %. Notiert in Berlin. Serie XXXVI: 10 000 000 GM. — Stücke zu 3000, 1000, 500, 100 GM. – 6 % (früher 8 %); 1./4. u. 1./10. —- Tilg.: Rückzahl. zu pari nach Kündig. oder Auslos. — Kündig. bis 2 /1. 1934 ausgeschlossen, eine Auslos. bis dahin nur in Höhe der Beträge, welche auf der Deck. Hyp. durch Tilgungsbeträge oder außergewöhnl. Rück- zahlungen bei der Ges. eingehen. Tilg. muß bis 1./10. 1965 beendet sein. – Zugel. Okt. 1928. – Ult. 1928 bis 1932: 98, 95, 99.25, 97.50*, 83.50 %. Notiert in Berlin. Serie XXXVII: 10 000 000 GM. — Stücke zu 3000, 1000, 500, 100 GM. – 6 % (früher 8 %); 2./1. u. 1./7. – Tilg.: Rückzahl. zu pari nach Kündig. oder Auslos. — Kündig. bis 2./1. 1935 ausgeschlossen; eine Auslos. wie vor. – Tilg. muß bis 1./7. 1967 beendet sein. – Zugel. Juni 1929. – Ult. 1929–1932: 96.50, 100.25, 98*, 83 %. Notiert in Berlin. Serie XXXVIII: 10 000 000 GM. — Stücke: A 1300 zu 3000, B 4400 zu 1000, C 2800 zu 500, D 3000 zu 100 GM. – 6 % (früher 8 %); 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Rückzahl. zu pari nach Kündig. oder Auslos. – Kündig. bis 31./12. 1935 ausgeschlossen. Auslos. beginnt im Jahre 1936, mind. 1 % der Gesamtemission. Tilg muß bis 1./10. 1956 beendet sein. –— Zugel. Mai 1930. — Ult. 1930–1932: 100, 98.50*, 82.50 %. Notiert in Berlin. – Erweitert 5 000 000 GM. –— Juli 1930 zugelassen. Serie XXXIN: 15 000 000 GM. –— Stücke wie vor. – 6 % (früher 7 %); 2./1. u. 1./7. – Rückzahl. nach Kündigung oder Auslos. Kündig. bis 2./1. 1937 aus- geschlossen. Verstärkte Auslos. zulässig. Tilg.-Ende: 2./1. 1961. – Zugel. Nov. 1930. – Ult. 1930–1932: 97, 96.50*, 82.50 %. Notiert in Berlin. Im Ausland untergebracht: 5 000 000 GM Goldpfandbr. Serie XXXV. Stücke au 2000 u. 1000 GM. — 7 %; 2./1. u. 1./7. – Tilg. durch Auslos. oder Kündig. zu pari bis spätestens 1./7. 1953. Vor 1./7. 1933 Kündig. ausgeschlossen. – Zahlstellen: Amsterdam: Mendelssohn & Co., Pierson & Co.; Rotter- dam: R. Mees & Zoonen. – Am 15./3. 1928 in Holland zu 96.50 % aufgelegt. – Notiert in Amsterdam. Zahlstellen: Berlin: Eig. Kasse; auferdem alle Firmen, welche sich mit dem Verkaufe der Pfandbr. der Bank befassen. – Auf den nicht abgehob. Betrag Vef- loster Hyp.-Briefe, deren couponmäßige Verzins. gehört hat, vergütet die Bank nach Ermessen der Direktion u. je nach Lage des Geldmarktes bis zu 3 Depositalzinsen nach Ablauf von 3 Monaten seit der Fälligkeit. Kleinbahn-Obligationen sind noch nicht worden. – Mit der Auslos. von Kommunal-Oblig. 3 die Bank im Jahre 1903 begonnen. Der Gesamtbelras der umlaufenden Kommunal-Oblig. darf mit den 3 laufenden Hyp.-Pfandbr. den I1öfachen Betrag 3 eingez. A.-K. u. des gesetzl. R.-F. nicht um mehr a den fünften Teil übersteigen. 10 Serie VI: 7 500 000 6 = 2688.15 Kg Feingold C0h Kommunal-Oblig. – Stücke zu 3000, 1000. 500, 100 10 6 % (früher 8 /); 1./4. u. 1./10. – Rückzahl. nach Kündig. oder Auslos. zum ersten Werktage eines le