Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen. 1091 Nach dem Geschäftsbericht 1932 hat der Geschäfts- verfügbare Devisen-Guthaben nur ganz minimale Zins- gewinn des Jahres eine außerordentlich starke Ver- sätze erzielt werden konnten. Die Einengung der wirt- minderung durch den Rückgang der Zinseinnahmen auf schaftlichen Tätigkeit hat im Laufe des Jahres zu einem den Devisenbeständen und dem Wechselkonto erfahren. bemerkenswerten Rückgang des Zahlungsmittelumlaufes Die im Laufe des Jahres sich immer schärfer aus- geführt. Die Giroguthaben haben sich im Laufe des prägende Geldflüssigkeit auf den internationalen Jahres dauernd auf einem hohen Stand gehalten Märkten senkte die Zinssätze in einem Maße, daß für (Jahresdurchschnitt 11.3 Mill. G. gegen 4.5 Mill i. V.). Dürener Volksbank Aktiengesellschaft. Sitz in Düren, Wilhelmstraße 6–8. Vorstand: J. Hotes, E. Koch. an Vorst., 4 % Div., Rest nach G.-V.-B. Der Rein- Prokurist: Johs. Schwarzbach. gewinn findet seine Verwendung nach den Beschlüssen Aufsichtsrat: Vors.: Gustav Schüll; Stellv.: der G.-V., soweit er nicht nach dem Gesetz oder dem Fabrik-Dir. Wilh. Bender, Fabrikant Otto Wergifosse, Gesellschaftsvertrag oder anderen Verträgen von der, Bank-Dir. Dr. H. Cremer, Ewald Hinsberg, Damian Verteilung ausgeschlossen ist. Jansen, Wilh. Hopp, Dr. E. Braun, F. Peltzer, W. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Kasse, Semer, Düren; Fabrikant Rob. Hoesch, Untermaubach. fremde Geldsorten u. fällige Zins- u. Dividendenscheine Gegründet: 11./12. 1882; früher Genossenschaft 73 603, Guthaben bei Noten- u. Abrechnungs-Banken (v. 1869–1882). 165 087, Schecks-, Wechsel- u. unverzinsliche Schatz- Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art; die anweisungen 556 535, Nostroguthaben bei Banken u. Ges. kann Zweigniederlassungen und Agenturen er- Bankfirmen 706 107, eigene Wertpapiere 20 126, Debi- richten und sich an anderen Geschäften kommandi- toren in laufender Rechnung 2 562 642, Bankgebäude tistisch beteiligen. 80 000, sonstige Immobilien 50 000, (Aval- und Bürg- Kapital: 700 000 RM in 2000 Nam.-Akt. zu 20 RM schaftsdebitoren 158 119). – Passiva: A.-K. 700 000, und 6600 Nam.-Akt. zu 100 RM. Reserven 425 000, Pensions- u. Unterstützungs-Fonds Vorkriegskapital: 2 250 000 M. 45 000, Kreditoren 2 936 216, sonstige Passiva 356, (Aval- Urspr. 240 000 M, erhöht bis 1911 auf 2 250 000 M. und Bürgschaftsverpflichtungen 158 119), Gewinn Neiter erhöht 1918 um 1 250 000 M. —– Lt. ao. G.-V. vom 107 528. Sa. 4 214 101 RM. 29./12. 1922 erhöht um 3 500 000 M, ausgeg. zu 200 %. 3 3 2 I. G.-V. v. 18./12, 1924 Umstell. von 7 Xiill. M auf Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Hand 3. lungsunkosten 100 490, Steuern und soziale Abgaben 6% abe G-Me,d3e Erhoh un 4 15, Gevin (portzag aus 1931 20 463 Gewmnn 233 400 RM auf 700 000 RM, den alten Aktion. dorart 1932 77 045) 107 528 (davon: Abschreib. auf Bankgeb. angeboten, daß auf je 200 RM eine neue Akt. zu 100 RM 5000, do. auf Debit. 27 500, Div. 35 000, Tant. 10 000, zu 120 % bezogen werden konnte. Vortrag 30 028). – Kredit: Vortrag vom Vorj. 30 482, Großaktionär: Dürener Bank in Düren. Zs. 148 603, Provisionen 72 128. Sa. 251 214 RM. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: 1933 am 3./4. Gesamtbezüge des A.-R. u. Vorst. 39 400 RMI. 0 Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. (Grenze Dividenden 1927–1932: 9, 9, 9, 8, 4, 5 %. 10 des A.-K.), evtl. weitere Rückl. u. Abschr., Tant. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Schiffskreditbank Aktiengesellschaft. Sitz in Duisburg, Düsseldorfer Straße 16. Verwaltung: rung von Darlehen, die durch Forderungen aus Schiffs- Vorstand: Willy Blochwitz, Duisburg; Stellv.: Pfandrechten gesichert sind, sowie den Erwerb, die baul Lintener, Dü Veräußerung u. die Beleihung von solchen Darlehen; 5 2. die Ausgabe verzinsl. Schuldverschr. nach Maßgabe Ila 6 35 0. der in ihren Satzungen enthaltenen Bestimmungen; Sellr. . 331 3 n . ie.), ülsburg; 3. die Ablös. von Schiffspfandrechten für Rechnung ahgt ifieg B 33 WI 3 1 egener, der Schuldner gegen Sicherstellung; 4. die Nutzbar- lein D. 19 135 K= Felix 3. machung verfügbaren Geldes durch Ankauf u. Belei- Inebse ug. R. c. Kaspar Berninghaus (Ewald Ber- hung von Wertpapieren u. Wechseln nach den Grund- ghaus, Schiffswerften), Duisburg; Konsul Rich. Gott- sätzen der Reichsbank; 5. die Vermittlung von Schiffs- 1h (Carl Spaeter G. m. b. H.), Duisburg; Konsul verkäufen u. Schiffsbauten. Gen at (äfg u. Privat-Bank), Düsseldorf; Dr. Die Bank beleiht gutklassige Seeschiffe, welche in (Simon Hirschland), Essen; Dr. Karl einem deutschen Seeschiffsregister, sowie Flußfahr- lgis. 53 „ Anton Notholt zeuge, welche in einem deutschen Binnenschiffsregister Kahe (Wehsd nbf cederei)) Hamburg; Dr. 933 eingetragen sind. Die Beleihung ist nur zur ersten Futhof Wis % A.-G.), Bochum; Werftbes. Ia Stelle zulässig und soll 60 % des Wertes des Schiffes flalnetpise 1 Dr. Walter les? nicht übersteigen. Der angenommene Wert des Schiffes nissar: Miuz 0 29 skKammer) Koln. om- darf den durch sorgfältige Ermittlung festgestellten Krehändos 3 eria rat Dr. Frielinghaus, 3 Iuf „Verkaufswert nicht übersteigen. Bei der Feststellung at Dr. Scht eigeordn. Kind. Duisburg; Stellv.: Reg.- Jieses Wertes sind nur die dauernden Eigenschaften Schönrock, Düsseldorf. und der Ertrag zu berücksichtigen, den bei ordnungs- Entwicklung: . %% Gegründet: 26./3. 1918. — 1926 Wiederauf- nachhaltig gewähren kann. chiffe, welche von der mhme der B % OV. 192 Bank beliehen werden sollen, müssen gegen Verlust M eihungstätigkeit nach dem Zustande- und Schaden versichert sein. Die Versicherung muß aktion für . B mit dem Reich über die derart erfolgen, daß die Auszahlung eines etwaigen nen hat 1e Binnenschiffahrt. Gemäß Sonderabkom- Schadensbotrages seitens der Versicherungs-Ges. un- einen Ra Deutsche Reich in den Jahren 1927 u. 1928 mittelbar an die Bank geschieht. Die Bank gewährt briefen M 09 930 M „% nur Ablösungsdarlehen, u. zwar soll die Dauer dieser untersteht dis BMkk Darlehen bei Seeschiffen 10 Jahre, bei Binnenschiffen 15 Jah icht überschreiten. 1999, ea der des preuf. Staates. Schiffsdarlehen Lt. 7. 1918 ist es der Bank 1519 RM. erlaubt, Schiffspfandbriefe bis zu demjenigen Betrage Zweck: des eingezahlten Grundkapitals auszugeben, welcher les Ggenstand des Unternehmens ist die Förderung jeweils für die dem Hypothekenbankgesetz v. 13./7. 1899 Schiffskredits. Die Bank betreibt: 1. die Gewäh- unterstehenden Hypothekenbanken maßgebend ist. Der 69*