1092 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen. Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen Schuldver- schreib. muß in Höhe des Nennwertes jederzeit durch Pfanddarlehnsforder. von mindest. gleicher Höhe und mindest. gleichem Zinsertrage gedeckt sein. Die Bank hat den Besitzern von Schuldverschreib. die zur Deck. von Schuldverschreib. bestimmten, durch das Schiffs- pfandrecht gesicherten Darlehnsforder. u. die ihr gegen die Versicherungsgesellschaft zustehenden Ansprüche sowie die zur Deckung der Schuldverschreib. dienen- den Wertpap. u. Gelder zu verwenden. Die verpfände- ten Rechte, Wertpap. u. Gelder sind in ein von der Bank u. dem Treuhänder der Besitzer von Schuldver- schreib. gemeinsam zu führendes Register einzutragen. Die Bank darf auf das Recht zur Rückzahl. von Schuld- verschreib. höchstens für einen Zeitraum von 10 Jah- ren verzichten. Die Schuldverschreib. lauten auf den Inhaber. Die pünktliche Zahlung von Kapital u. Zs. der Schiffspfandbriefe wird gewährleistet durch die unbedingte Haftung der Bank mit ihrem gesamten Vermögen, insbes. durch die mittels Schiffspfandrechten gesicherten Forderungen der Bank. Der Treuhänder hat auf die vorschriftsmäßige Deckung u. deren Ein- tragung in das Register der Bank zu achten. Lt. Er- laß vom 13./1. 1925 Genehmigung, auch wertbeständ. Schuldverschreib. auf die Inh. (Gold-Schiffspfandbr.) auszugeben; der Zinssatz der Schuldverschreib. darf höchstens 10 % betragen. sSonstige Mitteilungen: Satzungen: Geschäftsjahr: Kalenderj. — G.-V. in Duisburg (1933 am 31./3.). – Vom Reingewinn 10 % zum ges. R.-F. (Gr. 10 %); 4 % Div., 8 % Tant. an den A.-R., Rest zur Verfügung der G.-V. Statistische Angaben: Aktienkapital: 1 000 000 RM in 3500 Aktien zu je 20 RM u. 930 Akt. zu 1000 RM, davon 302 500 RM eingezahlt. Urspr. 7 000 000 M. – Lt. G.-V. v. 8./1. 1924 erhöht um 93 Mill. M, ab 1./1. 1924 div.-ber., jedoch nicht durch- geführt. – Lt. G.-V. v. 18./11. 1924 Kap.-Umstell. von 7 000 000 M auf 70 000 RM (100: 1) durch Zus. leg. von 2 Aktien zu je 1000 M zu 1 von 20 RM. – Lt. G.-V. v. 21./10. 1926 Kap.-Erhöh. um 930 000 RM durch Ausgabe von 930 Aktien zu 1000 RM, an ein Konsort. Barmer Bankverein zu 105 % begeben. Schiffspfandbriefe alter Währung: Mai 1928 erste Barteilausschüttung an die Schiffs- pfandbriefgläubiger alter Währung in Höhe von 16 % des Goldwertes dieser Schiffspfandbriefe Er betrvg bei der 4½ % Pfandbr.-Reihe I 89 07 GM für 1000 PM, bei den 5 % der Reihe II 60.45 GM für 1000 PM, bei den 5 % der Reihe III 7.18 GM für 1000 PM, bei den 5 % der Reihe IV 9.75 GM für 50 000 PM. — Es ent- fielen demnach als erste Rate auf 1000 PM der Reihe I 14.25 RM, der Reihe II 9.67 RM, der Reihe III 1.15 RM, der Reihe IV auf 50 000 PM 1.56 RM. – Jan. 1932 zweite Teilausschüttung in Höhe von 7.1 %, April 1933 dritte Teilausschüttung mit 0.7 % des Goldmarkbetrages. Demnach sind bisher 23.8 % der Goldwerte ausgezahlt. Die Teilungsmasse besteht nachdem nur noch aus einigen kleineren Aufwertungsforderungen. Die gering- fügige Schlußabfindung wird voraussichtlich erst nach dem 31. Dez. 1934 erfolgen können. Teilungsmasse am 31 /12. 1932: 13 223 GM. —– Da- gegen: 50 000 000 PM Schiffspfandbriefe, umgerechnet zum Goldwerte von 1 570 911 GM. 4½ % Schiffspfandbriefe, I. Reihe, von 1919 10 000 000 M; Stücke zu 5000, 2000, 1000, 500, 300, 200 M. – 2./1. u. 1./7. – Tilg. zu pari ab 1925 durch Barzahl. nach vorher. Kündig. bzw. nach Bestimmung durch das Los oder durch Rückk. – Zahlst.: Berlin: Gebr. Arnhold; Dresden: Gebr. Arnhold; Düsseldorf: Comm.- u. Privat-Bank sowie deren Filialen; Köln: Deutsche Bank u. Disconto-Ges.; München: Bayerische Hyp.- u. Wechselbank; Nürnberg: Anton Kohn; Mannheim: Deutsche Bank u. Disconto-Ges.; Mainz: Allgem. El- sässische Bank-Ges.; Essen: Simon Hirschland. — Zu- gelassen auf Antrag Hardy & Co. u. Barmer Bank- Verein im Juni 1921. Erster Kurs in Berlin 7./7. 1921: 96 %. Ult. 1927–1932: –, –, –, –—, 99*, – %. Auch in Essen und Düsseldorf notiert. 5 % Schiffspfandbriefe, II. Reihe, von 1921, 10 000 000 M; Stücke zu 5000, 1000 M. — 1./4. u. 1./10. – Tilg. zu pari ab 1926 durch Auslos. im April zum 1./10. – Ab 1931 verstärkte Auslos. oder Totalkündig. mit sechsmonat. Frist zul. Zahlst. wie vorher. — Zugel. wie vorher. Erster Kurs in Berlin 7./7. 1921: 99 %. Ult. 1927–1930: –, –, –, – %. Seit Juni 1931: Mit Reihe I zus. notiert. Auch in Essen u. Düsseldorf notiert. Sichergestellt beide Reihen durch Verpfändung von Schiffsdarlehnsforderungen der Bank und die er- worbenen Schiffspfandrechte und sonstigen Rechte. 5 % Schiffspfandbriefe, III. Reihe, von 1922. 10 000 000 M; Stücke zu 5000, 1000 M. — 1./1. u. 1./7.– Tilg. zu pari ab 1927 durch Auslos. im Jan. zum 1./. Ab 1932 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 6mon. Frist zulässig. – Zahlst. wie vorher. — Kurs: Zugel. Ende April 1923 in Essen u. Düsseldorf. 5% Schiffspfandbriefe, IV. Reihe, von 1923. 20 000 000 M; Stücke zu 50 000 M. —– 1./4. u. 1./10. — Tilg. zu pari ab 1928 durch Auslos. im April auf 1./10. Ab 1933 verstärkte Auslos. oder Totalkündig. mit 6mon. Frist zulässig. – Zahlst. wie vorher. — Kurs: Zugel. Ende April 1923 in Essen u. Düsseldorf. Gold-Schiffspfandbriefe: 5 % Gold-Schiffspfandbriefe, V. Reihe, von 1923, 327 070 RM. – Auslos. ab 1928 mit jährl. 2 %. – Ver- stärkte Auslos. oder ganze oder teilweise Kündig. zu- lässig. – Stücke zu 420, 105, 21, 8.40, 4.20 GM, davon insges. 32 697 RM ausgelost. – In Düsseldorf, Köln u. Essen Dez. 1928 zugel. 8 % Gold-Schiffspfandbriefe, VI. Reihe, von 1927, 1 000 000 RM. – Rückzahl. nach Kündig. oder Auslos. jedoch bis 31./3. 1933 Rückzahl. ausgeschlossen. Da- nach Totalkündig. zulässig oder Tilg. durch Auslos. oder Rückkauf. — Stücke zu 1000, 500, 100 GM. — 1./3. u. 1./9. – In Düsseldorf, Köln u. Essen Dez. 1928 zugel. 8 % Gold-Schiffspfandbriefe, VIa. Reihe, von 1927 1 000 000 GM. — Stücke u. Verzins. wie vor. — rühe- stens kündbar ab 30./9. 1933. – In Düsseldorf, Köln u. Essen Dez. 1928 zugel. Bilanzen ― folamaüan: 51./12.1926 31./12.1929 51./12. 1930 31./12. 1931 31./12.198 1./1.1924 Aktiva GM RM RM RM RM RM Verpflichtungen der Aktionäre.... 697 500 697 500 697 500 697 500 6 0 Kasse und Guthaben bei der Reichsbannk.. 9 1 891 1 638 2 191 11 241 519 Darlehen auf Schiffe....... 364 154 4 567 612 4 841 925 5 106 028 5 049 871 4 935 102 Eigene Schiffspfandbrieffe... 1 1 385 11 138 55 342 78 860 65 Sonstige Wertpapieer. 36 650 Guthaben bei Banken.... 5 598 431 073 469 462 392 489 533 782 66 291 Wechsel und Schechk... – 8 = 5 102 Verschiedene Schuldnern. 360 72 504 78 179 7 389 6 362 62 000 Darlehnszinsen, fällig.... — 69 804 74 560 % ⁴é¾q ¼qqfqq⁵¼Zꝶfꝶql.¼. . 80 390 40 725 725 — 62 000 %%% % %.......... 65 000 65 000 65 000 65 000 64 000 Hinichtüunzßzßzßzß ... 1 1 1 1 Summa 435 123 5 917 356 6 205 566 6 396 469 6 576 177 6 441 350