Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen. 1125 luslosung dieser Pfandbriefe verwendet werden. –— serie II von 1928 im Gesamtbetrage von 17 599 850 GM; ausgegeben als zweite Teilausschüttung in Höhe von viederum 10 % aus der Teilungsmasse auf 1./1. 1928. Ausschüttung erfolgte gegen Rückgabe des ersten Ratenscheins. – Kurs der Liqu.-Goldpfandbriefe Serie Tu. II (ohne Anteilschein) in Stuttgart ult. 1927–1932: 66.50, 81.75, 81, 91.50, 92.50*, 99 %. – Kurs der Zerti- fikate (ohne Anteilschein) in Stuttgart ult. 1927–1929: 62, 83, 89 % frco. Zinsen; Kurs der Zertifikate Reihe 1 ult. 1930–1932: 100, 107*, 110 %; Reihe 2: 96, 102*, 105 %. 5½ % (früher 4½ %) Mobilisierungs-Goldpfandbriefe serie 1 im Gesamtbetrage von 4 493 040 GM. —– Stücke zu 16, 32, 80, 160, 320, 640, 1280 GM. –— 2./1. u. 1./7. – Rückzahl. zu pari nach Kündig. oder Auslos. Sämtliche Beträge, welche auf die zur Deckung dieser Mobili- sierungs-Goldpfandbriefe bestimmten Hypotheken durch Lapitalrückzahlung oder regelmäßige Tilgungen ein- gehen, müssen zur Auslosung dieser Pfandbriefe ver- vendet werden. – Kurs in Stuttgart ult. 1928–1932: 78.50, 80.50, 87.50, 93.25*, 88 %. Umlauf am 31. Dez. 1932: Gold-Pfandbr.: 6 % serie I 8 743 550 GM, Serie II 7 116 600 GM, Serie III 20 231 900 GM, Serie IV 9 405 700 GM, Serie V 11 406 100 CM, Serie VI 8 144 800 GM, Serie VII 9 553 000 GM, Serie VIII 4 898 400 GM, Serie IX 4 818 400 GM, Serie X 9 882 100 GM, Serie XII 9 757 600 GM, Serie XIII 9 864 100 GM, Serie XIV 14 793 100 GM, Serie XV 9 322 700 GM, Serie XVI 3 999 500 GM; 7 % Serie XI (Auslandsserie) 3 438 500 GM; 5½ % Liqu.-Pfandbriefe Serie I u. II 26 591 610 GM; 5½ % Mobilis.-Pfandbriefe Serie I 2 899 104 GM; gekündigte u. noch nicht ein- gelöste Liqu.- u. Mobilis.-Pfandbr. 2888 GM; insgesamt 174 869 652 GM. – In das Hypothekenregister waren eingetragen 179 892 250 GM Feingold-Hypotheken. Dividenden 192 7–1932: 9, 10, 10, 10, 5, 4 % (Div.-Schein für 1932 für die Aktien Nr. 1–28 000, Nr. 6 für die Aktien 28 001–38 500). Kurs der Aktien ult. 192 7–1922: 142, 136, 115, 114, 106.50*, 68.25 %. Notiert in Stuttgart. Gewinn-Verteilung: 1928: Gewinn 2 039 835 RM (Div. 900 000, R.-F. 376 000, Tant. 184 410, Pens.-F. 200 000, Vortrag 379 425). – 1929: Gewinn 1 738 761 RM (Div. 900 000, R.-F. 340 000, Tant. 123 867, Pens.-F. 50 000, Vortrag 254 894). – 1930: Gewinn 1 932 335 RM (Div. 900 000, R.-F. 390 000, Tant. 185 488, Vortrag 456 847). – 1931: Gewinn 832 803 RM (Div. 429 355, R.-F. 60 000, Tant. 44 495, Vortrag 298 953). – 1932: Gewinn 966 241 RM (davon Div. 343 484, Delkredere-F. 400 000, Vortrag 222 757). württembergischer Kreditverein Aktiengesellschaft. / – Bodenkreditanstalt. — Sitz in Stuttgart, Kanzleistraße 34. Verwaltung: vorstand: Ministerialrat a. D. Dr. jur. Otto Lin- lenmayer; Stellv.: E. Remppis, Dr. jur. Friedrich Weiß. Aufsichtsrat: Vors.: Ministerial-Dir. a. D. Präs. HNeuffer, Stellv.: Bürgermeister Dr. P. Dollinger, Dir. Dr. Otto Albert (Württ. Landessparkasse), Rechtsanwalt Dr. Alfred Drescher, Stuttgart; Bank-Dir. H. Köhler (Dt. Bank u. Disc.-Ges.), Kaufm. E. Moser, Dir. Gustav Hüller (Württ. Girozentrale), Dir. Gotthilf Oesterle Städt. Spar- u. Girokasse), Stuttgart; Landrat Risch, Biberach; Dir. Sigmund, Stuttgart; Dir. Gebhard Schuster, Ellwangen. Staatskommisar: Ministerial-Dir. Sellv.: Ministerialrat M. Pfleiderer. Treuhänder: Dir. i. R. Fritz Hohl; Stellv.: Re- lisions-Dir. Hermann Keller, Ober-Rechn.-Rat K. Gutropf. E. Staiger, Entwicklung: Gegründet: 15./10. 1923; eingetr. 16./2. 1924. Die Ges. leitet ihren Ursprung auf den im Jahre 1826 in Form eines Vereins von Grundstückseigentümern zum Jweck der Beschaffung erststelliger Hypotheken durch Ausgabe von Schuldverschreibungen errichteten Württ. Kreditverein zurück, der im Jahr 1924 wegen seiner den jetzigen Bedürfnissen einer Bodenkreditanstalt nicht Rechnung tragenden Rechtsform in Liquidation Udt. Zweck: Betrieb einer Hypothekenbank nach Maßgabe des Aypothekenbankgesetzes vom 13. Juli 1899. Sonstige Mitteilungen: Satzungen: Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: 1933 am 29./3. – Stimmrecht: Jede St.-Akt von 100 RM =1 St., von 1000 RM = 10 St., jede Vorz.-Akt. in best. Fällen = 10 St. – Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. fis 10 % des Grundkapitals), 7 % Div. an Vorz.-Akt., 0% an St.-Akt.; hierauf außerordentl. Abschr. u. Rückl. einschl. der Beträge, die zum Vortrag auf neue Rechn. bestimmt sind oder die zugunsten der Beamten oder au anderen Zwecken vorweg verwendet werden sollen, vom verbleibenden Ueberschuß 10 % Gewinnanteil des R. u. vertragsmäßiger Gewinnanteil der Vorstands- nitelieder u. sonstiger anteilsber. Beamten. Rest zur Verfügung der G.-V. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Stuttgart u. Frankfurt am Main: Deutsche Bk. u. Disc.-Ges. Beteiligungen: 1931 beteiligte sich die Ges. mit nom. 70 000 RM Aktien (eingez. mit 25 %) an der neugegründeten Lombardbank A.-G. in Berlin (A.-K. 5 000 000 RM). Statistische Angaben: Kapital: 6 000 000 RM in 5330 St.-Akt. zu 1000 RM, 6200 St.-Akt. u. 500 Nam.-Vorz.-Akt. zu je 100 RM. Die Vorz.-Akt. erhalten vor den St.-Akt. eine Vorz.-Div. bis zu 7 % u. gewähren bei der Wahl zum A.-R., bei Sta- tutenänder. oder der Auflös. der Ges. 10 St. Urspr. A.-K. 60 000 000 M in 55 000 St.-Akt. u. 5000 Vorz.-Aktien zu 1000 M. Die Kap.-Umstell. erfolgte von 60 000 000 M auf 600 000 RM. Lt. G.-V. v. 30./7. 1925 Erhöh. des A.-K. um 900 000 RM auf 1 500 000 RM; die neuen Akt. wurden vom Württ. Sparkassen-Giroverband zu 100 % übernommen. Lt. G.-V. v. 18./11. 1926 Erhöh. um 1 000 000 RM durch Ausgabe von 980 St.-Akt. zu 1000 RM u. 200 St.-Akt. zu 100 RM, vom Württ. Spar- kassen-Giroverband zu 100 % übernommen. Lt. G.-V. v. 27./3. 19238 Erhöh. um 1 500 000 RM in 1490 Akt. zu 1000 RM u. 100 Akt. zu 100 RM. Die neuen Aktien, div.-ber. ab 1./4. 1928 wurden von dem Sparkassen- u. Giroverband zu 106 % übern. u. den Aktionären zum gleichen Kurse angeboten. Lt. G.-V. v. 26./9. 1930 Erhöh. des A.-K. um 2 000 000 RM durch Ausgabe von 1980 St.- Aktien zu 1000 RM u. 200 St.-Akt. zu 100 RM, div.-ber. ab 1./10. 1930. Der Württemberg. Sparkasseu- u. Giro- verband übernahm sämtl. neue Akt. zum Kurse von 108 % mit der Verpflicht., sie den bisher. Aktionär. im Ver- hältnis 2: 1, mindestens aber eine Akt. zu 100 RM zum Uebernahmekurs von 106 % zu Üüberlassen. Kurs der Aktien: Nicht notiert. Dividenden 192 7–1932: St.-Akt.: 8, 9, 9, 9, 6, 5 %; Vorz.-Akt. 8, 9, 9, 9, 7, 7 %. Gold-Pfandbriefe: Die Goldhyp.-Pfandbriefe sind gedeckt durch Gold- hyp., die den Bestimmungen des Hyp.-Bankgesetzes u. des Reichsgesetzes über wertbeständige Hyp. v. 23./6. 1923 entsprechen. Für 75 000 000 GM Pfandbriefe hat der Württemb. Staat die Zinsgarantie übernommen. Diese Pfandbriefe sind daher gemäß § 1807 Abs. 1 Ziffer 3 des B. G.B. reichsmündelsicher. Die Rückzahl. erfolgt im Wege der Auslos., der Kündig. oder des Rückkaufes.