1294 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen. Juli 1928 in Berlin zugel. –— Weitere 15 000 000 GM Mai 1930 in Berlin zugel. – Ult. 1928–1932; 94.50, 92. 93, 92, 72 %. Pfandbriefe u. Kommunal-Obligationen sowie Roggen-Pfandbriefe der übernommenen Preußischen Central-Boden-Credit-Akt.-Ges. in Berlin. Pfandbriefe alter Währung: 3½ % von 1886, 1889, 1894, 1896 u. 1904; 4 % von 1890, 1899, 1901, 1903, 1906, 1907, 1909, 1910 u. 1912, 4 % von 1922. Mit Ge- nehm. der Aufsichtsbehörde nahm die Ges. zum 1./1. 1927 an die Besitzer der Pfandbriefe alter Währ. eine erste Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Gold- wertes dieser Pfandbr. in 4½ % Central - Goldpfand- briefen vom J. 1926 Ausg. 2 (s. a. unten) vor. Eine weitere Ausschüttung von 8 % erfolgte lt. Bekanntm. vom März 1928 gegen Einlieferung des 1. Ratenscheins zu den mit der ersten Ausschüttung ausgegebenen An- teilscheinen (s. a. unten). Weitere Ausschüttung von 0.3 % in bar lt. Bekanntm. v. Juli 1932 gegen Einliefe- rung des 2. Ratenscheins. – Als Goldwert gilt nach dem Gesetz für alle Pfandbriefe der Nennwert, mit Ausnahme der 4 % Pfandbriefe von 1922, für welche der Goldwert auf 2.28 GM für je 1000 PM festgesetzt und ein besonderes Abfindungsangebot gemacht worden ist. Die Ges. zahlte für je 1000 M Nennwert der 4 % Pfandbriefe von 1922 2.28 RM in bar. Denjenigen Pfand- brief-Inhabern, die ihre Stücke vor dem 21./10. 1922 ge- kauft hatten und nachweisen konnten, daß der von ihnen gezahlte Kaufpreis nach der für den Kauftag geltenden Umrechnungszahl des Aufwert.-Gesetzes einen höheren Goldmarkwert als 2.28 GM für 1000 M dar- stellt, zahlte die Ges. an Stelle des genannten Be- trages diesen höheren Goldmarkwert ihres Kaufpreises bar in Reichsmark. Teilungsmasse für Pfandbriefe am 31. Dez. 1932: Anlagen der Masse: a) Bankguthaben 372 684, b) 4½ prozentige 5½ %“ ige Liquidationsgoldpfandbriefe zum Nennwert 1 799 620, c) Reichsschuldbuchforderungen (Stammentschädigung) nom. 853 550 GM 662 568, d) Reichsschuldbuchforderungen (Wiederaufbauzuschlag) nom. 225 700 GM 81 816, feststehende Aufwertungsan- sprüche: a) Erststellige Aufwertungshypotheken 504 526, Zusatzforderungen lt. Verordnung vom 27. Sep- tember 1932 862, b) Nachstellige Aufwertungshypothek. mit Rangverlust gemäß §§ 6, 20, 21, 22 Aufw.-Ges. 1 719 022, Zusatzforderungen lt. Verordnung vom 27. September 1932 13 861, c) Aufwertungshypotheken aus abgetretenen Gebieten 41 304, noch nicht fest- stehende Aufwertungsansprüche 168 500, persönliche Forderungen 735 688, rückständige und anteilige Zinsen 52 364. Sa. 6 152 815 RM. –— Der in Goldmark umge- rechnete Umlauf an Papiermarkpfandbriefen von 656 166 400 GM ist verkörpert in Stück 656 166,4 Anteil- scheinen. 5 % Central-RKoggen-Pfandbriefe v. 1923 im Werte von 400 000 Zentner Roggen. — Stücke zu 1 Ztr. Rog- genwert, 2 Ztr., 5 Ztr., 10 Ztr. – 30./6. u. 31./12. – Die Zinssch. lauten auf den Wert der darin bezeich- neten Menge Roggen. — Tilg. durch Kündig. oder Auslos. zu Ende eines jeden Kalendervierteljahres mit 1mon. Frist. – Zugel. in Berlin Sept. 1923. – In Er- weiterung der Em. noch 1 600 000 Ztr. Roggenwert. –— Stücke zu 5 Ztr., 10 Ztr., 20 Ztr., 50 Ztr. – Zugel. in Berlin im Dez. 1923. – Ult. 1927–1932: 9.05, 9.70, 8.50, 7.65, 7.55*, 7 RM für 1 Ztr. – Sämtl. Stücke zu 1, 2 und 5 Ztr. zum 31./12. 1929 gekündigt. 5 % Roggen-Kommun.-Schuldverschreib.: 250 000 Ztr. Stücke zu 1 Ztr., 2 Ztr., 5 Ztr., 10 Ztr. — 30./6. u. 31./12. – Tilg. nach Kündig. oder Auslos., die zu Ende eines jeden Kalenderhalbjahres mit Imonat. Kündi- gungsfrist zulässig sind. – Zugel. in Berlin Nov. 1923. — In Erweit. der Em. noch 250 000 Ztr. Roggenwert in Stücken zu 10 Ztr. u. 20 Ztr. – Sonst wie vor. –— Zugelass. in Berlin Jan. 1924. – Ult. 1927–1932: 8.05, 8.40, 7.50, 6.40, 6.15*, 5.95 RM für 1 Ztr. 5 % Central-Gold-Pfandbriefe v. 1923: 5 000 000 GM = 1792.1 kg Feingold. — Stücke zu 10, 20, 50, 100 u. 500 GM. — 30./6. u. 31./12. – Tilg. durch Kündig. od. Auslos., die zum letzten Werktage eines jeden Kalen- dervierteljahres mit 1 monat. Kündigungsfrist zulässig sind. Bis zum 31./12. 1928 Kündig. ausgeschlossen: Auslos. bis dahin nur in Höhe derjenigen Be welche auf die Deckungshypotheken durch Til beiträge oder außergewöhnl. Rückzahl. bei der G gegangen sind. – Zugel. in Berlin Dez. 1923. tere 5 000 000 GM Januar 1924 in Berlin zugel. 1927–1932: 82.25, 77, 75.25, 74, 75.75*, 79.50 %. 6 % (früher 8 %) Central-Goldpfandbr. von 1924: 10 500 600 GM = 3763.41 kg Feingold. — Stücke zu 105 GM, 420 GM. 1050 GM, 2100 GM. 4200 GM. — 2./1. u. 1./7. – Bis 1./12. 1930 Kündig. oder Auslosune ausgeschlossen. — Tilg., auch durch Rückkauf, bis 2./1. 1960. – Sonst wie vor. – Zugel. in Berlin Okt. 1924. – In Erweiter. der Ausgabe noch 10 500 000 GM in Serien zu je 420 000 GM u. in Stücken wie vor. Zu- gelassen in Berlin Jan. 1925. – Weitere 10 500 000 Gu im Mai 1925 in Berlin zugel. – Weitere 10 500 000 G im Dez. 1925. – In Erweit. der Em. noch 10 500 000 GM. — Zugel. in Berlin im April 1926. – In Erweiter. der Em. noch 21 000 000 GM in gleichen Stücken wie vor. — Zugel. in Berlin im Juni u. Sept. 1926. – Ult. 1927 bis 1932: 98.50, 96.25, 92.75, 98.75, 96.80*, 8456 % — Auch in Frankf. a. M. notiert. 6 % (früher 7 %) Central-Goldpfandbr. von 1926: 20 000 000 GM = 7168.46 kg Feingold, eingeteilt in Serien zu je 500 000 GM. — Stücke zu 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 GM. — 2./1. u. 1./7. – Rückzahl. nach Kündig. oder Auslosung. Bis 1./11. 1931 Kündig. ausge- schlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe derjenigen Beträge, welche auf die als Deckung dienenden Dar- lehen durch Tilgungsbeiträge oder außergewöhnliche Rückzahlung eingegangen sind. –— Tilg., auch durch Rückkauf bis zum 1./7. 1967. – Zugel. in Berlin Nov. 1926. – Ult. 1927–1932: 93, 88, 83.25, 94, 91.75*, 8476 %. – Auch in Frankf. a. M., Hamburg, Köln u. Leipzig notiert. 5% % (früher 4½ %) Central-Goldpfandbr. von 1926, Ausgabe 1 (Mobilisierungs-Goldpfandbr.) im Werte von 5 000 000 GM. – Stücke zu 2000, 1000, 500, 200, 100 GX. – Eingeteilt in Serien zu je 100 000 GM. – 2./1. u. 1./7 — Rückzahl. zum Nennbetrage nach Kündig. oder Aus- losung. – Ausgegeben auf Grund von solchen nach dem träge, gungs- es. ein- – Wei. = Ult. Aufwertungsgesetz vom 16./7. 1925 aufgewerteten u. in Goldmark umgeschrieb. erstrangigen, dem Hyp.-Bank- gesetz u. dem Statut entsprech. Hyp., welche die Ges. von dritten Hypothekengläubigern zum Zwecke der Mobilisierung gemäß Art. II der weiteren Durchfüh- rungsverordnung zum Aufwertungsgesetz v. 28./7. 1926 erworben hat. Sämtliche Beträge, welche auf Hypoth. dieser Art eingehen, müssen zur Auslos. dieser Pfand- briefe verwendet werden. Auch haben die Eigentümer der belasteten Grundstücke und die Schuldner das Recht, die obligationsmäßige Rückzahlung ihrer Hypoth. oder Schuld in solchen Pfandbriefen zu leisten, sofern ihnen die Ges. mitgeteilt hat, daß sie die Hyp. von dem bis- herigen Gläubiger erworben hat. –— Zugel. in Berlin im Januar 1927. – Ult. 1927–1932: 80.50, 83, 82, 92 91*, 91 % 5½ % (früher 4½ %) Central-Goldpfandbr. von 1920, Ausgabe 2 (Liquidations-Goldpfandbriefe): 50 000 000 GM in Stücken zu 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100, 50 GM. – Erweiterungsausgabe: 21 000 000 GM in Stücken zu 1000, 500, 200, 100 u. 50 GM. – Zs. 1./4. u. 1./10. – Die Pfandbriefe wurden ausgegeben als erste Teilausschüt- tung in Höhe von 10 % des Nennwerts der Vorkriegs- pfandbriefe. Seitens der Inh. unkündbar. Rückzahlung zum Nennbetrage nach Kündig. oder Auslos., die zum ersten Werktage eines Monats mit mind. einmonatiger Kündigungsfrist zulässig sind. – Kurs in Berlin ult. 1927–1932: 80.75, 77.75, 75.25, 86.60, 86.90*, 86.50 %. — Auch in Frankf. a. M., Köln, Leipzig u. Hamburg notiert. 5½ % (früher 4½ %) Central-Goldpfandbr. von 1926 Ausg. 2 (Liquidations-Goldpfandbriefe): 44 000 000 6 Ausgegeben als zweite Ausschüttung in Höhe von 8 % des Marknennwerts der Vorkriegspfandbriefe. Sie kamen zur Aushändigung gegen den ersten Ratenschein der Anteilscheine (s. a. unten). Stückelung, Zs., Rückzahl. Kurs usw. wie vorher. 3 Anteilscheine zu den 4½ % Liquidations-Pfandbriefen: Die Anteilscheine wurden zusammen mit den Liqu.- Pfandbriefen der ersten Ausschüttung ausgehändigt sind im Anschluß an dieselben Nennwerte nach Serieh Literas u. Nummern wie die Pfandbriefe eingeteilt. Die