1312 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen. jeweiligen Benutzungsart unabhängige dauernde Wert zu berücksichtigen. Ebenso gelten für die hypothek. Darlehen und für die Darlehen an Kleinbahnunter- nehmungen die dafür besonders aufgestellten, von der Aufsichtsbehörde genehmigten Grundzüge. Die Ge- währung von Darlehen in Hyp.-Pfandbriefen ist seit Statut-Aenderung v. 2./3. 1915 zulässig. Gold-Hypothekenpfandbriefe, Reihe 1 u. 2, von 1923, beschlossen mit je 5 580 000 GM = 2000 kg Fein- gold; Stücke à 1000, 500, 100, 50, 20, 10 u. 5 GM; 5 %. – 1./4. u. 1./10. – Unkündbar u. unverlosbar bis 1930, alsdann Tilg. durch Auslos. oder Kündig. innerhalb längstens 70 Jahren. —– Zahlstellen: Ges.-Kasse u. Kassen der Gemeinschaftsbanken sowie in Berlin: Dresdner Bank, Gebr. Arnhold. – Kurs in Berlin ult 1927–1932: Reihe 1 u. 2: 88.75, 84.10, 81.25, 85, 85*, – %. Auch an den sächsischen Börsen zugelassen. Reihe 3 v. 1./9. 1924: 2 790 000 GM = 1000 kg Fein- gold; Stücke zu 100, 500, 1000 u. 2000 GM. — 6 % (früher 8 %); 1./4. u. 1./10. – Unkündbar u. unverlos- bar bis 1930, alsdann Tilg. durch Auslos. oder Kündig. innerhalb längstens 70 Jahren. – Kurs in Berlin ult. 1927–1932: 98.75. 98, 95, 100, 99.75*, 87.50 %. Auch an den sächsischen Börsen zugelassen. Reihe 4 v. 1./12. 1924: 2 790 000 GM = 1000 kg Fein- gold; Stücke wie vor. – 6 % (früher 8 %); 2./1. u. 1./7. – Unkündbar u. unverlosbar bis 1930, alsdann Tilg. durch Auslos. oder Kündig. innerhalb längst. 70 Jahren. – Kurs in Berlin ult. 1925–1930: 87½, 100, 99, 98.25, 95, 100 %. Mit Reihe 3 zusammen notiert. Auch an den sächsischen Börsen zugelassen. Reihe 5 v. 1./4. 1925: 5 580 000 GM = 2000 kg Fein- gold; Stücke wie vor. – 6 % (früher 8 %); 2./1. u. 1./7. – Unkündb. u. unverlosb. bis 1931, alsd. Tilg. d. Auslos. oder Kündig. innerhalb längstens 70 Jahren. – Kurs in Berlin ult. 1925–1930: 87.50, –, 99.10, 98, 95, 100 %. Später mit Reihe 3–4 zus. notiert. Auch in Dresden, Leipzig, Chemnitz u. Zwickau notiert. Reihe 8 v. 1./6. 1926: 13 950 000 GM = 5000 kg Fein- gold; Stücke wie vor. – 6 % (früher 8 %); 2./1. u. 1./7. – Rückzahl. vor 1./1. 1931 ausgeschl. Sonst wie vor. – Kurs in Berlin ult. 1927–1931: 99, 97, 93, 99, 98.50* /%. Ab 1932 mit Reihe 3–5 zus. notiert. Auch in Dresden, Leipzig, Chemnitz u. Zwickau eingeführt. Reihe 9 v. 3./11. 1926: 34 640 000 GM in Stücken zu 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50 GM. — 5½ % (früher 4 ½ %); 2./1. u. 1./7. – Rückzahl. voraussicht- lich bis 1932. Diese Liquid.-Goldpfandbr. werden aus- gegeben als Ausschütt. von 10 % des Aufwertungsbe- trages an die Pfandbriefgläubiger alter Währung. Sie sind mit abtrennbaren u. gesondert verwertbaren An- teilscheinen für die künftigen weiteren Ausschüttungen versehen. Für Beträge, die mit obiger Stückelung nicht darzustellen sind, werden Pfandbriefzertifikate zu 10 u. 30 GM ausgegeben. Spitzenbeträge unter 10 GM werden in bar abgefunden. Den Pfandbriefzertifikaten haften ebenfalls Anteilscheine für die künftigen weite- ren Ausschüttungen an. Die Zinsen werden mit Zin- seszinsen bei der Kündig. u. Auslos. mit dem Kapitali- betrage entrichtet nach einer den Zertifikaten aufge- druckten Berechnung. – Die 4 % Liquidationspfand- briefe u. die Anteilscheine Juli 1927 zugelassen. –— Kurs in Berlin ult. 1927–1932: 86.75, 84.25, 85, 94.75, 93*, 91 %. Auch an den sächsischen Börsen eingeführt. Reihe 9a (Liquidations- Pfandbr.) v. 4./1. 1928: 15 955 000 AGM in Stücken wie vor. – 5½ % (früher 4 ½ %); 1./4. u. 1./10. – Rückzahl. voraussichtlich bis 1932. – Außerdem sind ausgegeben 450 000 GM 4 ½ % Goldpfandbrief-Zertifikate zu 30 u. 10 GM, an der Börse nicht lieferbar. – Zugel. in Berlin Nov. 1928 u. lieferbar gleich den Stücken der Reihe 9. Auch an den sächsischen Börsen eingeführt. Reihe 10 v. 3./11. 1926: 15 000 000 GM = 5376.300 kg Feingold: Stücke zu 2000, 1000. 500, 100 GM. — 6 % (früher 7 %); 2./1. u. 1./7. – Rückzahl. bis 1932 aus- geschlossen. Sonst wie bei Reihe 8. – Kurs in Berlin ult. 1927–1932: 93.50, 86.75, 83.50, 95, 94*, 85.25 %. Auch an den Börsen zu Dresden, Leipzig, Chemnitz und Zwickau eingeführt. Reihe 11 v. 15./1. 1927: 40 000 000 GM = 14 336.800 kg Feingold: Stücke wie vor. – 6 %; 1./4. u. 1./10. – Rück- zahlung wie bei Reihe 10. – Kurs in Berlin ult. 1927 bis 1932: 92.50, 85, 82, 85, 84.50*, 85 %. Auch an den sächs. Börsen eingeführt. – Zulass. von 20 000 000 GM Nov. 1928 zurückgenommen. Reihe 13 v. 10./2. 1927: 5 000 000 GM = 1792.100 kg Feingold (Mobilisierungs-Pfandbr.). –— 4½ %. — Ge. nehmigt zur Ausgabe, jedoch noch keine Ausgabe erfolgt. Reihe 14 v. 11./7. 1927: 5 000 000 GM = 1792.100 kg Feingold als kapitalertragssteuerfreie Auslandsemission (Wohnungsbauanleihe). – Stücke zu 2000, 1000, 500 GM. — 7 %; 2./1. u. 1./7. – Unkündbar u. unverlosbar bis 1./1. 1933, spät. bis 30./6. 1953. – Zahlst. in Amsterdam: Incasso-Bank, H. Oyens & Zonen. Notiert in Amsterdam. Reihe 15 v. 11./7. 1927: 15 000 000 GM = 5376.300 kg Feingold; Stücke zu 5000, 2000, 1000, 500, 100 GM. – 6 % (früher 7 %); 1./4. u. 1./10. – Unkündbar u. unver- losbar bis 1936. – Sonst wie bei Reihe 6. – Kurs in Berlin ult. 1928–1932: 87.25, 83.50, 97, 96.50*, 85.25 %. Auch an den sächsischen Börsen eingeführt. Reihe 16 v. 1./11. 1927: 15 000 000 GM = 5376.300 kg Feingold; Stücke wie vor. – 6 % (früher 8 %); 1./4. u. 1./10. – Unkündbar u. unverlosbar bis 1933. —– Sonst wie vor. – Kurs in Berlin ult. 1928–1932: 98, 93.50, 98.50, 98*, 87.50 %. Auch an den sächs. Börsen eingef. Reihe 17 v. 4./1. 1928: 20 000 000 GM = 7168.400 kg Feingold; Stücke wie vor. – 6 % (früher 8 %); 2./1. u. 1./7. – Unkündbar u. unverlosbar bis 1934. – Sonst wie vor. – Kurs in Berlin ult. 1928–1931: 98, 93.50, 98.50, 98.50* %. Ab 1932 mit Reihe 16 zus. notiert. Auch an den sächsischen Börsen eingeführt. Reihe 18 v. 9./5. 1928: 15 000 000 GM = 5376, 300 kg Feingold; Stücke wie vor. – 6 % (früher 8 %); 1./4. u. 1./10. – Unkündbar u. unverlosbar bis 1934. Einlös. in längstens 70 Jhren. – Kurs in Berlin mit Reihe 17 bzw. 16 zus. notiert. Auch an den sächs. Börsen eingef. Reihe 19 v. 1./11. 1928: 15 000 000 GM = 5376.300 kg Feingold;-Stücke wie vor. – 6 % (früher 8 %); 2./1. u. 1./7. – Unkündbar u. unverlosbar bis 1935. – Sonst wie vor. – Kurs in Berlin ult. 1930: 100.50 %. Später mit Reihe 17–18 bzw. 16 zus. notiert. Auch an den sächsischen Börsen eingeführt. Reihe 20 v. 7./3. 1929: 20 000 000 GM = 7168.400 kg Feingold; Stücke wie vor. – 6 % (früher 8 %); 1./4. u. 1./10. – Unkündbar u. unverlosbar bis 1935. – Kurs in Berlin mit Reihe 17–19 bzw. 16 zus. notiert . Auch an den sächsischen Börsen eingeführt. Reihe 21: 15 000 000 GM. — Stücke, Verzins., Zins- termin wie vor. – Einlös. in 70 Jahren. Unkündbar u. unverlosbar bis 1936. – Kurs in Berlin ult. 1930, bis 1931: 101, 100.75* %. Ab 1932 mit Reihe 16 zus. notiert. – Erweitert um 3 000 000 GM. Reihe 22: 15 000 000 GM. — Stücke, Verzins., Zins- termin wie vor. –— Einlös. in 70 Jahren. Unkündbar u. unverlosbar bis 1937. – Eingeführt in Dresden u. Leipzig zu 97 %. –— In Berlin ult. Juni 1931: 96.50 %. Ab 1932 mit Reihe 15 zus. notiert. Reihe 23: 15 000 000 GM. — Stücke, Verz. wie vor. Zinst. Jan./Juli. – Einlös. in längstens 70 Jahren. Un- kündbar u. unverlosbar bis 1937. – Eingeführt in Dresden u. Leipzig. – Kurs in Dresden ult. 1932: 85.25 %. Gold-Komm.-Schuldverschreib. Reihe 1 v. 11./2. 1928. 10 000 000 GM = 3584.200 kg Feingold; Stücke wie vor. 6 % (früher 8 %); 2./1. u. 1./7. – Unkündbar u. un- verlosbar bis 1934. Einlös. in längstens 70 Jahren. — Kurs in Berlin ult. 1928–1932: 96, 93, 97, 97*, 76.50 %. Auch an den sächsischen Börsen eingeführt. Gold-Komm.-Schuldverschreib. Reihe 2: 10 000 000 GM. – Stücke wie vor. 6 % (früher 8 %); 1./4. u. 1./10. 3 Rückzahlung nach Auslos. oder Kündig. zu pari in 70 Jahren, nicht vor 1./1. 1936. – Kurs in Berlin ult. 1930–1931: 98, 96* %. Ab 1932 wie Reihe 1. Gold-Komm.-Schuldverschreib. Reihe 3: 10 000 000 GM. — Stücke wie vor. 6 % (früher 7 %); 2./1. u. 1/7 = Einlös. in längstens 70 Jahren. Unkündbar u. unver- losbar bis 1./1. 1937. – Eingeführt in Dresden u. Leipzig zu 94.50. Kurs in Dresden ult. 1932: 76 %. Zahlstellen: Kassen der Gemeinschaftsbanken: Dresden: Sächs. Bank, Dresdner Bank, Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Allg. Deutsche Credit-Anstalt, Gebr. Arnhold; Leipzig: Sächs. Bank, Dresdner Bank, Allg.