Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen. 1317 sind die Zinsen u. Zinseszinsen entsprechend weiter zu berechnen. – Tilg.: Wie bei 5% % (früher 4½ %) Liqui- dationsgoldpfandbr. — Die Goldpfandbr.-Zertifikate wurden im August 1927 in Frankf. a. M. zum Handel u. zur Notiz zugelassen. – Kurs der 5½ % (früher 4 %) Goldpfandbr.-Zertifikate ohne Anteilschein in Frankf. a. M. ult. 1927: 77 %. Anteilscheine zu den 5½ % (früher 4½ %) Liqui- dationsgoldpfandbr., Reihe 5, u. den Goldpfandbr.-Certi- fikaten, Reihe 5. Die Anteilscheine berechtigen den In- haber zur Abhebung der in der Teilungsmasse nach Ausschüttung der ersten 10 % noch liegenden weiteren Ausschüttungen. Jeder Anteilschein enthält 4 Raten- scheine Nr. 1–4, auf welche die weiteren Ausschüttungs- beträge erhoben werden können. Die Endausschüttung vird gegen Rückgabe des Anteilscheines mit den noch nicht aufgerufenen Ratenscheinen ausgezahlt. Gegen Einlieferung des Ratenscheins Nr. 1 wurde im Juli 1928 die 2. Teilausschüttung in 4½ % Liquidationsgoldpfand- briefen in Höhe von 10%, geg. Einlieferung des Raten- scheins Nr. 2, im Dezember 1929 die 3. Teilausschüttung in Höhe von 3 % (davon 2 % in 5½ % Liquidationsgold- pfandbriefen u. 1 % in bar) des Goldmarkwertes der teinahmeberechtigten Papiermarkpfandbr. gewährt. –— Nach der 3. Teilausschüttung haben die Besitzer von Anteilscheinen von 30 GM, 20 GM u. 10 GM späterhin nur noch ganz geringe Beträge zu erwarten; die Bank erklärte sich im Dez. 1929 bereit, bis auf weiteres diese kleinen Anteilscheine mit Ratenscheinen 3 u. 4 frei- händig zu erwerben, u. zwar die Zertifikatanteilscheine über 30 GM zu 1 RM, die über 20 GM zu 0.70 RM u. die über 10 GM zu 0.35 RM. –— Die Anteilscheine wurden im August 1927 in Frankf. a. M. zum Handel u. zur Notiz zugelassen. – Kurs der Anteilscheine mit Raten- schein 3 und 4 in Frankfurt a. M. ult. 1929–1932: 3.35, 3.925, 4.15*, 4.25 RM für je 100 GM. 6 % (früher 7 %) Goldpfandbriefe, Reihe 6: 15 000 000 M; Stücke zu 5000, 2000, 1000, 500 u. 100 GM. – Zs. 1./1. u. 1./7. – Tilg.: Vom 1./1. 1932 ab in längstens 50 Jahren. – Zugel. in Frankf. a. M. im März 1927. – Kurs in Frankfurt a. M. ult. 1927–1932: 93.50, 90, 82, 92, 92*, 86.25 %. 6 % Goldpfandbriefe, Reihe 7: 5 000 000 GM; Stücke vie vor. – 1./1. u. 1./7. – Tilg. nicht vor 1./1. 1932; muß. in längstens 50 Jahren, v. 1./1. 1932 ab gerechnet, bewirkt sein. – Die 6 % Goldpfandbr., Reihe 7, wurden in Frankf. a. M. im Aug. 1927 zugelassen. – Kurs in a. M. ult. 1927–1932: 89, 86, 80, 88, 87.50*, 86 %. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe, Reihe 8: 15 000 000 GM; Stücke wie vor. –— 1./4. u. 1./10. – Tilg. nicht vor 1./1. 1933; muß in längstens 50 Jahren, v. 1./1. 1933 ab gerechnet, bewirkt sein. – In Frankfurt a. M. am 22./5. 1928 zu 98 % eingeführt. – Kurs in Frankf. a. M. ult. 1928–1932: 97.75, 94, 97.50, 96.25*, 86.50 %. 7 % kapitalertragssteuerfreie Goldpfandbriefe vom 1/3. 1928, Reihe 9: 4 000 000 GM; Stücke zu 1000 u. 2000 GM. — 1./3. u. 1./9. – Tilg.: Unkündbar bis 1./9. 1933, danach bis spät. 1./3. 1958 durch Auslos. oder Kündig. mit 60tägiger Kündigungsfrist auf jeden Zins- termin ganz oder teilweise (letzteres durch Auslos.) zu pari rückzahlbar. – Zahlstellen: Amsterdam: Mendels- sohn & Co., Pierson & Co.; Rotterdam: R. Mees & Zoonen; Basel u. Zürich: Schweizer. Bankverein. — Die Pfandbriefe wurden im März 1928 in Holland u. in der Schweiz aufgelegt. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe, Reihe 10: 15 000 000 GM; Stücke zu 5000, 2000, 1000, 500 u. 100 Gu. — 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Nicht vor 1./10. 1933; muß in lüngstens 50 Jahren, v. 1./10. 1933 ab gerechnet, bewirkt sein. — Die Goldpfandbriefe, Reihe 10, wurden in Frank- furt a. M. im Okt. 1928 zugelassen. – Kurs in Frank- furt a. M. ult. 1928–1931: 98, 94.50, 98, 96.75* %. Ab 1932 mit Reihe 8 zus. notiert. 7 % kapitalertragssteuerfreie Goldpfandbriefe vom 1./7. 1928, Reihe 11: 4 000 000 GM; Stücke zu 1000 u. 2000 GM. —– 1./1. u. 1./7. – Tilg.: Unkündbar bis 1./1. 1934, danach bis spät. 1./7. 1958 durch Auslos. oder Kündig. mit 60 tägiger Kündigungsfrist auf jeden Zins- termin ganz oder teilweise (letzteres durch Auslos.) zu pari rückzahlbar. – Zahlstellen wie bei 7 % Goldpfand- briefen v. 1./3. 1928. – Die Pfandbriefe wurden im Juni 1928 in Holland u. in der Schweiz aufgelegt. 7 % kapitalertragssteuerfreie Goldpfandbriefe vom 1./9. 1928, Reihe 12: 3 750 000 GM; Stücke zu 1000 u. 2000 GM. — 1./3. u. 1.9. – Tilg.: Unkündbar bis 1./3. 1934, danach bis spät. 1./9. 1958 durch Auslos. oder Kündig. mit 60 tägiger Kündigungsfrist auf jeden Zins- termin ganz oder teilweise (letzteres durch Auslos.) zu pari rückzahlbar. – Zahlstellen wie bei 7 % Goldpfand- briefen v. 1./3. 1928. – Die Pfandbriefe wurden im Sept. 1928 in Holland u. in der Schweiz aufgelegt. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe, Reihe 13: 15 000 000 GM; Stücke zu 5000, 2000, 1000, 500 u. 100 GM. – Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Nicht vor 1./10. 1934: muß in längstens 50 Jahren, v. 1./10. 1934 ab gerechnet, be- wirkt sein. – Die Goldpfandbriefe, Reihe 13, wurden in Frankf. a. M. im März 1929 zugelassen. Eingeführt in Frankf. a. M. am 22./4. 1929 zu 97.75 %. – Kurs in Frankf. a. M. ult. 1929–1932: 96.50, 98.50, 97*, 86.50 %. 7 % Kapitalertragssteuerfreie Goldpfandbriefe vom 1./1. 1929, Reihe 14: 5 000 000 GM; Stücke zu 1000 u. 2000 GM. – 1./1. u. 1./7. – Tilg.: Unkündhar bis 1./3. 1934, danach bis spät. 1./1. 1959 durch Auslos. oder Kündig. mit 60 tägiger Kündig.-Frist auf jeden Zins- termin ganz oder teilweise (letzteres durch Auslos.) zu pari rückzahlbar. – Zahlstellen wie bei 7 % Goldpfandbr. v. 1./3. 1928. – Die Pfandbr. wurden im Febr. 1929 in Holland u. in der Schweiz aufgelegt. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe, Reihe 15: 15 000 000 GM: Stücke zu 5000, 2000, 1000, 500 u. 100 GM. — 1./1. u. 1./7. – Tilg.: Nicht vor 1./7. 1935, muß in längstens 50 Jahren, v. 1./7. 1935 ab gerechnet, bewirkt sein. –— Die Goldpfandbriefe, Reihe 15, wurden im August 1930 in Frankf. a. M. zugelassen. – Kurs in Frankf. a. M. ult. 1930–1931: 101, 98* %. Ab 1932 mit Reihe 13 zus. notiert. 6 % (früher 7 %) Goldpfandbriefe, Reihe 16: 15 000 000 GM; Stücke wie vor. –— 1./1. u. 1./7. – Tilg.: Nicht vor 1./1. 1936, muß in längstens 50 Jahren, v. 1./1. 1936 ab gerechnet, bewirkt sein. – Die Goldpfandbriefe, Reihe 16, wurden im Nov. 1930 zum Handel an der Börse in Frankf. a. M. u. im Mai 1931 in Berlin zu- gelassen. – Kurs in Frankfurt a. M. ult. 1930–1932: 96.75, 96*, 86.25 %; in Berlin ult. Juni 1931: 96 %; ult. 1932: 86 %. Gold-Kommunal-Obligationen: Sie sichergestellt durch Darlehen, die Körperschaften des sind an preußische öffentlichen Rechts oder gegen Uebernahme der Gewährleistung durch eine solche Körperschaft gegeben sind; sie sind daher in Preußen mündelsicher. Vor der Ausgabe werden die Gold-Kommunal-Obligationen von dem Treuhänder mit einer Bescheinigung über das Vorhanden- sein der vorschriftsmäßigen Deckung u. deren Ein- tragung in das Goldkommunaldarlehnsregister versehen. Der Gesamtbetrag der im Umlauf befindl. Goldkommu- nal-Oblig. muß in Höhe des Nennwerts jederzeit durch Goldmarkdarlehen von mind. gleicher Höhe u. mind. gleichem Zinsertrage gedeckt sein. Als Ersatzdeckung für die Goldkommunal-Oblig. können nur solche wert- beständige inländischen Schuldverschreib. verwendet werden, die vom Reiche oder einem Lande ausgestellt u. gewährleistet sind. Die Bank darf Goldkommunal- Oblig. nur im Rahmen des jeweilig gesetzlich festgeleg- ten Umlaufverhältnisses ausgeben. Tilg. und Zahlung von Kapital und Zinsen wie bei den Goldpfandbriefen. 6 % (früher 8 %) Gold-Komm.-Oblig., Reihe 1. – 1./1. und 1./7. – Stücke zu 5000, 2000, 1000, 500 und 100 GM. – In Umlauf ult. 1932 28 400 GM. – An der Börse wegen des kleinen Betrages nicht notiert. 6 % (früher 8 %) Gold-Komm.-Oblig., Reihe 2: 15 000 000 GM; Stücke wie vor. – 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Vom 1./4. 1933 ab längstens in 50 Jahren. —– Die Gold-Komm.-Oblig., Reihe 2, wurden in Frankf. a. M. am 24./7. 1928 zu 95 % eingeführt. – Kurs in Frank- furt a. M. ult. 1928–1932: 94.75, 92, 92, 92.60*, 73.50 %. 6 % (früher 8 %) Gold-Komm.- Oblig., Reihe 3: 10 000 000 GM; Stücke wie vor. – 1./1. u. 1./7. – Tilg.: Nicht vor 1./7. 1935, muß in längstens 50 Jahren, v. 1./7. 1935 ab gerechnet, bewirkt sein. –—– Die Gold- Komm.-Oblig., Reihe 3, wurden im Aug. 1930 in Frank- furt a. M. zugelassen. – Kurs in Frankf. a. M. ult. 1930–1932: 97, 95.90*, 73.50 %.