1412 Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken. Gewinn- und Verlust- Rechnungen 31./12. 1928 31./12. 1929 31./12. 1930 31./12. 1931 31./12. 1932 Debet RM RM RM RM RM Gehälter, Pensionen u. soziale Beiträge.... 1 575 425 Sachliche Unkosten..... 1 387 495 1 442 085 1 566 589 1 452 602 353 400 Ste leett%% ... 219 532 Abschreibungen 20 000 22 958 76 361 459 294 „ ë ifNff ... 784 893 725 992 546 258 184 671 192 249 Summa 2 192 388 2 191 035 2 189 208 2 096 567 2 340 606 Kredit MöRtl . 133 515 134 023 125 123 125 824 45 177 Zinsen und Provisionen..... 1 897 792 1 941 010 1 973 900 1 860 791 2 1098 573 Sonstige Einnaahmen...... 161 081 116 002 90 185 109 952 96 856 Summa 2 192 388 2 191 035 2 189 208 2 096 567 2 340 606 Die Gewinn- und Verlustrechnung läßt einen Vergleich mit den Vorjahrszahlen nicht zu, da in der vorjährigen Gewinn- und Verlustrechnung diejenige des Bankvereins nicht enthalten ist.– Vertragliche Ruhegehälter wurden an sieben Herren mit insgesamt 29880 RM gezahlt. Der Kapitalvert dieser Verpflichtungen beträgt am 31. Dezember 1932 rund 160 000 RM und ist in der Bilanz noch nicht berücksichtigt. –— Die Gesamtbezüge des Vorstandes für das Jahr 1932, und zwar für den Bankverein und die Schleswig-Holsteinische Bank haben zusammen 115387 RM betragen. Inzwischen sind drei Vorstandsmitglieder ausgeschieden, so daß sich 1935 diese Positio von 22 000 RM. Urspr. 42 000 M u. nach mehrfacher Erhöhung Ende 1914 8 300 000 M. In den Jahren 1920–1923 erhöht um 141 700 000 M. – Lt. G.-V. v. 12./12. 1924 Kap.-Umstell. von 125 Mill. M (nach Einziehung von 6 Mill. M Vorz.-Akt. u. 19 Mill. M St.-Akt.) auf 2 500 000 RM (50: 1) durch Herabsetz. der Aktien über 3000 u. 1000 M auf 60 und 20 RM. –— Ut. G.-V. v. 2./3. 1927 Kap.-Erhöhung um 1 500 000 RM durch Ausgabe von 15 000 Aktien über je 100 RM mit Div. 1927, zu 140 % an ein Konsortium (Dresdner Bank) begeben u. davon 1 250 000 RM 2 den alten Aktionären bis 1./4. 1927 angeboten. – Agio mit 450 000 RM zum R.-F. – Zugelassen August 1927/. n verringern wird. Der Aufsichtsrat erhielt für 1932 eine feste Vergütung Eingeführt in Berlin März 1924. – Auch in Ham. burg notiert. Dividenden: 1927 1928 1929 1930 1931 1932 12 12 12 9 4 40% Dividende 1932 zahlbar gegen Div.-Schein Nr, 6. Umsatz 1928–1932: rd. 1700, 1550, 1480, 1172 Mill. RM. Kontenzahl: 18 000, 19 100, 19 386. Angestellte: 341. Gewinn-Verteilung: 1929: Gewinn 725 992 RMM (Res. 100 000, Div. 480 000, Tant. 20 869, vergütung 28 000, Vortrag 45 177). — 1932: Gewinn 192 249 RM (davon Div. 159 195, Vortrag 33 050). Dörphofer Spar- und Leihkasse in Liqu. in Karby. Kurs: 1927 1928 1929 1930 1931* 77 1932 Höchster 222 164 153 139.75 112.50 49.50 % Niedrigster 141 140 129 112.50 97 39 % Letzter 163 147 130 12.50 100 49 50 % Lt. G.-V. vom 23./3. 1926 wurde die Ges. aufgelöst und trat in Liqu. Liquidatoren: P. Ebel, Kappeln; Ernst Biehl, Karby (Schleswig-Holstein). Die gleiche G.-V. hat einen Kaufvertrag mit der Schleswig-Hol- stein. Bank in Husum genehmigt. Die G.-V. vom 25./6. 1932 beschloß über die Verteilung der Liquidations- masse und über die Löschung der Firma im Handels- Amtsgerichts register. Laut Bekanntmachung des Vortrag 125 123). – 1930: Gewinn 546 258 RM (Res. 50 000, Div. 360 000, Tant. 10 435, Vortrag 125 823). – 1931: Gewin 184 671 RM (Res. 20 000, Div. 91 494, Rückstell. für Bar- Eckernförde vom 21./4. 1933 wurde die Firma von Amts wegen gelöscht. Landesgewerbebank für Südwestdeutschland Akt.-Ges. Sitz in Karlsruhe, Kaiserstraßbe 90. – (Genossenschaftszentrale.) Vorstand: Rudolf Händel, Franz ruhe; Hans Lühring, Frankfurt a. M. Prokuristen: Karl Oser, Karlsruhe; ferner für Zweigniederlassung Frankfurt a. M.: Willy Fischer. Aufsichtsrat: Vors.: Direktor Gustav Günther, Rastatt; Stellv.: Dir. Dr. Carl Frankenbach, Wiesbaden; Dir. Friedrich Bühler, Triberg i. Schw.; Dir. Fritz Bürk, Eberbach; Dir. Rudolf Michel. Hachenburg; Präs. Georg Näher, Heidelberg; Dir. Wilhelm Richter, Dur- loch; Präs. Wilhelm Georg Schmidt, Wiesbaden; Dir. Emil Sepp, Freiburg i. Br. Gegründet: 2./10. 1923; eingetr. 16./10. 1923. Firma bis 22./4. 1927: Badische Landesgewerbebank. Akt.-Ges. – Zweigniederlassung in Frankfurt a. M. Zweck: Die Wahrnehmung der Interessen von Handwerk und Gewerbe, die Sorge für den Geldaus- gleich und die Kreditbedürfnisse von Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften gehören vorzugsweise zu den Aufgaben der Bank. Die Ges. stellt die Zentral- bank der im badischen und mittelrheinischen Verband vereinigten Genossenschaftsbanken dar. Angeschlossen waren Ende 1932 an Zentrale Karlsruhe und Zweig- niederlass. Frankf. a. M. 114 bzw. 96 Kreditgenossen- schaften. Ende 1924 fand die Angliederung der „Fiducia“ Revisions- und Treuhandinstitut A.-G. statt, gleichfalls 1924 wurde eine Versicherungsabteilung eingerichtet Koch, Karls- Umsatz 1930–1932: Rund 1044 RM, rund 820 Mill. RM, rund 670 Mill. RM. Beteiligungen: An der Deutschen Zentral. genossenschaftskasse ist die Ges. mit 200 000 RM betei. ligt. Ferner besitzt die Ges. sämtliche Aktien der Fidu. cia Revisions- und Treuhandinstitut A.-G., deren Kapi- tal im Nominalbetrage von 50 000 RM bezahlt ist. zu 25% eim Kapfital: 1 620 000 RM in Inh.- und Nam.-Aktien Urspr. 1 050 000 000 M in 85 000 St.-Akt. zu 10 000 M, 20 000 zu 5000 M, 50 000 zu 1000 M u. 5000 Vorz.-Akt. 21 10 000 M. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 26./ 1924 von 1050 Mill. M unter Einzieh. der 50 000 000 M Vorz.-Akt. u. von 500 000 000 M St.-Akt., 500 000 000 M St.-Akt. auf 100 000 RM derart, daß an Stelle mithin vol von 100 000 M bzw. 500 000 M bzw. 2 500 000 M bisher. Aktien je eine solche von 20 RM bzw. 100 RM bzv. 500 RM tritt. Sodann ltt. gleicher G.-V. erhöht um 900 000 RM in 800 vollgezahlt. Inh.-Akt. u. 1000 mit 25 % eingezahlt. Nam.-Akt. zu 500 RM. Lt. G.-V. voin 22./4. 1927 Erhöh. um 1 500 000 RM in 3000 Nam.-Akt. zu 500 RM, div.-ber. ab 1./7. 1927. Die neuen Akiel wurden den Aktionären derart zum Bezuge angebotel daß auf je 500 RM alte Akt. je 500 RM neue Akt. zun Kurse von 110 % bezogen werden konnten. Die Aktien waren zunächst nur mit 25 % eingezahlt. a zahlung erfolgte zum 1./7. 1928. Die G.-V. v. 30./4. 199 auf 2 000 000 RM durel beschloß Herabsetz. des A.-K. In der Einziehung von 500 000 RM eigenen Akt. *―― v. 24./4. 1933 wurde eine weifere Kapitalherabsetz. be?