Brauereien, Mälzereien, Preßhefefabriken. 2387 aufgenommen werden. 1923 erwarb die Ges. das Braurecht (28 290 hl) der Ersten Berliner Weißbier- Brauerei-Genossenschaft. Infolge Rückgang des Ab- atzes in den letzten Jahren legte die Ges. ab 1. 1. 1932 ihren Betrieb bis auf weiteres still. Mit der Landré- Breithaupt Brauerei wurde ein Abkommen über die weitere Bedienung der Kundschaft getroffen. Das Grundstück soll vorläufig durch anderweitige Verwen- dung ausgenutzt werden. Zweck: Betrieb des Brauereigewerbes u. der dazu gehörigen VNebengewerbe; Mälzerei. – Produktion: Obergäriges Weißbier; Nebenprodukte-Verwertung: Teils im eige- nen Betrieb, teils durch Verkauf an Molkereien. Besitztum: Das Brauereigrundstück der Ges. hat eine Größe von 1652 qm, wovon 1260 qm bebaut sind. Neben der Brauerei ist eine eigene Mälzerei vorhanden, in der auch die Trocknerei von anderen Produkten betrieben wird. Die Brauereieinricht. besteht aus einem doppel- ten Sudzeug von 13 005 1 u. 4288 1 Inhalt, einer Brau- pfanne von 6585 1, einem Maischbottich von 16 128 1 nebst den dazugehörigen Nebenapparaten, Reservoiren und Rohrleitungen. Der Antrieb erfolgt durch zwei Dampfkessel mit 46 qm Heizfläche, eine 30 PS Dampf- maschine, einen 25 PS Elektromotor. Die Ges. hat einen Braurechtsfuß von 47 490 hl, die Produktions- Sonstige Mitteilungen: Verbände: Die Ges. gehört dem Verbande Ber- liner Weißbierbrauereien und der Tarifgemeinschaft Berlinischer Brauereien an. Satzungen: Geschäftsjahr: Okt.-Sept. – G.-V. spät. Ende März (1931 am 28./2.) je 100 RM = 1 St. – Vom Reingewinn 5–10 % zum R.-F. (Gr. 10 %); die vertragsm. Gewinnbezüge des Vorst. u. der Beamten, 4 % Vor.-Div.; von dem verbleibenden Betrage 10 % Tant. dem A.-R., der außerdem eine feste Vergüt. von 600 RM für den Vors. u. 300 RM für jedes andere Mitgl. erhält; Rest zur Verf. der G.-V. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse; Gebr. Arnhold, Hans Röber. Bankverbindungen: siten-Kasse L, Gebr. Arnhold. Postscheckkonto: Berlin 26 516. 2542. % Weißbier Bolle. Dresdner Bank, Depo- o― Norden Statistische Angaben: Aktienkapital: 560 000 RM in 120 Aktien zu 100 RM u. 548 Aktien zu 1000 RM. Vorkriegskapital: 570 000 M. Urspr. 900 000 M; nach mehrfachen Aenderungen betrug das Kapital 1903 570 000 M und wurde 1921 auf fähigkeit beträgt ca. 60 000 hl Bier. 1 400 400 M erhöht. – Laut G.-V. vom 20./12. 1924 Bilanzen Goldmark-Bilanz 1/10.1924 30./9. 1928 30./9. 1929 30./9. 1930 30./9. 1931 Aktiva GM RM RM RM RM Grundstücke und Gebüuude..... 600 000 676 000 676 000 676 000 676 000 Maschinen und Apparate.. 5 000 3 000 4 500 4 500 4 500 i œ Ä.ꝛ¾xdzdiddd% .. 2 000 1 1 796 727 Fastagen und Gefäßte.... 2 000 1 1 1 1 Neuanlagenknkn. — 838 335 2f 10 000 KBBe . . QQÜÜ 3 267 4 285 1 673 1 365 909 Wechsek % — — 300 502 Bankcüthaben.. — 12 123 52 286 3 718 2 866 Depitoren 30 204 30 434 47 628 72 166 Hypothekenn..... — — 4 300 3 100 — Vefrite „%.. 10 529 14 045 12 560 14 892 5 105 % % = 10 2 = 44 330 Summa 652 801 739 889 751 321 752 300 817 106 Passiva Aktienkapbiftala% . 560 160 560 160 560 160 560 000 560 000 Hypothekenn 22 500 96 071 96 071 96 071 96 071 Reserveftondas 46 016 56 016 56 016 66 176 — Umstellungsresertten..... 2 720 820 = = Kreditoren % XÜÜÜ. 21 405 24 138 28 823 28 881 161 035 Rückständige Dividende....... — 56 56 – 38 GeFBnu %.%%....... — 3 448 10 195 11 172 — Summa 652 801 739 889 751 321 752 300 817 106 Gewinn- und Verlust-Rechnungen Goldmark-Bilanz ./9. 8 30./9. 1929 30./9. 1930 30./9. 1 1/10.1924 30./9. 192 9 /9. 19 9 61 Debet RM RM RM RM .//.. . 1 656 1 102 2 060 210 Handlungs-Unkosten..... 79 890 65 579 67 052 76 096 Hypotheken-Zinsen.... 4 679 4792 4 813 4797 mm %.. = 23à 3 1 015 Abschreibung auf Außenständt.... = 231 838 74 499 Amortisation %% %%%. 4 378 4 511 — — / „„. 3 448 10 106 11 172 „ Summa 93 051 85 980 85 077 156 615 Kredit 1I% %„%%;.. 2 931 3 448 10 196 11 172 % ........ 25 956 20 840 50 949 52 162 aun Mälzerei und Nebenprodukte... 68 626 52 051 43 284 12 775 / ů %..... ....... 559 641 648 * Reserveondds.. = 56 176 —půĩͤ— — — — 44 530 Summa 93 051 85 980 85 077 156 615 150*