Vorkriegskapital: 6 000 000 M. Urspr. 4 500 000 M, 1873 u. 1896 auf 6 000 000 M u. von 1920 bis Juni 1923 weiter auf 51 000 000 M erhöht. Laut G.-V. vom 21./11. 1924 Umstellung des stamm-Kapitals von 45 000 000 M auf 4 500 000 RM (10:) durch Herabsetz. der Aktien von 1500 M auf 150 RM u. des Vorz.-A.-K. von 6 000 000 M nach Zuzahl. von 6962 REM auf 7000 RM in Aktien zu 1 RM. — 1929 Umtausch der St.-A. zu 150 RM in Aktien zu 100 u. 1000 RM u. ffenderung des Stimmrechts. – Lt. G.-V. v. 27./6. 1933 erabsctz. des A.-K. auf 4 500 000 RM durch Einziehung der nom. 7000 RM Vorz.-Akt. Beamte u. Arbeiter: 1926–1931: 640, 650, 650, 650, 600, 360. Großaktionäre: Kali-Chemie A.-G. in Berlin. Kurs; 100 1927 1928 1929 1930 1931* 1932 Ma 152 144.55 132 105 80 40 % lügitek „ 91.560 66 650 209% 3 128.50 130.25 93.25 66 50 260% Die amtliche Notiz in Berlin wurde am 29./12. 1932 eingestellt. Diviqenden: e 0 1927 1928 1929 1930 1931 1932 Aamm-Aktien 8 8 8 0 0 0 % brzugs-Aktien 6 6 6 6 0 0 % Gewinn-Verteilung: 1928: Gewinn 574 075 RM 900 0 33 St.-A. 323 964, do a. Vorz.-A. 420, Amort.-F. 00 00 Wohlf. F. 10 000, Vortrag 39 691), —– 1929: Ge- an 562 231 Rl (Div. 3. St.-A. 323 964, do. a. Vorz A. 70, Amort.-F. 200 000, Wohlf.-F. 10 000, Vortrag 27 846). Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen. 2803 Gofdmark-Bilanz 1./1.1024 31./12. 1928 31./12. 1929 31./12. 1930 31./12. 1931 31./12.1932 PDassiva GM RM RM RM RM RM Aktieukafttaaaka.. 4 507 000 4 507 000 4 507 000 4 507 000 2 257 000 2 257 000 3% %%. 450 700 450 700 450 700 450 700 225 700 225 700 I..%%% 47 640 29 029 29 029 23 463 — 115 866 Imortisationsfonds—.... 9 358 301 9 983 842 10 183 842 10 307 463 — — Beamten-Wohlfahrtsfonds.... 100 000 145 630 155 628 158 306 152 717 136 595 Berufsgenossenschaft.... 26 027 25 583 25 505 Bfole ungen .. 174 633 369 773 342 213 340 000 — 366 700 Vertminderung..... = 300 000 Verbindlichkeiten: Ibfationen 3 107 371 — Verbindlichkeiten auf Grund von Warenliefe-) rungen und . 8 11 567 815 verbindlichkeit )genüber abhängig fes. V]BBBl .. Verbindlichkeiten gegenüber Banken... 179 761 Gonstige Verbindlichkeiten..... 254 111 Phsten der Rechnungsabgrenzung.. — 83 242 11 009 333333 — 34 000) (34 000) (34 000) (34 000) (34 000) % %%%%....... — 574 075 562 231 331 219 333 Summa 15 030 246 16 761 886 16 837 858 16 672 607 3 818 060 4 473 591 Gewinn- und Verlust-Rechnungen Debet Generab-Unkosten 687 983 597 902 489 645 359 572 Löhne und Gehältte. 1 048 529 Sbziale Abgaben“ 74 691 Abschreibungen auf Anlagen.... 174 433 Besitzefewerg 173 801 Steuern und Abgaben....... 140 527 fekkk .... 16 972 — = Alle übrigen Aufwendungen mit Ausnahme der Ausgaben für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe.. 384 097 (berweisung an Amortisations-Fonds = „ „ 175 000 ÜWh %%*.. 574 075 562 231 331 219 8 Summa 1 279 030 1 160 133 820 864 675 099 1 855 551 Kredit MsLns... . 41 483 39 691 27 847 20 799 = Mffräpb der Werkke 1 237 547 1 109 635 779 811 329 623 Uberschuß nach Abzug der Aufwendungen für „Rok-, Hilfs- und Betriebsstofl1e... 1 549 875 é r . .%. ...]]?]., 10 807 13 206 3 408 9 165 Eträgnisse aus Beteiligungen, Wertpapieren, Pächten, Mieten uWwWc.. 168 549 2= Auberordentliche Erträge... 32 = 125 806 %%%%%%% 2 152 719 172 705 Summa 1 279 030 1 160 133 820 864 675 099 1 855 551 – 1930: Gewinn 331 219 RM (Div. a. Vorz.-A. 420, Amort.-F. 300 000, Wohlf.-F. 10 000, Vortrag 20 799). – 1931: Verlust 152 719 RM (durch Sanierung beseitigt). – 1932: Verlust 172 705 RM (Vortrag). Aus dem Geschäftsbericht 1932: Die wesentlichsten betrieblichen Ereignisse des Geschäftsjahres 1932 waren für die Egestorff's Salzwerke die Fertigstellung der umfangreichen Umbauten ihrer Saline „Egestorffshall- Badenstedt“' und die Verlegung der chemischen Fabrik Hannover-Linden nach Nienburg (Weser). Beide Maß- nahmen waren unvermeidlich wegen der Ueberalterung der Betriebe. Die planmäßige Durchführung der Ar- beiten war schwierig und kostspielig und nur möglich durch weitgehende geldliche Unterstützung der Haupt- aktionärin, der Kali-Chemie A.-G., Berlin. Wider Er- warten hat der Verbrauch an Salz in Deutschland stark abgenommen. Anfang 1933 wurde die Norddeutsche Salinen-Vereinigung Ö m. b. H. gebildet. Die Ges. hat sich zwar dieser Verkaufsvereinigung im Interesse der deutschen Salinenindustrie angeschlossen; befriedigt aber hat sie die neue Organisation bislang indessen nicht. – Das Farbengeschäft hat in erheblichem Maße unter der Entwertung des englischen Pfundes gelitten. – Der Absatz in Schwefelsäure war zwar auch rück- laufend, aber immer noch erträglich. Obgleich sich im Frühjahr 1933 eine Absatzzunahme bei verschiedenen Produkten bemerkbar gemacht hat, wird sich das Jahr 1933 noch als Krisenjahr auswirken, weil die Ges. ihre Umstellungen noch nicht abgeschlossen hat. 176*