Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken. 2865 Zweck: Beratung sowie die Verwaltung und Ver- Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. wertung von Vermögen und Vermögensteilen, die in 225 227, Beteiligungen 2, Effekten 1630, Debitoren der Kurmark belegen sind oder doch von der Kurmark 117 996, Kasse 354, (Treuhandforderungen 3 326 290), aus verwaltet werden, der Betrieb aller damit im Verlust-Vortr. a. 1931 19 367, Verlust 1932 1583. –— Zusammenhang stehenden Geschäfte. Passiva: A.-K. 50 000, Kreditoren 58 159, Hypotheken Kapital: 50 000 RM in 500 Akt. zu 100 RM. und Grundschuld 258 000, (Treuhandverpflichtungen Urspr. 50 Mill. M in 60 Nam.-Vorz.-Akt. zu 100 000 M, 3 326 290). Sa. 366 159 RM. 240 Nam.-St.-Akt. zu 1 00 000 M, 100 Inh.-St.-Akt. zu lt 50 000 M,. 500 Inh.-St.- Gewinn- und Verlust-Rechnung: Debet: voI 198 Gründern zu 1.6 Md. 0%. Unkosten 1015, Abschreibungen 2288, Vortrag aus 1931 It. G.-V. v. 22./11. 1924 Umstellung von 50 Mill. M auf 19 367. – Kredit: Zinsen und Provisionen 1720, Ver- 16 000 RM und gleichzeitig Erhöh. um 34 000 RM auf lust (Verlust-Vortrag aus 1931 19 367, Verlust 1932 60 000 RM. eingeteilt in 500 St.-Akt. zu 100 RM. Lt. 1583) 20 950. Sa. 22 670 RM. G.-V. v. 2./12. 1926 Umwandl. der Vorz.-Akt. in St.-Akt. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Dividenden 1927–1932: 5, 5, 5, 0, 0, 0 %. Geschäftshalbjahr. – Stimmrecht: 1 St.-Aktie St. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Liquidationskasse Aktiengesellschaft. Sitz in Berlin W8, Oberwallstraße 20a. Direktion: Dir. Eugen Hamburger. die Berliner Lombardkasse die Unkosten der Liqui- Prokuristen: H. Fahl, R. Riemer. dationskasse trägt. Aufsichtsrat: Vors.: Bank-Dir. Dr. Karl Gelpcke; Kapital: 50 000 RM in 50 Nam.-Akt. zu 1000 RM, Mitgl.: Dr. Joachim Keßler, Dr. Richard Lenz, Walter übern. von den Gründern zu pari, zunächst mit 25 % E. Vogel. eingezahlt. Gegründet: 19./6. 1925; eingetr. 25./8. 1925. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. – G.-V.: 1933 am Zweck: Abwicklung von Effektentermingeschäften 5./7. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. der Mitglieder des Liquidationsvereins für Zeitgeschäfte Bilanz am 30. Juni 1933: Aktiva: 75 % fehl. an der Berliner Wertpapierbörse. Die Ges. wird bei Einzahlung auf das A.-K. 37 500, Kasse u. Reichsbank- Abwicklung derartiger Geschäfte nach Maßgabe ihrer guthaben 484, Guthaben bei Banken: täglich kündbare Geschäftsbedingungen mitwirhen und ist berechtigt, Gelder 54 460, monafl. kündbare Gelder 1 350 000, Lom- Börsengeschäfte in Geld oder Wertpapieren abzu- pardgelder 1 967 329, sonst. Forderungen 97 795, Steuer- schließen. Für die Tätigkeit der Ges. kommen alle Zeit- gutscheine 82, Inventar 1. – Passiva: A.-K. 50 000, geschäfle in EFrage, die in amtlich zum Börsentermin- gesetzl. R.-F. 5000, Prämienübertrag 2 387 449, Personal- handel an der Berliner Börse zugelassenen Wertpapieren unterstützungsfonds 19 120, Guthaben des Liquidations- nach den vom Börsenvorstande festgesetzten Be. vereins 1 006 000, diverse Kreditoren 36 048, Posten der dingungen abgeschlossen werden. Seit dem 13./7. 1931 Rechnungsabgrenzung 4 034. Sa. 3 507 652 RM. ist der Kasse die Grundlage für die Arbeit auf ihrem Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ge- eigentlichen Tätigkeitsgebiet entzogen, so daß sich ihre hälter u. Löhne 78 001, soz. Lasten 1118, Besitzsteuern Wirksamkeit auf die Abwicklung der Terminengage- (46 841, abzügl. Steuererstattung 27 449) 19 392, Ab- nents beschränkte. 9 schreibungen auf Debitoren 46 811, sonstige Unkosten ln der G.-V. der Kasse am 4./7. 1933 wurde über die 42 185. – Kredit: Besondere Erträgnisse 13 745, Zins- Verwendung des Vermögens der Kasse folgendes be- einnahmen 173 129, sonst. Einnahmen 633. Sa. 187 507 RM. schlossen: Von dem Prämienreservefonds in Höhe von elwa 2.38 Mill. M werden 0.250 Mill. M dem Hilfsfonds Dividenden 1926/2 7–1932/33: 8, 8, 8, 8, 8, für die Berliner Börse überwiesen. Der Restbetrag 0, 0 %. gelangte zur Auszahlung an die Mitglieder, wobei ein Zahlstelle: Ges.-Kasse. den in der Bilanz aktivierten Forderungen entsprechen- Bilanz des Liduidationsvereins für Zeit- der Betrag zurückbehalten wurde. Die Garantiesummen geschäfte an der Berliner Wertpapierbörse sollen bis zur Höhe von 500 000 RM zur Rückzahlung vom 30. Juni 1933: Aktiva: Guthaben bei der gelangen. Diese 500 000 RM werden der Berliner Lom- Lidquidationskasse A.-G. 1 006 000 RM. — Passiva: bardkasse als zinsfreies Darlehen überwiesen, wogegen Garantiesummen der Mitglieder 1 006 000 RM. Maschinenbau-Treuhand-Aktiengesellschaft. Sitz in Berlin W 35, Tiergartenstraße 35. Vorstand: Karl Lange, Dipl.-Ing. Jos. Free. Urspr. 100 000 M in 100 Akt., übernommen von den Prokurist: Dr. jur. Hans Wunderlich. Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 21./11. 1924 Umstell. Aufsi 3 von 100 000 M auf 5000 RM. „ E Mehtsrat: Gen.-Dir. Dr.-Ing. e. h. Wolfgang Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten M Duisburg; Dir. Dr.-Ing. G. ter Meer, Hannover; Geschäftshalbj. –— Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. „ Otto Sack Leipzig: Dr. Hans Lüthje, Berlin; Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Debitoren Muller-Bernhardt, Leipzig. 5000 Rüf. —– Passiva: A.-K. 5000 Rll. Gegründet: 6./9. 1921; eingetragen 7./11. 1921. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Allg. * Lweck: Verwaltung von Vermögenswerten des Unkosten 391 RM. Kredit: Unkosten-Abgelt. 394 RM. ereins deutscher Maschinenbau-Anstalten in Berlin. Dividenden 1924–1931: 0 %. Kapital: 5000 RM in 50 Akt. zu 100 RM. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Mercator Aktiengesellschaft für Finanz- u. Versicherungs-Wesen. Sitz in Berlin W35, Magdeburger Straße 32. Vorstand: Carl-Alfred Moras, Ernst Jürgen Otto. Gegründet: 25./3. 1931; eingetr. 31./3. 1931. Fläufsichtsrat: Rechtsanwalt und Notar Dr. Kurt Gründer: Kaufmann Erich Mens, Kaufm. Oskar Thun, ser, Rittmeister a. D. Oskar Baumeister, Direktor Reg.-Rat Hermann Vollmering, Dipl.-Ing. Werner Bonf arms, Berlin; Konsul Richard Joseph, Berlin; Beckmann, Kaufm. Ludwig Kuhlmann, Berlin. Firma A. von Brandenstein, Berlin; Dipl.-Kauk- bis 30./12. 1931: Neue Bausparkasse A.-G. 1 Arnold Stehlik, Berlin. 9 Zweck: Betrieb von Vermittlungen von Finanz-