Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken. 2869 Iyp. 741 981, Schuldner in Ifd. Rechnung: a Sicherheiten gedeckt 8 212 879, über- ahlte Steuern 25 000, Utensilien 1. Uebergangsposten 16315. — Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. I 250 000, R.-F. II 100 000, Gläubiger: a) deutsche Banken 100, 0) sonstige 9 394 934, Uebergangsposten 61 430, Gewinn- vortrag aus 1931 15 781, Gewinn aus 1932 2010. Sa. 10 324 255 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- waltungskosten 163 655, Steuern 32 316, Reingewinn einschl. Vortr. 17 791. – Kredit: Vortrag aus 1931 15 781, Gewinn a. Zinsen, Wechsel, Devisen u. Wert- papieren 171 2928, Gewinn aus Provisionen 26 689. Sa. 213 762 RM. Dividenden 1927–1932: 12, 12, 12, 12, 6, 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. „Wuw“ Akt.-Ges. für Waren und Wertpapiere. Sitz in Berlin, Mauerstraße 53. vorstand: Dr. Stanislaus Bett, Paul Beihl. Aufsichtsrat: Zivil-Ing. Ernst Neuberg, Kaufm. Jacob Tuteur, Berlin; Rentier N. H. Witt, B.-Wannsee. Gegründet: 11./8. 1923; eingetr. 22./9. 1923. Zweck: Verwaltung von Waren u. Wertpapieren, insbes. von solchen, deren unzeitgemäßer Verkauf im Markt allgemein oder für die Beteiligten Nachteile mit eich bringen würde, Schaffung von Gemeinschaften für derartige Geschäfte u. Uebernahme der Treuhänder- schaft für solche, Regelung der Marktverhältnisse in bestimmten Waren oder Wertpapieren durch An- und Verkauf. Kapital: 500 000 RM in 1000 Akt. zu 500 RM. Urspr. 100 Mill. M in Aktien zu 100 000 M. iüber- nommen von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 26./11. 1924 beschloß Umstell. von 100 Mill. M auf 500 000 RM in 1000 Akt. zu 500 RM. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbjahr. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Effekten 150 000, Hyp. 400 000, Immobilien 47 000, Bankguthaben. 7200, Debitoren 717, (Avale 709 585). – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 50 000, Kreditoren 34 093, Gewinn 20 824, (Avalverpflichtungen 709 585). Sa. 604 917 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Steuern 7946, Unkosten 1485, Abschreib. 2500, Gewinn 20 824. – Kredit: Vortrag aus alter Rechnung 64, Zin- sen a. Effekten usw. abzügl. Abschreib. a. Effekten 24 896, Hausertrag 7795. Sa. 32 755 RM. Dividenden 192 7–1932: 5, 5, 5, ?, 4, ? %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Zuckerkreditbank-Aktiengesellschaft. / Sitz in Berlin W9, Linkstraße 25. Verwaltung: Vorstand: Dir. Paul Dunzinger, Dr. Hermann Tepe, Berlin. Aufsichtsrat: Vors.: Rittergutsbes. Oberamtmann Carl Wentzel, Teutschenthal b. Halle a. S.; Stellv.: Kammergerichtsrat a. D. Richard Drache, Teutschen- thal; sonstige Mitglieder: Dir. Otto Bennemann, Halle a. S.; Dir. Hans Lamm, Halle a. S. (Zucker- raffinerie Halle); Gen.- Dir. Willi Leithold, Halle a. S. (Zuckerraffinerie Halle); Dir. Walter Mende, Hildesheim (Zuckerraffinerie Hildesheim G. m. b. H.); Rittergutsbes. Walther Nette, Wörbzig, Anhalt; Dir. Paul Weinzweig, Halle a. S. (Zuckervertriebsgesellschaft Halle A.-G.). Gründung: Gegründet: 22./8. 1923. – Statut geänd. 18./9. 1923, 12./9. 1924, 10./8. 1925 und 22./8. 1933. Zweck Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb von Bankgeschäften aller Art, im besonderen, soweit sie der Förderung der rübenbauenden Landwirtschaft und der Deutschen Zuckerindustrie dienen. Die Ges. ist bperechtigt, Zweigstellen zu unterhalten und sich an ihr ähnlichen Unternehmungen zu beteiligen sowie allgemein auch solche Geschäfte zu betreiben, die ge- eignet sind, den Geschäftszweck zu fördern. Filialen: Halle a./S., Bernburg-Dröbel. Sonstige Mitteilungen: Satzungen: Geschäftsjahr: Juli/Juni. Erstes Ge- schäftsjahr bis 31./7. 1924. – G.-V. in Berlin oder in anderen vom Vors. des A.-R. zu bestimmenden orte (1933 am 22./8.); jede Aktie = 1 St. – Vom Rein- zunächst mindestens 5% zum R.-F. (Gr. 10 % Vo AR ferner die zur Bildung von ao. R.-F., zur Ba me von Abschreib. und Rückl. von der G.-V. 0 We Beträge, alsdann vertragsm. Gewinnbezüge orst. und bis zu 4 % Div., Rest nach Abzug der satzungsmäß. Tant. 3 Verfüg de. des A.-R. von insges. 10 % zur Zahlstellen: Kas i i 4 Saale „% Bank in Berlin, Halle Interessengemeinschaft besteht seit 1926 mit der Ersten ländl. Spar- u. Darlehns-Kasse Cöthen e. G. m. b. H., Köthen. Statistische Angaben: Aktienkapital: 4 000 000 RM in 4000 Inh.-Akt. zu 1000 RM. 8 Urspr. 100 000 000 M in 100 Inh.-A. über je 1 Mill. M, erhöht um 400 000 000 M durch Beschl. v. 19./12. 1923, eingeteilt in 1600 Inh.-A. über je 250 000 M, übern. von den in der Vereinig. mitteldeutscher Rohzuckerfabriken vereinigten Raffinerien u. Rohzuckerfabriken u. diesen nahestehenden Persönlichkeiten u. zwar die Aktien I. Em. zum Kurse von 522 400 %, die Aktien II. Em. zum Kurse von 1350 RM für die über nom. 250 000 M lautenden Aktien. – Agio z. R.-F. – Lt. G.-V. v. 12./9. 1924 Kap.- Umstell. von 500 Mill. M auf 2 Mill. RM in der Art, daß an Stelle je 1 Aktie über 1 Mill. M 4 RM-Aktien über je 1000 RM, an Stelle 1 Aktie über 250 000 M je 1 RM- Aktie über 1000 RM gegeben wurden. – Lt. G.-V. vom 10./8. 1925 Kap.-Erhöh. um 2 000 000 RM in 2000 Aktien zu 1000 RM mit ½ Div. 1926, an ein Konsort. Darmst. u. Nat.-Bank zu 105 % begeb. u. den alten Aktion. 1:1 zu 110 % vom 3./10.–21./10. 1925 angeboten. Goldanleihe: 6 % lt. A.-R.-Beschluß v. 22./8. 1923 zur Finanzier. der Zucker-Kampagne 1923/24: 12 Mill. GM = 2 857 142 7 U. S. Dollar. – 1./4. und 1./10. – Tilg. ab 1./10. 1927 in 20 Jahren zu 100 % mit jährl. 5 % des ges. Goldmarkbetrages ohne Berücksichtig. ersparter Zins. durch Auslos. od. frhd. Rückkauf. Verst. Tilg. ab 1./10. 1929 zul., ebenso Totalkdg. Auslos. jeweils im ersten Kalenderhalbj. zur Rückzahl. am darauffolg. 1./10. – Auszahlung der Zinsen und des Kapitals er- folgt nach Fälligkeit in der jeweils am Erfüllungsort gültigen Währung unter Zugrundelegung der Relation 1 Golddollar = 4.20 GM = 4.20 RM. Dem einzel- nen Gläubiger steht das Recht zu, die Zahlung der Zinsen anstatt in Gold (auf vorgedachter Goldbasis) auch in Zucker zu fordern, falls dies alsdann gesetzl. statthaft ist, und zwar zu den von der Verkaufsorga- nisation der Zuckerraffinerien Halle, Rositz und Hol- land G. m. b. H. auf Grund der letzten Magdeburger Notiz vor der Einlös. mit einem Aufschlage von höchst. 30 % festgesetzten Kleinverkaufspreisen. – Die Zucker- raffinerien Halle, Rositz und Holland G. m. b. H. so- wie die diesem Konzern angeschlossenen Rohzucker- fabriken übernehmen für die Rückzahl. des Kapitals sowie für die Zinsen Ausfalls-Bürgschaft mit der Maß-