Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken. 2871 Gewinn- und Verlust-Rechnungen 30./6. 1929 30./6. 1950 30./6. 1931 30./6. 1932 30./6.1933 Debet RM RM RM RM RM Handngsunkosteeen... 680 741 699 507 802 119 863 124 Raasbase 8 6107 6 540 7 138 6 000 0 000 m 612 573 509 976 430 833 461 302 408 976 Summa 1 299 421 1 295 823 1 240 090 1 520 426 1 398 570 Kredit 8 Cewinn-Vortrag........ 3 042 7573 19 976 10 833 41 302 Wechsel, Devisen, Zinsscheine und Sorten . 568 447 586 906 626 571 722 047 421 815 Iinsen und Provisionen.... 546 469 510 591 419 184 479 046 398 518 Sonstige Zinseinnahmen.... 83 = 271 237 Eff.-und Kons.-Geschäfte...... 181 463 190 7535 174 359 108 500 265 700 Summa 1 299 421 1 295 823 1 240 090 1 320 426 1 398 570 zus. notiert. Der noch verbleibende Rest von 600 GM = 142 $§ soll zunächst nicht begeben werden. Auch in Hamburg notiert. Kurs: Aktien nicht notiert. Dividenden: 1926/27–1932/33: 15, 12, 12, 12, 3, 8, 8 %. (Div.-Schein 10). Gesamtumsatz (in Mill. RM)) 1926/27–1932/33: 1695, 1855, 2050, 2155, 2558, 2040, 1400. Erläuterungen zur Bilanz p. 30./6. 1933:; Der bedeutende Posten „Sonstige börsengängige Wertpapiere“' erklärt sich im wesentlichen durch den Besitz an eigenen Obli- gationen, dieg im Laufe der Jahre zu günstigen Kursen zurückerworben wurden. Die Passivseite der Bilanz weist insoweit eine Ver- änderung auf, als die bisher anderweitig verbuchte Son- derrücklage in macht wurde. einem eigenen Bilanzposten sichtbar ge- Bernburger Bankverein Aktiengesellschaft in Liqu. Sitz in Bernburg (Anhalt), Adolf-Hitler-Straße 3. Aufsichtsrat: Vors.: Kaufm. Richard Beinhoff, Fabrikbes. Reinhold Hey, Bernburg; Dir. i. R. Adolf Penssl, Berlin-Charlottenburg. Gegründet: 20./5. 1923; eingetr. 20./11. 1923. Lt. G.V. v. 29./11. 1924 Uebernahme des Bernburger Bank- Vereins Burgdorf, Knauth & Cie., Komm.-Ges. mit Wirk. ab 1./1. bis 27./5. 1933: 1924. Filiale in Nienburg a. S. Firma Bernburger Bank, Akt.-Ges. Die G.-V. v. 27./5. 1933 beschloß unter Aenderung der Firma die Liqu. der Ges. als Akt.-Ges. Liquidator: Wilh. Burgdorf, Bernburg (bisher. Großaktionär und Vorstand der A.-G.), auf den das Ges.-Vermögen mit Firmenrecht übergegangen ist. Das Geschäft wird unter der Fa. Bernburger Bank (ohne Zusatz Akt.-Ges.) von dem Bankdirektor Wilh. Burgdorf, Bernburg, als allei- nigen Inhaber unverändert weitergeführt. Kapital: 400 000 RM, davon 50 000 RM Vorz.-Akt., nachdem lt. G.-V. v. 30./4. 1932 das A.-K. von s. Zt. Der Betrag der Obligationsschuld ist unverändert ge- blieben. Die Ges. hatte in den letzten Jahren vorzeitige Tilgungen vorgenommen, so daß die Tilgung erst im nächsten Jahre wieder fortgesetzt wird. Für die für das verflossene Geschäftsjahr die Ges. vermutlich treffenden steuerlichen Verpflichtungen wurde eine Steuerrücklage gebildet, die in der Position „Posten zur Rechnungsabgrenzung“' enthalten ist. Gesamtbezüge des A.-R. und Vorstandes für 1932/33 145 871 RM. Gewinn-Verteilung: 1927/28: Gewinn 558 042 RM (R.-F. 75 000, Div. 480 000, Vortrag 3042). 1928/29: Ge- winn 612 573 RM (R.-F. 125 000, Div. 480 000, Vortrag 7573). 1929/30: Gewinn 599 976 RM (R.-F. 100 000, Div. 480 000, Vortrag 19 976). 1930/31: Gewinn 430 833 RM (R.-F. 100 000, Div. 320 000, Vortrag 10 833). – 1931/32: Gewinn 461 302 RM (davon: R.-F. 100 000, Div. 320 000, Vortrag 41 302). – 1932/33: Gewinn 498 976 RM (davon Div. 320 000, Pensions-F. 100 000, Vortrag 78 976). vorm. Bernburger Bank 500 000 RM auf 400 000 RM in erleichterter Form her- abgesetzt wurde. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Kasse, fr. Gelds., Kupons 47 573, Guth. b. Noten- u. Abr.-Banken 66 755, Wechsel u. Schecks 193 173, Nostroguth. b. Banken 20 190, eigene Wertpapiere 169 411, Debitoren 549 887, Bankgebäude 149 000, sonst. Immobilien 24 000, sonst. Aktiva 18 980. Passiva: A.-K. 400 000, Reserven 40 000, Kreditoren 787 999, nicht abgeh. Dividende 25, Gewinn 10 907. Sa. 1 238 931 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Hand- lungsunkosten 66 102, Steuern 10 899, soziale Abgaben 4847, Gewinn 1932: 10 907. – Kredit: Vortr. aus 1931: 4460, Prov. Zinsen usw. 88 296. Sa. 92 756 RM. Kurs: Ende 192 7–1932: 115, –, 95, –, –—*, – %. In Magdeburg notiert. Dividenden 1927–1932: 8, 8, 8, 5, 0, 0 %. Deutsche Allgemeine Bausparkasse Aktiengesellschaft. Sitz in Bonn, Meckenheimer Allee 3. Vorstand: Bank-Dir. a. D. Fritz Fasse. Aufsichtsrat: Vors.: Rittergutsbesitzer Freiherr Arnold von Solemacher-Antweiler, Bonn; Buchdruckerei- esitzer C. Dreesbach, Remagen; Syndikus Dr. rer. pol. Carl Werner, Ahrweiler; Rechtsanwalt Dr. jur. H. Henne- keuser, Gerichtsassessor Dr. Kurt Heinz Jovy, Bonn; Bücherrevisor Emil Zimmermann, Bad Honnef. Gegründet: 1931; eingetr. 31./3. 1931. – Die 3 lautete bis 26./9. 1932: Zwecksparkasse Solid Akt-Ges., dann bis 22./2. 1933: Bausparkasse Solid Akt.-Ges. Zweck: Betrieb einer Bausparkasse gemäß § 112 Abs. 1 des Gesetzes über die Beaufsichtigung der pri- vaten Versicherungsunternehmungen u. Bausparkassen vom 6./6. 1931. Die Ges. ist berechtigt, sich an anderen Bausparkassen zu beteiligen u. solche zu übernehmen. Kapital: 200 000 RM, davon 170 000 RM einbezahlt (160 Aktien voll und 40 Aktien mit 25 %). Urspr. 50 000 RM in Nam.-Akt. zu 1000 RM: lt. G.-V. v. 26./9. 1932 herabgesetzt um 10 000 RM zur Beseitigung der Unterbilanz auf 40 000 RM und anschließend erhöht um 160 000 RM auf 200 000 RM.