Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken. 2927 sztieung des im Vergleichstermin am 12./1. 1933 an- Vergleichs aufgehoben. Laut G.-V. vom 90./6. 1932 Sanierung der Ges. (s. auch Kap.). ichtsrat: Kaufm. Carl Hildebrand, Kaufm. aa Fleischermeister Wilhelm Thiele jun., Gelbgießer Franz Wenzel, Konditoreibes. Herm. Hauer, Wernigerode. Gegründet: 1919; Komm.-G. a. A. seit 6./7. 1922; eingetragen 9./9. 1922. – Zweigstellen in Bennecken- stein i. H., Braunlage i. H., Elbingerode i. H. und Ilsenburg a. H. Kapital: 80 880 RM in 17 190 St.-Akt. zu 20 RM. 200 St-Akt. zu 100 RM, 1200 Nam.-Vorz.-Akt. Lit. B und 125 Nam.-Vorz.-Akt. Lit. A zu 20 RM. Die G.-V. vom 30./6. 1932 beschloß Auflösung des gesetzlichen- R.-F. sowie des R.-F. II; ferner die Herab- setzung des Kommanditkapitals in erleichterter Form von 204 000 RM auf 60 880 RM zum Zwecke des Aus- gleichs von Wertminderungen, zur Deckung von Ver- uusten und zur Einstellung in den gesetzlichen R.-F., a) durch Einziehung von 44 400 eigener entgeltlich er- vorbener St.-Akt., b) durch Einziehung von 37 840 eigener, der Ges. unentgeltlich zur Verfügung gestellter St.-Akt., c) durch Zusammenlegung der restlichen St.- Aktien sowie der Vorz.-Akt. Lit. A und Lit. B im Ver- hältnis von 2: 1; sodann Erhöhung des Kommandit- kapitals von 60 880 RM auf 80 880 RM durch Ausgabe von 200 Inh.-St.-Akt. im Nennbetrage von je 100 RM mit Div.-Berechtigung ab 1./1. 1932 zum Kurse von 100 %. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Kasse 466, Reichsbank- u. Postscheckguthaben 1543, Wechsel 9045, Bankguthaben 2023, eigene Wertpapiere 13 784, Schuld- ner in Ifd. Rechnung 494 862, Bankgebäude 84 200, In- ventar 8644, (Avalschuldner 11 835),. Verlust 379 787. – Passiva: A.-K. 80 880, R.-F. 1769, Bankschulden 22 181, Gläubiger in Ifd. Rechnung 219 741, Depositenguthaben 515 545, nicht erhobene Div. 1238, Rückstellungen: auf Außenstände 150 000, auf Wechsel 3000, (Avalverpflich- tungen 11 835). Sa. 994 354 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Un- kosten 66 175, Abschreibungen auf Debitoren 152 137, auf Bankgebäude 19 120, auf Tresor u. Inventar 10 000, auf Entwertungskonto 24 264, auf eigene Wertpapiere 13 850, Verlust für gehandelte Wernigeröder Bank-K.- Ant. (Spitzenbeträge) 19, Rückstellungen 153 000. – Kredit: Gewinn aus Zinsen und Provisionen 52 803, aus nicht erhobener Div. 734, auf Rückwechsel 69, Ab- schreib. vom Konto Erm.-Gläubigergelder 2971, Einnah- men aus Mieten 2201, Verlust 379 787. Sa. 438 565 RM. Dividenden: St.-Akt. 1927–1932: 6, 6, 6, 6, 0, 0 %; Vorz.-Akt. 1927–1930: Je 6 %; 1931–1932: 0 %. Bankverein Werther Aktiengesellschaft. Sitz in Werther i. W. Vorstand: August Sudfeld, Werther; Tremper, Rotenhagen; Max Müller, Werther. Aufsichtsrat: Vors.: Adolf Witter, Werther i. W.; Stellv.: Joh. Rudorf, Häger; W. Greve, E. Meyer zum Gottesberge, Isingdorf; H. Salmon, Werther; J. Pah- neyer, Rotenhagen; P. Pohlmann, Theenhausen; Müh- lenbes. W. Borgstedt, Arrode-Isingdorf; Wilh. Rüter; Werther; Alfred Feldmann, Schröttinghausen; Karl Brinkmann, Werther. Gegründet: 4./8. 1891. Zweck: Betrieb von Bank-, Handels-, Industrie- u. Geldgeschäften aller Art, Geschäftsfortführung des in Werther seit dem 1./1. 1878 unter der Firma Vorschuß- verein (später Bankverein) zu Werther e. G. bestehen- den Geschäfts unter Wahrung des genossenschaftlichen Charakters. Kapital: 100 000 RM in 2500 Akt. zu 20 RM und 500 Akt. zu 100 RM. Vorkriegskapital: 300 000 M. Urspr. 150 000 M, erhöht 1911 um 150 000 M. 1922 um 1200 000 M in 1200 Aktien zu 1000 M, lt. G.-V. vom 7./4. 1923 um 10 500 Cco M in 10 500 Aktien zu 1000 M u. lt. G.-V. v. 25./7. 1923 um 38 000 000 M. Die G.-V. 7. 17./1. 1925 beschloß Umstell. von 50 Mill. M auf 50 000 RM in 2500 Akt. zu 20 RM. Lt. G.-V. v. 1./6. 1927 Erhöh. um 50 000 RM durch Ausgabe von 500 Akt. 2u 100 RM. Bezugsrecht (100 RM: 100 RM) zu 104%. Hartwig Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 am 30./3. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), besond. Rückl., vertragsmäß. Gewinnanteil an Vorst. und Beamte, 4 % Div., 20 % Tant. an A.-R. (mindest. 100 RM für jedes Mitgl.), Rest Superdiv. oder nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Kasse, Gut- haben bei Banken und auf dem Postscheckkonto 26 802, Debitoren 1 158 146, Wechsel 193 509, Wertp. 9514, Bankgebäude 20 750, Inventar 1, aufgewertete Hyp. 200 000. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 85 000, Delkre- derereservefonds 15 000, Zuschreibung 1932 15 000, Kre- ditoren 247 590, Spareinlagen 938 886, Aufwertungsfonds 200 000, Reingewinn 1932 7247. Sa. 1 608 722 RM. Gewinn- und Verlust-Rechnung: Debet: Reichs- u. Gemeindesteuern 20 030, Handlungsunkosten 22 333, Abschreib. auf Bankgebäude 550, Abschreib. auf Inventar 499, Zuweisung an die Delkredere-Reserve 15 000, Reingewinn 7247. – Kredit: Gewinnvortrag a. 1931 269, Ueberschuß vom Zinsen- und Provisionskonto 65 387, Ueberschuß vom Devisenkonto 3. Sa. 65 659 RM. Dividenden 1927–1932: 6, 6, 6, 6, 6, 6 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Niederrheinische Bank Aktien-Gesellschaft. Sitz in Wesel, Hindenburgstraße 21. Vorstand: Dr. Walter Bruckmann, Max Hüls. „Aufsichtsrat: Vors.: Max Küppers, Duisburg; stellv.: Rechtsanwalt u. Notar Hugo Köppen, Gerberei- besitzer Joh. Bleckmann, Dinslaken; Rechtsanwalt und Wtar Dr. Aug. Gessel, Wesel. 0 Cegründet: 3./3. 1920; eingetragen 12./5. 1920. Als n für die Gründung der Bank diente in Wesel er seit 30 Jahren bestehende Kreditverein e. G. m. b. H. Viek und in Dinslaken der Dinslakener Spar- und orschußverein e. G. m. b. H., Dinslaken. – Zweig- miederlassung in Dinslaken. bidlweclk: Gegenstand des Unternehmens ist der Be- rieb des Bankgeschäfts im weitesten Sinne. Kapital: 1 000 000 RM in 10 000 Aktien zu 100 RM. Eiünff 9 000 000 M in 3000 Aktien zu 1000 M: 1922 Wanbr um 4 000 000 M in 2000 St.-Akt. u. 1000 Vorz-Akt. I0 0éerrdöthe. 1923 um 48 000 000 M in 2000 St.-Akt, zu 1 10 000 33 St.-Akt. zu 1000 M u. 400 Nam.-Vorz.-Akt. 26/0. 9 M. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. vom 100 5 4 von 50 000 000 M auf 250 600 RM (20 000 M M). Dann lit. gleicher G.-V. erhöht um 250 000 Reichsmark in 2250 Inh.- u. 250 Nam.-Akt. zu 100 RM mit Div.-Ber. ab 1./1. 1925, übern. von einem Konsort., angeb. den Inh.- u. Nam.-Aktion. im Verh. 1: 1 zu 100 % zuzügl. Kosten. – Die G.-V. v. 1./8. 1925 beschloß weitere Erhöh. um 500 000 RM in 4500 Inh.- u. 500 Nam.-Akt. zu 100 RM; im Verh. 1: 1 zu 100 % angeboten. – Lt. G.-V. vom 23./6. 1928 Umwandl. der bisher. 100 000 RM Namen- Aktien in Inh.-Akt. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 am 30./6. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Von dem nach Absetzung aller Abschreibungen verbleibenden Reingewinn werden zunächst 5 % dem R.-F. zugeführt. Sodann erhalten die Aktionäre einen Gewinnanteil bis zu 6 % des Nenn- wertes der Aktien. Von dem alsdann verbleibenden Betrage erhält der A.-R. 12 % als Gewinnanteil, wenig- stens aber 1000 RM jedes Mitglied und 2000 RM der erste Vorsitzende; der Rest wird als weiterer Gewinn- anteil auf die Aktien verteilt, falls die G.-V. nicht be- schließt, ihn zu außerordentlichen Rücklagen oder zu Wohlfahrtszwecken zu verwenden oder auf neue Rech- nung vorzutragen.