Bergwerke, Hütten- und Salinenwesen. 3069 Gewerkschaft Belsdorf, Kassel. Kuxe 100, Beteili- aung 100 % gemeinsam mit der Kali-Bank A.-G. Be- frieb bis 1953 stillgelegt. Gewerkschaft Alleringersleben, Kassel. Kuxe 1000. peteiligung 100 % gemeinsam mit der Kali-Bank A.-G. Kein Betrieb. Bergwerksgesellschaft Aller-Hammonia m. b. H., Kässel. Kap. 10 000 RM, Beteiligung 100 % gemeinsam mit der Kali-Bank A.-G. Kein Betrieb. Bergbaugesellschaft Antonsglück m. b. H. 10 000 RM. Beteiligung 100 %. Kein Betrieb. Cewerkschaft Bergmannssegen, Köln (Verwaltungs- sitz Lehrte). Kuxe 1000, Beteiligung ca. 90 %. Betrieb ruht vorübergehend. Gewerkschaft Hugo, Lehrte). Kuxe 1000, fuht vorübergehend. Gewerkschaft Hohenfels, Köln (Verwaltungssitz Lehrte). Kuxe 1000, Beteiligung ca. 90 %. Betrieb bis 1953 stillgelegt. Gewerkschaft Erichssegen, Freudenberg (Krs. Sie- gen), (Verwaltungssitz Lehrte). Kuxe 1000, Beteili- gung ca. 90 %. Betrieb bis 1953 stillgelegt. Gewerkschaft Marie. Kuxe 1000, Beteiligung mehr als 50 %. Gewerkschaft Marie-Luise. mehr als 50 %. Gewerkschaft Max. als 50 %. Gewerkschaft Sachsenhall (früher Else). Beteiligung 100 %. Gewerkschaft Salzungen (früher Amélie). Kuxe 1000, Beteiligung 100 %. Gewerkschaft Haidkopf (früher Josef). Beteiligung 100 %. Kapital Ohrdruf (Verwaltungssitz Beteiligung ca 90 %. Betrieb Kuxe 1000, Beteiligung Kuxe 1000, Beteiligung mehr Kuxc 1000, Kuxe 1000, Gewerkschaft Hessenmühle (früher Elsaß). Kuxe 1000, Beteiligung 100 %. Gewerkschaft Wintershall, Heringen a. d. Werra. Nuxe 10 000, Beteiligung 14.2 %. Gewerkschaft Mathildenhall, Diekholzen bei Hildes- heim. Kuxe 1000, Beteiligung 100 %. Betrieb ruht. kaligewerkschaft „ Bonifacius“', Buttlar. Kuxe 1000, Beteiligung 100 %. Kein Betrieb. Gewerkschaft Escherberg, Kassel. feiligung 100 %. Kein Betrieb. Gewerkschaft Ottoshall, Lehrte. ligung 100 %. Kein Betrieb. Bergbaugesellschaft Otto m. b. H., Kassel. 120 000 RM, Beteilig. 100 %. Oel-Unternehmen: Gewerkschaft Elwerath, Hannover. Kuxe 1000, Be- Kuxe 1000, Betei- Kapital Unterhält keinen Betrieb. Kuxe 1000, Be- eiligung 31.2 % = 312 Kuxe. Anlage zur Erdöl- sewinnung. Erdöl-Raffinerie Salzbergen G. m. b. H. (Ersag), Kassel (Verwaltung Salzbergen). Kap. 20 000 RM, Be- feiligung 100 % Erdöl-Raffinerie 1931 an das Raky, Vintershall-Konsortium verpachtet. 0 0swerkschaft Nienhagen, Kassel. Beteilig. 50.05 % 49.95 % bei Anton Raky Tiefbohrungen A.-G., Salz- Zweck: Erschließung und Ausbeutung von Irdöl- und Erdgasvorkommen in den Gemarkungen Wenhagen und Westercelle (Kreis Celle) Gewerkschaft Deutsche Erdölraffinerie (Deurag), Hannover-Misburg. Kuxe 1000, Beteiligung mittelbar über Gewerkschaft Elwerath 25 % (weitere je 25 % bei PDreußag, Shell-Gruppe und Deutsch-Amerikanische Pe- troleum-Ges.). Krackanlage in Misburg zur Verarbei- ung von etwa 90 000 t Rohöl jährlich. Mükezöl Betriechsgemeinschaft Mühlhausen G. m. b. H., Mühlhausen i. Thür. Kap. 25 000 RM. Beteiligung semeinsam mit Preußag und Gewerkschaft Elwerath. Sonstige industrielle Unternehmen: Mamoversche Industrie Aktiengesellschaft, Hanno- 30 Kap. 4 000 000 RM. fhübs ensstofkwerke Kieselbach-Kunigunde G. m. b. H., 0 resen. Kap. 600 000 RM. Beteiligung ca. 50 %. Mrongstoff-Fabrik. 1 Rütteldeutsche Sprengstoffwerke meelebeim, Kap. 420 000 RM. Loobe wrkschaft Victor, Stickstoffwerke, Rauxel. Kuxe Der Ansleilisußg 50 % (Rest Klöckner-Werke A.-G.). Anschaffungspreis für die 500-Victor-Kuxe betrug G m. b. H. mit 102.50 % 1.5 Mill. RM. Stickstoff-Fabrik. Das Fabrikations- programm umfaßt die Umsetzung von Ammoniak und Rohkali in hochprozentigen Kalistickstoffdünger. Stammeinlagen bei Verkaufsvereinigun- gen: Die Ges. gehört an: dem Deutschen Kalisyndikat G. m. b. H., dem Deutschen Steinsalzsyndikat G. m. b. H., dem Deutschen Bittersalzsyndikat G. m. b. H., dem Deut- schen Bromsyndikat G. m. b. H., der Interessengemein- schaft der Deutschen Kaliindustrie G. m. b. H. und der Verteilungsstelle für Asse-Erweka-Kaiseroda-Sonnen- sa lz G. m. b. H. Mittelbar ist die Ges. durch die Chemikalien-Aktien- Gesellschaft Mitglied der Sulfat-Vereinigung. Statistische Angaben: Aktienkapital: 135 000 000 RM in 337 500 Xktien zu 400 RM. Urspr. 150 000 000 M in 100 000 St.-Xkt. und 50 000 6 % Vorz.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. So- dann erhöht lt. G.-V. v. 29./12. 1922 um 900 000 000 M in St.-Akt. Die Kapital-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 19./12. 1924 unter Einziehung von 200 000 000 M St.-Akt. u. 50 000 000 M Vorz.-Akt., mithin von 800 000 000 M auf 320 000 000 RM durch Abstempel. des Nennwertes der Ak- tien von bisher 1000 M auf 400 RM. Die G.-V. v. 28./6. 1926 beschloß Herabsetz. des Kapitals auf 120 000 000 RM durch Einzich. von 200 000 000 RM Vorrats-Aktien, die sich im Besitz der Kali-Bank A.-G. befinden. Die G.-V. v. 30./6. 1928 beschloß Erhöh. des A.-K. um 80 000 000 RM auf 200 000 000 RM durch Ausgabe von 200 000 St.-Akt. zu 400 RM mit Div. für 1928. Den Aktionären wurden 60 000 000 RM neue Aktien im Verh. 2: 1 zu 107 % ange- boten; die restl. 20 000 000 RM Aktien erhielt die Ge- werkschaft Wintershall zu Heringen/Werra unter der Ver- pflichtung, einen bei einer Verwertung sich ergebenden Ueberschuß über die Selbstkosten restlos der Kali-ln- dustrie A.-G. zuzuführen. – Lt. G.-V. v. 18./3. 1932 Her- àabsetzung des Grundkapitals in erleichterter Form auf 185 000 000 RM durch Einziehung von nom. 15 000 Ö%RM eigener Aktien, die die Ges. durch die Kali-Bank A.-G. erworben und am 1./10. 1931 bereits besessen hat. (Wieder- zulass. des herabgesetzten A.-K. in Düsseldorf. Essen im Juli 1932.) – Lt. G.-V. v. 8./3. 1933 bzw. 30./6. 1933 Herabsetz. des A.-K. auf 135 000 000 RM durch Einziehung von 50 000 000 RM eigener Aktien. Großaktionär: Gewerkschaft Wintershall, Herin- gen a. d. Werra (Majorität), deren Kuxenmajorität sich im Besitz der Gewerkschaft Liebenwalde befindet. Anleihe von 1924: Urspr. 22 320 000 schw. Fr. in 4 % Obligationen, Tilg. bis Ende 1948, aufgenom- men 1924 wegen Abdeckung der 1927/28 fälligen Valuta- Verbindlichkeiten der Gew. Wintershall, Alexandershall und Sachsen-Weimar. Das Tauschverhältnis war nom. 10 000 M Valuta-Verbindlichkeiten gegen 6000 schw. Fr. Oblig. £ Bonuszahlung von 7800 schw. Fr. Die Franken- anleihe ist zum größten Teil in die 7 % Pfund-Anleihe des Kalisyndikats konvertiert, und ein weiterer erheb- licher Teil durch Rückkauf aus dem Markt genommen worden. In Umlauf befinden sich nur noch nom. 1 753 000 schw. Fr. – In Zürich notiert. Kalisyndikat-Anleihe: Dez. 1925 Abschluß einer Auslands-Anleihe in Höhe von 15 000 000 £, zu 7 % verzinslich und tilgbar in 25 Jahren. Begeben wurde zuerst Serie A im Gesamtwerte von 8 Mill. =. Hiervon hat der Wintershall- Konzern 45 % –— nom. 3 600 000 £ erhalten, wovon ein Teil zum Umtausch der im Jahre 1924 zur Ablösung von sogen. Valuta- schuldscheinen der Gewerkschaften Wintershall, Alex- andershall und Sachsen-Weimar ausgegebenen nom. 19 659 000 schw. Fr. 4½ % Obligationen der Kali-Indu- strie Akt.-Ges. verwandt wurde. Umgetauscht wurden nom. 16 447 000 schw. Fr. Obligationen der Kali-Indu- strie Akt.-Ges. in nom. 1 151 290 £ 7 %“ ige Anleihe des Deutschen Kalisyndikats. Die Serie B. im Gesamtwerte von 4 Mill. X& ist Anfang Mai 1926 zur Ausgabe gelangt, wovon der Wintershall-Konzern 44.8 % erhalten hat. Die Ausgabe der Serie C, verzinslich mit 6½ %, erfolgte 1929 unter Beteiligung der Wintershall A.-G. mit 45.3 %. 6 % Obligat. von 1930: 8 000 000 holl. fl.; 8000 Stücke zu 1000 holl. fl. Zs. 1./5. und 1./11. — Tilg.: Die Anleihe ist in ihrer Gesamtheit am 1./5. 1947 zu pari zurückzuzahlen, jedoch hat die Ges. vom 1./5. 1935 ab das Recht, die Anleihe an jedem Zinstermin ganz (nicht teilweise) mit 3mon. Kündigungsfrist vorzeitig zurückzuzahlen (zuerst 1./11. 1935). –