Metall- und Maschinen-Industrie. Gewinn- und Verlust-Rechnungen ――― 31./12. 1928 31./12. 1929 31./12. 1930 31./12. 1931 31./12. 1932 ――― Debet RM RM RM RM RM ferlüst-Vortrag vom Vorjahhk. 278 191 11 und Gehältekk 1 153 786 Gesetzliche soziale Abgaben? 83 345 Weitere soziale Aufwendungen. 20 718 Abschreibungen auf Anlagen. 228 341 197 074 124 432 124 388 104 207 Indere Abschreibungen. 61 633 üses % % . 63 554 Resitzstouestr. 127 917 Sonstige Aufwendungen ....... 530 507 Ubertrag in die neue gesetzliche Rücklage. 210 000 Fbertrag auf Sonderrücklage? 241 491 Übertrag auf Wertberichtigungskonto 300 000 Robverluse — 238 169 %% %%* 407 052 412 249 212 366 — – Summa 635 394 609 323 336 799 362 558 3 175 549 Kredit Gewinn-Vortrag vom Vorjahrk.. „ = 87 052 92 249 84 366 — Bruttogevign........... 635 394 522 271 244 550 Rohertrag nach Abzug der Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstolfe. 1 440 470 Sonstige Erträge.. 34 978 Buchgewinn aus Kapitalherabsetzung 1 100 000 Übertrag der gesetzlichen Rücklage. 600 000 Verluk ... = 278 192 (948 508) Summa 635 394 609 323 336 799 362 558 3 175 349 Aus dem Geschäftsbericht 1932: Die Wirtschaftskrise hat sich noch verschärft und zu einer weiteren starken Arbeitsschrumpfung in unseren Betrieben geführt. Der Ausfall an Aufträgen bezieht sich gleichermaßen auf das Inland wie auf das Ausland. Die Beschäftigung unserer Werke wurde auch dadurch beeinträchtigt, daß bei Aufträgen aus dem Auslande in zunehmendem Maße die Bedingung gestellt wurde, die zu unseren Anlagen gehörenden Einzelteile in den Bestimmungsländern her- stellen zu lassen. Bei der stark verminderten Beschäf- tigung konnte es nicht ausbleiben, daß sich für das ab- gelaufene Jahr ein erheblicher Betriebsverlust ergab; ferner waren wegen des allgemeinen Preisrückganges wesentliche Abschreibungen auf die Warenbestände, die insgesamt in vorsichtiger Weise bewertet sind, erforderlich. Schuchmann-Werke. Sitz in Böckingen bei Heilbronn. Vorstand: Ing. Friedrich Rilling. Aufsichtsrat: Vors.: Architekt Ad. Steiner, Heil- bronn; Karlfritz Hiby, Wilhelm Hoffmann, Bruchsal. Gegründet: 8./11. 1898. Firma bis 16./6. 1925: Schuchmannsche Brauerei A.-G. Zweck: Maschinenfabrik; Zylinderschleiferei; Fa- brik für Automobilkolben, Auto- und Maschinenteile. Kapital: 100 000 RM in 1000 Aktien zu 100 RM. Urspr. 1 000 000 M in 1000 Aktien zu 1000 M. — Laut G.-V. v. 19./1. 1925 Umstell. von 1 Mill. M auf 100 000 RM (10 1) in 1000 Akt. zu 100 RM. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 am 30./6. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.). Ueber Verwendung des dann noch verblei- benden Betrages beschließt die G.-V. auf Antrag des A.R. unter Berücksichtigung der vertragsmäßig und statutengemäß zu gewährenden Tantieme. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Immobilien 109 514, Masch. 15 904, Werkz. 1813, Gerät 125, Mobil. u. Wirtschaftsgerät 1280. elektr. Anlage 769, Schweiß- anlage 95, Vorräte 200, Wertpap. 100, eigene Aktie 20, Debitoren 944, Aufwertungsforder. 2417, Kasse 5, Post- scheck 24, Handels- u. Gewerbebank 108, Verlustvortrag 10 444, Verlust 1932 8077. – Passiva: A.-K. 100 000, Delkr. 160, Hyp. 50 000, Kreditoren 1023, transit. Passiva 660. Sa. 151 844 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ge- samtunkosten 19 970, Abschreib. 5625. – Kredit: Brutto- ertrag 17 519, Verlust 8077. Sa. 25 596 RM. Dividenden 192 7–1932: 0 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Heilbronn: Deutsche Bank u. Disconto-Ges.; Böckingen: Handels- u. Gewerbe- bank Heilbronn A.-G., Depositenkasse Böckingen. Deutsche Metalltüren-Werke Aug. Schwarze Aktiengesellschaft. Sitz in Brackwede-Quelle. „Vorstand: Paul Schwarze; Stellv.: Heinrich Lüt- gert, Obering. Ernst Strangmann. Prokuristen: R. Jacobsen, F. Klöpper. tekä Pesfcktsrat: Fabrikant Wilhelm Bitter, Archi- aul Griemert, Bielefeld; Frau Toni Schwarze, Quelle. widegründet: 1880; Akt.-Ges. seit 18./12. 1929 mit . Kkung ab 1./1. 1929; eingetragen 31./12. 1929. in Berlin, Unter den Linden 39. Fortführung des bisher unter der Firma 19 Metalltürenwerke Aug. Schwarze in Brack- Ra . Zweigniederlassung in Berlin betriebenen Abrikationsunternehmens unter Angliederung der Wittlerschen Betriebsanlagen in Quelle, insbesondere die Herstellung von Stahl- und Metalltüren und -toren, Preßteilen und Armaturen aus Eisen und anderen Me- tallen, sowie allen damit in Beziehung stehenden Ar- tikeln. Kapital: 500 000 RM in 500 Aktien zu 1000 RM. übernommen von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 am 29./6. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. 131 643, Geschäfts- und Wohngebäude 48 617, Fabrik- gebäude 158 974, Maschinen 98 549, Werkzeuge. Be- triebseinrichtungen und Geschäftsinventar 35 023,