Metall- und Maschinen-Industrie. 3217 ― anuverteilung: 1928: Gewinn 255 325 RM a W.Xkte 230 000, Div. auf Vorz.-Akt. 560; Vortrag 24 765):. – 1929: Gewinn 210 040 RM (Div. auf Gt-Akt. 184 000, Div. auf Vorz.-Akt. 560, Vortrag 5 470). – 1930: Gewinn 31 047 RM (Div. auf Vorz.-Akt. 360, Vortrag 30 487). — 1931: Verlust 367 498 RM 3 vorgetragen). – 1932: Verlust einschl. Vortrag us 1931 637 792 RM (Vortrag) Aus dem Geschäftsbericht 1931/32: Das abgeschlos- sene Geschäftsjahr stand unter dem Druck der ständig sich verschärfenden Wirtschaftskrise. Das ungünstige Ergebnis erklärt sich aus dem Daniederliegen des ge- amten Wirtschaftslebens und aus den erheblichen Auf- wendungen für die nicht zuletzt aus sozialpolitischen und volkswirtschaftlichen Gründen notwendige Auf- rechterhaltung des ungenügend beschäftigten Betriebes. Die Umsätze, über deren Rückgang wir bereits im Juni 1932 berichteten, fielen weiter, ebenso die infolge ab- gleitender Preise unzulänglichen Erlöse. Dagegen ver- minderten sich die öffentlichen Lasten nicht in gleicher Weise. Das Ausfuhrgeschäft litt unter den Erschwe- rungen des internationalen Handels infolge protektio- nistischer Beschränkungen aller Art. Dazu kamen die Auswirkungen der Veränderungen der ausländischen Währungen. Alle durchgeführten Unkostensenkungen konnten die Umsatzschrumpfung nicht ausgleichen. M. Stern Aktiengesellschaft. Sitz in Essen, Moltkestraße 2a. vorstand: Herm. Stern, Felix Raphael, Max Stern, Willy Cohn. prokuristen: S. Bernfeld, Berlin; L. Perlstein, Bremen; Al Klüting, Essen; Dr.-Ing. R. Baruch, Berlin; H. Kloes, K Löhr, H. Frese, E. Katz, Essen; Fritz Grü- nebaum, Gelsenkirchen. Aufsichtsrat: Bank-Dir. Paul Brandi, Justizrat Dr. Heinemann, Julius Stern, Bank-Dir. Paul Spengler. Gegründet: 21./12. 1921; eingetragen 21./1. 1922; nervorgegangen aus der 1879 gegr. offenen Handelsges. M. Stern, Gelsenkirchen. Zweigniederlass. in Berlin u. bremen; Läger u. Betriebe in Gelsenkirchen-Schalke. Zweck: Einkauf und Verkauf von allen Erzeug- nissen der Hüttenindustrie, von Metallen, Eisen u. Eisen- waren aller Art, Herstellung, Bearbeitung u. Verarbei- tung solcher Waren. Beteiligungen: Die Ges. besitzt fast das gesamte A.-K. der Ver. Flanschenfabriken u. Stanzwerke A.-G. zu Hattingen u. ist beteiligt an der G. Bredt & Co. 6. m. b. H. in Berlin (Zweck: Handel mit Berg-, Hütten- u. chem. Produkten. Kap. 50 000 RM), an der M. Stern Bahnbedarf G. m. b. H. in Saarbrücken (Zweck: Handel mit Alt- u. Neueisen, Verwertung von Schlacken zur Verhüttung. Kap. 252 300 Fr.), an der Stückblechhandel 6. m. b. H. in Essen (Zweck: Handel mit Stückblechen. Kap. 25 000 RM), an der Stahlausbau G. m. b. H. in Gel- senkirchen (Zweck: Herstellung von Grubenmaterial in Stahl. Kap. 50 000 RM) u. an der neugegründ. Gewerk- schaft Elisabeth, die den Ausbau der der Ges. in der Gegend von Meppen verliehenen Erzfelder in Angriff nehmen soll. Kapital: 3 000 000 RM in 10 000 Akt. zu 300 RM. Ursbr. 10 MVill. M in 10 000 Inh.-Akt., übern. von den Gründern zu 100%. Lt. Goldmark-Bilanz wurde das A.-K. von 10 Mill. M auf 3 000 000 RM in 10 000 Akt. zu 300 KM umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. 481 029, Geschäfts- u. Wohngebäude 194 660, Betriebs- gebäude u. andere Baulichkeiten 243 358, Maschinen, maschinelle Anlagen u. Gleisanlagen 119 714, Werk- zeuge, Betriebs- u. Geschäftsinventar 39 302, Beteiligun- gen 776 933, Magazinvorräte 9697, Warenvorräte 1 028 754, Abbruchobjekte 44 150, Wertpapiere 24 324. Aktivhypotheken u. Grundbuchforderungen 48 425, Um- laufvermögen 1 155 350, geleistete Anzahlungen 62 013, Forderungen aus Warenlieferungen und Leistungen 768 109, Forderungen an abhängige u. Konzerngesellsch. 450 746, Forderungen an Vorstandsmitgl. 221 620, sonst. Forderungen 49 584, Wechsel 9079, Schecks 54 866, Kasse, Reichsbank- u. Postscheckguthab. 17 751, andere Bank- guthaben 122 917, (Bürgschaftsschuldner 1 148 321), Ver- lust (Vortrag a. 1931 585 766, abz. R.-F. 230 000 Ver- lust 1932 167 767) 523 533. – Passiva: A.-K. 3 000 000. Rücksetllungen für Konzernforderungen: Gewerkschaft Elisabeth 30 122, M. Stern Bahnbedarf G. m. b. H., Mann- heim 20 000, Gemeinschaft Bremerhaven 15 000, G. Bredt & Co., Berlin 5486, Verbindlichkeiten: Hypothek- und Grundschulden 275 861, Abgang 1932 7485, Verbindlich- keiten a. Warenlieferungen u. Leistungen 256 585, Ver- bindlichkeiten gegenüber abhängigen u. Konzerngesell- schaften 170 339, sonst. Verbindlichkeiten 20 618, Ver- bindlichkeiten gegenüber Banken 1 504 065 (Bürgschafts- gläubiger 1 148 321). Sa. 5 290 592 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- lustvortrag aus 1931 355 766, Handlungsunkosten 693 976, Steuern 103 218, Zs. 120 191, Hypothekenzs. 13 200, Ab- schreibungen 203 330, Kückstellungen 70 608. – Kredit: Ertrag nach Abzug der Betriebsaufwendungen 1 036 757. Verlust-Vortrag aus 1931 355 766 * Verlust 1932 167 767) 523 533. Sa. 1 560 291 RM. Dividenden 192 7–1932: 6, 7, 6, 0, 0, 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. „Delmag“ Deutsche Elektromaschinen- u. Motoren-Bau Aktiengesellschaft. Sitz in Eßlingen a. N. Vorstand: Reinhold Dornfeld, Dipl.-Ing. Konrad Haage. Aufsichtsrat: Maior Karl Bürger, Prof. Veesen- myerz Stuttsart: Fabrikant Adolf Mayer, Eßlingen; ankbir. Adolf Lieb, Stuttgart. Cegründet: 17./3. 1922; eingetragen 27./11. 1922. bääßttwe e Herstellung von Explosionsrammen für Mampf-Pflaster- u. Aufbrucharbeiten für den Straßen- Dau. Eugen Aeckerle, *¹ 3 7 6 200 Vorz.-Akt. zu 35 RM. Mill. M in 200 Vorz.-Akt. u. 2800 St.-Akt. zu M. übern. von den Gründern zu G. V.. 100 %. Erhöht 1t. * „ 1923 um 3 MYVill. M. Lt. Goldmark-Bilanz % 1924 Umstell. von 6 Mill. M auf 121 000 RM. Die Aktien 93 der Ges. befinden sich in festen Händen. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. – G.-V.: Im ersten Kapital: 121 000 RM in 5300 St.-Akt. zu 20 RM Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Vorz.-Akt. = 7 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Anlagen- werte 131 690, Vorräte 183 951, Außenstände 79 349, Wertpapiere 551, flüssige Mittel 712, Verlust 24 363. — Passiva: Langfristige Schulden 103 551. laufende Schulden 172 907, Rückstellung f. zweifelhafte Forder. 27 398, A.-K. 121 000, Gewinnrest von 1930 761. Sa. 425 617 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ab- schreibungen 19 051, Gesamtkosten 310 109, Gewinnrest von 1930 761. – Kredit: Rohertrag 297 840, Rückstell. für zweifelhafte Forderungen 6957, Verlust 1932 25 124. Sa. 329 920 RM. Dividenden 1926/2 7–193 1/32: 0 %. LZahlstellen: Ges.-Kasse; Stuttgart: Stuttgarter Bank e. G. m. b. H. 1ft ..