Metall- und Maschinen-Industrie. 3297 o, 10 Mill. M in Akt. zu 10 000 M, übern. von ba au 190 %. Lt. G.-V. v. 15./12. 1924 Um- 1 2 10 Mill. M auf 400 000 RM in 1000 Akt. zu 00 f. Kalenderj. – G.-V.: Im ersten chäftsjahr: K fa ehafehalbekr. — Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. i am 31. Dez. 1932: Aktiva: Kassenbe- a982, Bankguthaben 7206, Debitoren 938 300. Warenbestand 323 466, Wechselbestand 11 010, Auto 7500, Immobilien 50 840, Inventar 1, Beteilig. 60 480, Verlust 88 705. Passiva: A.-K. 400 000, Reserve 285 633, Kreditoren 783 458, Delkr. 15 000, Hyp. 4488. Sa. 1 488 579 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Hand- lungsunkosten 326 335, Abschreib. 30 573. – Kredit: Gewinn 268 203, Verlust 88 705. Sa. 356 908 RM. Dividenden 192 7–1932: ?, ?, ?, 0, 0, 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Osterburger Blechwarenfabrik C. F. W. Rungwerth, Aktiengesellschaft. Sitz in Osterburg (Altmark), Werbener Str. vorstand: Fabrik-Dir. Albert Wanglin, Fabrik- Dir. 0. Winkelmann, beide in Braunschweig. Aufsichtsrat: Vors.: Fabrik-Dir. Herbert Munte, Braunschweig; Stellv.: Landwirt Wilh. Rungwerth, Österburg; Fabrik-Dir. W. Barthel, Seesen; Fabrik- Dir. F. Langert, Weißenthurm a. Rh. Gegründet: 21./3. 1922; eingetr. 30./3. 1922. Firma bis 28./11. 1923: Verein. Blechwaren-Industrien, vorm. 0, F. W. Rungwerth, A.-G. zu Osterburg. Zweck: Fabrikation von Blechwaren u- Handel damit; Erricht. solcher Anlagen, die zur Erreich. und Förderung dieses Zweckes geeignet sind. Kapital: 150 000 RM in Aktien zu 100 RM und 1000 RM. Urspr. 500 000 M in 500 Nam.-Akt., übernommen von den Gründern zu 100 %. Aktien sind sämtlich im Besitz der Familie Rungwerth u. nur mit Genehm. der G.-V. übertragbar. Die G.-V. v. 9./11. 1925 beschloß Umstell. von 500 000 M auf 75 000 RM in 500 Akt. zu 150 RM. Lt. . G.-V. v. 11./12. 1928 Erhöh. auf 250 000 RM durch Ausgabe von 175 Akt. zu 1000 RM zum Kurse von 100 . Lt. G.-V. v. 29./10. 1932 Herabsetz. des A.-K. von 250 000 Reichsmark auf 150 000 RM. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Anlagen: Grundstück 23 400, Gebäude 123 000, Maschinen 55 000, Werkzeuge, Betriebs- u. Geschäftsinventar 750, Effekten u. Beteiligungen 3200, Betriebsmittel: Kasse, Post- scheck, Bank, Wechsel 6764, Außenstände 93 738, Wa- renbestände 32 000, Hypothek 25 000, Verlust (4928, ab- zügl. 118 Gewinnvortr.) 4809. – Passiva: A.-K. 150 000, R.-F. 2000, Akzepte 78 007, Bankscbulden 137 209, sonst. Verpflicht. 445. Sa. 367 662 RM. Gewinn. u. Verlust-Rechnung: Debet: Zins. 23 726, Handlungs- u. Fabrikationsunkosten 65 833, Ab- schreibungen 16 750. Kredit: Fabrikationskonto 101 381, Verlust 1932 4928. Sa. 106 308 RM. Dividenden 192 7–1932: 10, 10, 0, 0, 0, 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Fr. Kammerer Aktiengesellschaft. Sitz in Pforzheim. Vorstand: Erwin Kammerer, Albert Odenwald. Aufsichtsrat: Vors.: Rechtsanwalt Dr. Hans Meier, Fabrikant Hans Söllner, Frl. Rose Kammerer, Pforzheim. Gegründet: 4./4. 1924 mit Wirkung ab 1./4. 1924; eingetr. 4./4. 1924. Zweck: Fortführung der bisher unter der Firma Fr. Kammerer als offene Handelsgesellschaft betrieb. Doublé-Fabrik, Schmelz- u. Walzwerk, Scharnier- u. Drahtfabrik, Herstellung von Bi-Metall in Pforzheim. „Kapital: 250 000 RM in 20 Akt. zu 5000 RM u. 300 Akt. zu 500 RM. Urspr. 1 000 000 RM in 40 Akt. zu 10 000 RM u. 600 Aktien zu 1000 RM, übernommen von den- Gründern zu lari. Die G.-V. v. 10./11. 1926 beschloß Herabsetz. des A.K. auf 500 000 RM. Lt. G.-V. v. 830./11. 1932 Herab- setzung des A.-K. um 250 000 RM auf 250 000 RM. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. – G.-V.: 1933 am 1/. – Stimmrecht: 1000 RM Akt. = 1 St. uEilanz am 31. März 1933: Aktiva: Grundst. ane Baulichkeiten 124 500, Fabrik- u. Wohngebäude Kollmar & Jourdan, Sitz in Pforzheim, Verwaltung: Vorstand: Kommerzienrat Dr. ing. h. c. Emil M Otto Kollmar, Max Kollmar (sämtl. in Pforz- Wehntsichtsrat: Vors.: Rechtsanw. Dr. Friedrich 9 (Karlsruhe); Stellv.: Fabrikant Andreas Oden- Ran; Ta. A. Odenwald] (Pforzheim); sonst. Mitgl.: = Fritz Andreae [Hardy & Co.] (Berlin), Bankier G bewenherz (Berlin), Mühlenbesitzer Sebastian wald jun. (Rosenheim). Entwicklung: Gegründet: 11./9. 1898. Die A.-G. ist aus der früheren off. Handelsges. Kollmar & Jourdan in Pforz- 230 500, Maschinen u. masch. Anlagen 124 000, Werk- zeuge usw. 7000, Vorräte an Roh-, Hilfs- u. Betriebs- stoffen 178 332, halbfertige Waren 500, fertige Waren 1000, Debitoren 178 177, Wechsel 366, Schecks 250, Kasse, Postscheck, Reichsbk. 8142, Verlust per 1932/33 3438. – Passiva: A.-K. 250 000, R.-F. 25 000, Delkredere 25 000, Darlehen 155 097, Hypotheken 191 700, Kredi- toren 105 288, (Verbindlichkeiten a. girierten Wechseln 50 957), Banken 100 434, Transitoren 3685. Sa. 856 205 Reichsmark. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne u. Gehälter 246 295, soziale Abgaben 15 825, Abschreib. auf: Anlagen 41 997, Rohstoffe u. fertige Waren 3892, Zinsen 34 138, Besitzsteuern 15 737, sonst. Aufwend. 39 589, Auffüll. des Delkrederekontos 5543. – Kredit: Ertrag aus Fabrikation 381 658, sonst. Erträge 4260, Aufhebung des Warenberichtigungskontos 13 660, Ver- lust per 1932/1933 3438. Sa. 403 017 RM. Dividenden 1926/27–1932/3à: 0 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Pforzheim: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Actiengesellschaft. Bleichstraße 77. heim hervorgegangen. (Uebernahmepreis 604 008 M). – 1928 Gründung der Klein & Quenzer A.-G. in Ober- stein. – 1929/30 Auflösung der Filiale in Grötzingen und Verkauf des dazugehörigen Grundstücks. – Wegen Unrentabilität wurden 1930/31 die Filialen in Boxberg und Neckarbischofsheim aufgehoben. Die dazugehöri- gen Grundstücke und Anlagen sollen verkauft werden. Zweck: Herstellung und Vertrieb von Uhrketten, Bijou- teriewaren und Uhrgehäusen; Herstellung und Ver- trieb von Schmuckwaren, Gebrauchs- und Luxusgegen- ständen aller Art; Errichtung von Niederlassungen; Beteiligung an anderen Unternehmungen; Kauf von /