Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie. 3417 . ubehöre sind, soweit für diese nicht schon ab m fent ist, zum Patent angemeldet. Die her- iaellten Maschinen und Zubehöre werden unter der amingeträgenen Schutzmarke unserer Ges. „RENA“ uf den Markt gebracht. Zweck: Fabrikation u. Vertrieb elektrischer Appa- le, Büromasch. u. Kleinmotore, wie deren Zubehör. Hapital: 60 000 RM in 250 St.-Akt. zu 20 RM und 50 St.-Akt. zu 100 RM. Urspr. 11 Mill. M in 1000 Namen-Vorz.-Akt. u. 10 000 s-Akt. zu 1000 M, davon 500 St.-Akt. zu 180 %, Rost 1 pari von den Gründern übernommen. Dann erhöht mtt 6.-V, v. 25./7. 1928 um 20 Mill. M in 20 000 St.- Ikt. zu 1000 M. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 68/2. 1924 von 31 Mill. M auf 65 000 RM derart, daß agen Einreich. von 10 000 M alter St.-Akt. eine neue ner20 Rü u. gegen 10 000 M alter Vorz.-Akt. eine leue zu 50 RM gewährt wird. Der G.-V. v. 12./7. 1927 vude Mitteil. nach § 240 H. G. B. gemacht. Die G.-V. 7. 4/6. 1929 beschloß zur Sanierung der Ges. Herabsetz. I's A.-K. von 65 000 RM auf 5000 RM durch Einzich. ser nom. 5000 RM Vorz.-Akt., Zusammenleg. der St.- skt. im Verh. 12: 1, anschl. Wiedererhöh. von 5000 RM im 55 000 RM auf 60 000 RM durch Ausgabe von 550 st-Akt. zu 100 RM. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. – G.-V.: 1933 am 8./7. Bilanz am 31. März 1932: Aktiva: Kasse 206, postscheckguth. 2662, hinterlegte Effekten 1500, eigene At. 19 500, Außenstände 2882, Grundstücke 59 277, Ge- hiude 31 343, Mobilien 2300, Werkz. u. Versuchsmodelle 950, Vorräte 10 221, Verlustvortr. 3473, Verlust in 1031/32: 5264. – Passiva: A.-K. 60 000, Bankschuld 9094, Kontokorr.-Verpflicht. 6442, Ueberganskonto 1877, Hypoth. 31 776, Darlehen 15 191, gesetzl. R.-F. 6500. Sa. 140 880 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- lustvortr. 3473, Hypoth.-Bürgsch. 26 000, Generalunk. 17 193, Abschreib. 1275. – Kredit: Waren 5639, Miete 1985, Effekten 22 200, Erlaß Bankh. Schwarz 4800, Dar- lehenkonto 4584, Verlust 8737. Sa. 47 945 RM. Bilanz am 31. März 1933: Aktiva: Anlage- vermögen: Grundst. 59 277, Gebäude 30 927, Betriebs- u. Geschäftsinventar 3857, Werkz. u. Modelle 3441, Patent-Lizenz u. Markenrechte 3000, Umlaufsvermögen: Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 1675, halbfert. Erzeugn. 2089, fert. Erzeugn. u. Waren 5261, Auswärts in Kon- signation 975, Effekten, fremde 5700, do. eig. Akt. z. Nominalw. 19 000, Außenst. f. Warenliefer. 6936, An- zahl. an Liefer. 62, Hypoth.-Rückzahl.-Konto 732, Kasse u. Postscheckguth. 548, Bankguth. 484, Verlustvortr. von 1931/32: 8737, Verlust in 1932/33: 12 824. – Passiva: A.-K. 60 000, Verbindlichk.: Darlehen 19 955, Hypoth. 51 776, Anzahl. v. Kunden 1805, Warenschuld. u. sonst. 13 987, Bankschuld, hypothekarisch gesichert 18 000. Sa. 165 524 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- lustvortr. 1931/32: 8737, Abschreib. 2323, Löhne u. Ge- hälter 17 233, soziale Abg. 1798, Zinsen 4463, Besitz- Steuern 2527, sonst. Unk. 22 056. – Kredit: Waren- Bruttogewinn 19 024, Mieteinnahmen 4852, Effekten- Mehrw. u. sonst. 7200, R.-F.-Auflösung 6500, Verlust 21 561. Sa. 59 138 RM. Dividenden 192 6/2 7–1932/33: 0 %. 6 es; Ges.-Kasse; München: Bayer. Staats- ank. Rhein-Main-Donau-Aktiengesellschaft. / Sitz in München, Leopoldstraße 28. Verwaltung: Vorstand: Geh. Baurat, Ober-Bau-Dir. Prof. Dr.- Hg. e. h. Caspar Dantscher; Stellv.: Ministerialrat Herm. Krenzer, Reg.-Rat Dir. Hans Doerfler, sämtl. in München. Aufsichtsrat: Vors.: Ministerialdirektor Dr. Prich Klausener (Reichsverkehrsministerium), Berlin; dellv.: B. Staatsminister des Innern Adolf Wagner, München; Stellv.:: Bankdirektor Dr. Emil Georg von Gauss, Berlin-Dahlem; sonst. Mitgl.: Oberregierungs- ut älbert Barche (Reichsverkehrsministerium), Ber- in, Oberregierungsrat Dr. Konstantin von Bayer- Hürenberg (Bad. Wasser- und Straßenbaudirektion), urlsruhe; Landtagsabgeordneter Theo Benesch, Erlan- sen; Geh. Rat Generaldirektor Dr. Ludwig von Donle Ryer. Lloydt), Regensburg; Ministerialdirektor Dr.- Mg. e. h. Johannes Gährs (Reichsverkehrsministe- mum), Berlin; Ministerialdirektor i. e. R., Honorar- Rofessor, Dr.-Ing. e. h., Dr. phil. Bernhard Gleich- mnn, Berlin; Ministerialrat Heinrich Greuling (B. Matsministerium des Innern), München; Ministerialrat Mns Hoebel (Reichsverkehrsministerium), Berlin; Reichsverkehrsminister a. D., Dr.-Ing. e. h., Dr. jur. Mdolf Krohne, Berlin; Gesellschaftsdirektor Dr.-Ing. Tanz Lawaczeck. Pöcking; Oberbürgermeister Willy liebel. Nürnberg; Ministerialrat August Mader (B. aatsministerium der Finanzen), München; Ministe- malrat Dr. jur. Viktor Mahnke (Reichsfinanzministe- Berlin; Ministerialrat Hermann Verlohr, Berlin- kellendork West; Generaldirektor Dr. phil. h. c. Jo- Welker (Franz Haniel & Cie. G. m. b. H.), Duis- ― Direktor Dr. Kurt Wilhelmi (Deutsche Sellschaft für öffentl. Arbeiten), Berlin. Entwicklung: Cegründet: 30./12. 1921; eingetragen 5./1. 1922. Mßanprogramm:; Die Grobßschiffahrtsstraße lsolain—Donan soll den Nordwesten mit dem 115 en Europas durch eine leistungsfähige Wasser- bf aden die Schiffen bis zu 1500 t Tragfähig- Don en Verkehr quer durch Europa, Rhein- und ermöglicht. In ihrem Zuge sollen erkraftwerke zur Erzeugung elektrischer Ener- Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1933, III. gie ausgebaut werden. Das Deutsche Reich und der Staat Bayern haben der Gesellschaft an denjenigen Strecken des Mains, der bayerischen Donau und der sonstigen Flußläufe, für die sie der Gesellschaft die Erlaubnis zur Benutzung des Wassers und des Fluß- bettes erteilt haben, die den Wasserstraßen- und Fluß- bauverwaltungen gehörenden Grundstücke, grundstück- ähnliche Rechte und Dienstbarkeiten unentgeltlich zur Verfügung gestellt, und zwar nur zur Benutzung beim Ausbau, soweit sie zur Ausführung der Schiffahrts- straßee und ihrer Nebenanlagen erforderlich sind, da- gegen als Eigentum der Gesellschaft, soweit sie dazu benötigt werden, die Wasserkraftwerke und ihre der Kraftgewinnung dienenden Nebenanlagen zu errichten. Der Gesellschaft ist ferner das Recht übertragen, zu beiden Seiten der Wasserstraße bis zu je 1 km Ent- fernung Grundeigentum zu enteignen. Die Wasser- straßen hat die Gesellschaft für eigene Rechnung aus- zubauen, jedoch werden die einzelnen Teilstücke der eigentlichen Wasserstraßen nach ihrer Vollendung auf Verlangen des Reiches oder der Gesellschaft vom Reich unentgeltlich übernommen. Die Wasserstraßen als solche bilden somit keinen Vermögensgegenstand der Gesellschaft; die Kosten, die ihr Ausbau verursacht, werden den Kosten für die Errichtung der Kraftwerke zugeschlagen. Reich und Bayern haben der Gesell- schaft bei jeder Finanzierungs-Aktion auf Grund be- sonderer Vereinbarung jeweils einen Teil der auf die Schiffahrtsstraße entfallenden Baukosten durch Ueber- nahme von St.-Aktien oder Gewährung von langfristi- gen Darlehen mit besonders günstigen Zins- und Til- gungsbedingungen zur Verfügung gestellt. Die Kosten, die Betrieb und Unterhaltung der Schiffahrtsstraße und der Wehre mit sich bringen, trägt von der Ueber- nahme ab das Reich, so daß die Gesellschaft hiervon entlastet sein wird. Die Unterhaltung der Kraftkanäle fällt der Gesellschaft zur Last. – Als nächster Teil des Bauprogramms der Gesellschaft ist in Aussicht ge- nommen, die Donauschiffahrtsstraße zwischen Vils- hofen und Regensburg durch Ausdehnung der bereits begonnenen Niederwasserregulierung weiter zu ver- bessern. Außerdem soll die Großschiffahrtsstraße am Main von Aschaffenburg aufwärts bis Würzburg bal- digst vorgetrieben werden. Auf dieser Strecke sind 215