3858 Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe. fertige Waren 41 377, Wertp. 250 479, Forderungen auf Grund von Warenlieferungen 380 401, an Mitglie- der des Vorstandes 10 524, verschiedene 30 101, Wechsel u. Schecks 42 339, Kasse, Reichsbank, Postscheck 8170, andere Bankguthaben 53 491. – Passiva: Stammaktien 800 000, gesetzl. Res. 80 000, Res.-F. II 220 000, Rück- stellungen 24 985, Wertberichtigungen 21 400, Verbind- lichkeiten auf Grund von Warenlieferungen u. Lei- stungen 21 606, Posten z. Rechnungsabgrenzung 36 172, Gewinn 61 940. Sa. 1 266 104 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne u. Gehälter 812 177, soziale Abgaben 72 319, 4 bung a. Anlagen 25 863, andere Besitzsteuern 46 917, sonstige Aufwendungen 337 520 Gewinn (Vortrag 75 7 Gewinn 1932/33 61 805) 61 90 – Kredit: Fabrikation 1 315 341, Zinsen 5024, außer. ordentl. Erträge 65 478, Gewinnvortrag 75. Sa. 1 385 910 Reichsmark. 3 „%.. 1926/2 7–1932/33: 6, 6, 7, 4, 8 3 3 0, Zahlstellen: Ges.-Kasse, Dresdner Bank. Pfälzische Möbelfabrik Aktiengesellschaft. Sitz in Harxheim-Zell. Vorstand: Fabrikant Jakob Müller, Worms. Aufsichtsrat: Rechtsanwalt Dr. Franz Rosen- feld, Mannheim; Witwe Johanna Müller, Worms; Dir. Heinrich Meyer, Mainz. Gegründet: 28./9. 1922; eingetr. 17./11. 1922. Zweck: Fabrikation und Handel mit Möbeln, ins- besondere Fortführung des von der Komm.-Ges. „Pfäl- zische Möbelfabrik Müller & Co.“ in Harxheim-Zell be- triebenen Fabrikunternehmens. Kapital: 400 000 RM in 320 Akt. A zu 1000 RM, 480 Akt. A zu 100 RM und 32 Akt. B zu 1000 RM. Urspr. 5 Mill. M in 5000 Akt. zu 1000 M, übernommen von den Gründern zu 100 %. – Die G.-V. v. 17./9. 1924 beschloß Umstell. von 5 Mill. M auf 400 000 RM in 18 400 Akt. A u. 1600 Akt. B zu 20 RM. Lt G.-V. v. 15./5. 1929 Aenderung der Stückelung des A.-K. wie oben. Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: Je 100 RM = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst 17 650, Fabrikgebäude 58 055, Wohngebäude 55 221. Maschinen 63 540, Mobilien 1705, Fuhrpark 7415, Debi. toren 92 881, Forderung an d. Vorstand 3549, Kasse 330, Postscheck 104, Wechsel 2141, Bankguthaben 1200 Reichsbank 555, Vorräte 216 896, Steuergutscheine 500, Verlust 103 942. – Passiva: A.-K. 400 000, Reserve. fonds 29 602, Aufwertungsgläubiger 141 488, Delkre- dererückstellung 18 855, Kreditoren 35 740. Sa. 625 685 Reichsmark. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: bDebet: Hand. lungsunkosten 273 726, soziale Abgaben 18 464, Ab- schreibungen 16 342. – Kredit: Rohgewinn 197 091, Er- lös a. Steuergutscheinen 1087, Buchgewinn 6412, Ver- lust 1932 103 942. Sa. 308 532 RM. Dividenden 192 7–1932: 0 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Worms: Deutsche Bank und Disconto-Ges. König & Böschke Aktiengesellschaft. Sitz in Herford, Engerstraße 5. Vorstand: Peter Diwo, Emil Rohland. Aufsichtsrat: Vors.: Bank-Dir. Walter Stern; Stellv.: Rechtsanw. Dr. Erich Blumenthal, Bank-Dir. Paul Heerhaber, Bielefeld; Carl Knocke, Halberstadt; Carl Miele jr., Gütersloh. Gegründet: 1893 als offene Handelsges. König & Böschke, Herford. 1922 übergegangen an die am 21./3. 1922 gegründete Faserstoffwerke A.-G., deren Firma abgeändert wurde in König & Böschke A.-G. Zweck: Herstellung und Vertrieb von Besen, Bür- sten, Pinseln und ähnlichen Artikeln, Faserstoffzurich- terei sowie die Beteiligung an ähnl. Unternehmungen. Kapital: 600 000 RM in Akt. zu 100 RM u 1000 RM. Urspr. 10 000 000 M in 10 000 Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 2./8. 1924 beschloß Umstell. des A.-K. von 10 000 000 M auf 600 000 RM derart, daß der Nennbetrag der Aktien von 1000 M auf 60 RM umgewertet wurde. 1929 Neustückelung des A.-K. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. — G.-V.: 1933 am 27./6. – Stimmrecnt: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. 10 % des A.-K.), 4 % Div., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. 69 200, Wohngebäude 30 683, Fabrikgebäude u. andere (Grenze Baulichkeiten 173 867, Maschinen u. masch. Anlagen 180 000, Fuhrpark 1, Büroeinrichtung 1, Holz-, Rob-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 157 698, halbfertige Erzeugnisse 24 764, fertige Erzeugnisse 126 937, geleistete Anzall. 34 439, Warendebitoren 256 442, sonst. Debitoren 5720, Wechsel 35, Schecks 3445, Kasse, Reichsbank, Postscheck 5836, (Avale u. Bürgschaften 11 500). – Passiva: A.X. 600 000, gesetzl. R.-F. 40 000, Aufwert.-F. 10 000, Del. kredere-F. 10 000, auf Grundst. der Ges. lastende Hyb. 76 172, Darlehen 41 574, Warenkreditoren 40 699, Akzeple 44 874, verschied. Kreditoren u. trans. Posten 73 142, Bankschulden 125 234, Gewinn 7378, (Avale und Bürg- schaften 11 500). Sa. 1 069 074 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver lustvortrag aus 1931 12 146, Löhne u. Gehälter 484 79, soz. Abgaben 41 824, Abschreib. auf Anlagen 77 21, Zinsen, soweit sie die Ertragszinsen übersteigen 22 053, Besitzsteuern 24 987, alle übrigen Aufwend. 252 516, Ge. winn (19 524, abzügl. Verlustvortrag aus 1931 12 40 7378. Sa. 922 848 RM. – Kredit: Rohergebn. 922 848 Nu. Dividenden 192 7–1932: 5, 0, 0, 0, 0, 0 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Bielefeld: Commerz 1. Privat-Bank. Säge- und Ueberlandwerk Hofheim Aktiengesellschaft. Sitz in Hofheim (Ufr.). Vorstand: August Reinhard. Aufsichtsrat: Komm.-R. Franz Schmitt, M. d. R., Würzburg; Oekonomierat Friedrich Zenglein, Ober- schleichach; Bäckerobermstr. Lauerbach, Burgpreppach. Gegründet: 16./9. 1921; eingetragen 25./10. 1921. Firma bis 22./10. 1928: Dampfsäge- u. Ueberlandwerk Hofheim Akt.-Ges. vorm. Gg. Schenkel. Zweck: Erwerb sowie Fortführung des Sägewerks Georg Schenkel in Hofheim, Erstellung, Erwerb u. Be- trieb von Elektrizitätswerken u. anderen Unternehn, welche Elektrizität in irgendeiner Form verwenden. 90 Die Ges. hat die Stromversorgung von (1929 rd. 40 Gemeinden aufgenommen. Der Strom zur Versorgüns der angeschlossenen Gemeinden wird durch die Elektrizitäts-Versorgung Unterfranken A.-G. gelieler u. über 65. Kkm Hochspannungsfernleitungen u. 33 formatorenstationen geleitet, von welchen die Abnpn von über 80 km Ortsnetzkupferleitungen mit eleltr. Energie versorgt werden. 0