3992 Verkehrs-, Transport- und Lagerhausgesellschaften. = = Goldmark-Bilanz ... 1./4.1924 31./12. 1928 31./12.1929 31./12. 1930 31./12. 19581 31./12.1932 Passiva GM RM RM RM RM Aktien Gaffung? 2 900 000 2 900 000 2 900 000 2 900 000 2 900 000 2 900 000 Aktien GattungB 624 000 624 000 624 000 624 000 624 000 624 000 Schatz für gesetzliche Rücklagen.. 328 636 359 006 359 006 359 006 359 006 359 006 Schatz für Erneuerungen... 270 936 45 551 31 766 69 051 32 638 44 542 Schatz für Betriebsrücklagen.... 6 000 28 615 33 581 39 081 40 000 39 613 Schatz für Unterstützungen.... 6 000 5 177 5 177 5 177 5 200 5 200 Schatz für verfügbare Beträge.. 24 902 30 417 36 125 42 034 48 148 Allgemeine Reserde... A 0 = — 1409 756 ub?k 394 102 353 434 348 056 342 996 297 208 141 586 Sicherheiten. (32 000) (1 000) (1 000) 2 000) (2 000) (2 000) Gewinn einschl. Vortrag..... — 224 856 225 137 225 504 217 441 213 911 Summa 4 529 674 4 565 539 4 557 140 4 600 920 4 517 527 4525 74 Gewinn- und Verlust-Rechnungen Debet Betriebs-Ausgaben... 808 325 866 866 675 075 565 192 (473 00 Zinge n3J33gsd 16 012 22 = 6135 Sechatz für Erneuerungen...... 60 000 62 000 92 000 30 000 21 000 Schatz für Betriebs-Rücklagge.... 4700 4 930 5 500 12 006 4 500 ½6½ %%.. 13 652 5 515 5 708 5 908 6115 Gewinn einschl. Vortrag... 224 856 225 137 225 504 217 441 213 911 Summa 1 127 545 1 164 448 1 003 787 830 547 250 661 Kredit Voltissz % *qR==/%//. 13 649 13 416 13 697 14 064 6 001 Betriebs-Einnahmen....... 1 113 895 1 143 213 989 931 813 272 (716 56 Zinsen und sonstige EBinnahmen.. 7 819 160 3 211 Bewertung der Steuergutscheine.. ― = 1177 Überschuhß ... 28 7 8. 2 5 243 485 Summa 1 127 545 1 164 448 1 003 787 830 547 250 661 Gewinn-Verteilung: 1928: Gewinn 224 856 RM 14 064 RM); 1931: Gewinn 217 441 RM (davon Dir. (davon Div. 211 440, Vortrag 13 416 RM); 1929: Gewinn 225 137 RM (davon Div. 211 440, Vortrag 13 697 RM); 1930: Gewinn 225 504 RM (davon Div. 211 440, Vortrag 211 440, Vortrag 6001 RM). – 1932: Gewinn 213 911 Rl (davon Div. 211 440, Vortrag 2471). Strausberg-Herzfelder Kleinbahn-Aktiengesellschaft. Sitz in Berlin W 62, Kurfürstenstr. 87. Verwaltung: Vorstand: Reg.-Baumeister a. D. Max Semke (B.-Charlottenburg). Aufsichtsrat: Vors.: Ziegeleibes. Gustav Mann (Herzfelde); sonst. Mitgl.: Ziegeleibes. Reinhard Mann (Herzfelde), Fritz Hornemann jun. (Berlin), Dr. jur. Diedrich Pundt (Berlin). Entwicklung: Die Bahn wurde 1895/96 als Privatunternehmen der Firma Lenz & Co. G. m. b. H., Berlin, gebaut. Der Güterverkehr wurde am 26./10. 1896 eröffnet, der Per- sonenverkehr am 20./9. 1896. Am 18./11. 1905 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft unter der Firma „Brandenburgische Kleinbahn Aktiengesellschaft-. Durch Beschluß der G.-V. v. 22./12. 1905 wurde die Firma geändert in: ,„Strausberg-Herzfelder Kleinbahn- Aktiengesellschaft'. – 1931 wurde der Betriebsvertrag mit Lenz & Co. gekündigt. Im Januar 1932 ist ein neuer Betriebsvertrag mit dieser Firma abgeschlossen worden. Konzessionsvertrag: Die staatl. Betriebsgenehmigung der Kleinbahn vor dem Staatsbahnhof Strausberg an der Ostbahn über Hen nickendorf nach Herzfelde ist unterm 1./8. 1906 auf 30 Jahre bis 31./12. 1936 erteilt. Ein staatl. Heimfalls- recht besteht nicht; die Konzess. wird vielmehr auf Antrag der Konzess.-Inhaberin erneuert werden. Be- sondere Lasten sind der Ges. nicht auferlegt. Sie unterliegt nur den allgemein für Kleinbahnen gültigen Bestimmungen. Nur für die Dotierung des Ern.- u. Spez.-R.-F. ist ein von der Aufsichtsbehörde genehm. Regulativ maßgebend. Für die Erneuerung des Ober- baues u. der Betriebsmittel wird jährl. ein Ern.-F. dotiert. Ferner ist jährl. mit % % des Reingewinns ein Spez.-R.-F. zu dotieren. Die Rücklagen beider Fondé sind in mündelsicheren Papieren anzulegen. Zweck: Betrieb der normalspurigen, nebenbahnähnlichen Kleinbahn von Strausberg über Hennickendorf nach Herzfelde u. Erwerb aller zur Bahneinheit gehörigen Grundstücke, Anschlußgleise, Fonds u. bewegl. körperl. Sachen. Gegenstand des Unternehm. ist auch die Bahn von Herzfelde nach dem Möllensee zu verlängern und zu betreiben. Besitztum: Die Kleinbahn führt von Herzfelde über Hennicken. dorf nach Strausberg, wo sie in die Staatsbahnhofsgleise einmündet, hat im Hauptgleis eine Länge von 8.644 km, in den Neben- u. Anschlußgleisen eine Länge v0l 23.33 km. Die Abzweig. Hennickendorf.-Stienitzsee 8 gleichfalls für Personen- u. Güterverkehr genehmigt l. hat eine Länge von 3.4 km. Durch die Anschlußeleise werden in Hennickendorf u. Herzfelde eine Reihe von Ziegeleien mit der Kleinbahn verbunden; ferner de ausgedehnten Fabrikanlagen des Rittergutes Rüders- dorf am Stienitzsee (Zementfabrik, Kalksandfhif usw.), die Kiesgrube von Otto Mann-Strausberg unt andere. Zurzeit sind 13 Anschlüsse an Ziegeleien ad gebaut mit einer Gesamtlänge v. 14,123 km. Die Klein- bahn dient in erster Linie dem Verkehr von Ziegeln 1 Kohlen. Die gesamte Kleinbahn, von der Abzweiguns stelle von der Staatsbahn bei Strausberg ab, liegt 10 ihrem Hauptgleis u. ihren Gebäuden auf eignem Grmi und Boden. Die Gleise sind sämtlich normalspun ausgebaut. Der Oberbau der Bahn ist aus Querschwellen und Flußstahlschienen hergestellt, 38 eigenen größeren Gebäuden besitzt die Bahn in Stuün berg ein Wellblechhaus, in Hennickendorf ein Stations