Nahrungs- und Genußmittel-Industrie. 4199 und Gehälter 117 733, soziale Abgaben 8400, Abschreib. auf Anlagen 50 325, Abschreib. für Wertminderung auf Anlagen 50 000, Zs. 18 482, Besitzsteuern 31 415, Auf- wendungen für Rüben 532 402, Aufwendungen für Hilfs- und Betriebsstoffe 124 600, sonstige Aufwendun- sen und Steuern 71 340, Gewinn 29 647 (davon Div. 33 719, Vortrag 5928). – Kredit: Gewinn-Vortrag 2943, Einnahmen für Zucker 980 233, Einnahmen für Neben- erzeugnisse 51 168. Sa. 1 034 344 RM. Gesamtbezüge des Vorst. u. A.-R.: 21 070 RM. „„ 1926/2 7–1932/34a: 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Kassel und Warburg: Commerz- u. Privat-Bank. Actien-Zuckerfabrik Watenstedt. Sitz in Watenstedt (Kr. Helmstedt). vorstand: Vors.: Landwirt Fritz Müller, Beier- stedt; Oberamtmann Paul Meyer, Barnsforf; Landwirt Gustav Siemann, Watenstedt; Landwirt Hugo Weihe, Gevensleben; Landwirt H. Schliephake, Warle. Betriebs-Direktor: A. Schuseil. Aufsichtsrat: Landwirt A. Waupke, Landwirt E. Rabe, Beierstedt; Landwirt W. Schäfer, Landwirt F. Schliephake, Watenstedt; Landwirt R. Siemann, Landwirt A. Hamster, Gevensleben; Landwirt G. Gün- ther, Barnstorf; Landwirt O. Schliephake, Landwirt Fr. Schliephake, Warle. Gegründet: 1864. Sstatistik: Rübenverarbeitung 1926/27–1932/33: 430 051, 394 408, 412 230, 436 796, 499 730, 364 000, 198 654 Ztr. Zuckerproduktion 67 140, 72 676, 67 588, 73 352, 86 200, 48 918, 33 568 Ztr. Kapital: 249 500 RM in 141 Akt. zu 1500 RM, 38 Akt. zu 750 RM u. 38 Vorz.-Akt. zu 250 RM. —– Vorkriegskapital: 499 000 M. A.-K. bis 1914 480 000 M. Die G.-V. v. 2./3. 1914 beschlosß Erhöh. des A.-K. um 19 000 M in 38 Aktien à 500 M. Lt. G.-V. v. 12./8. 1924 Umstell. von 499 000 Mark auf 249 500 RM (2: 1) in 141 Akt. zu 1590 RM, 38 Akt. zu 750 RM u. 38 Akt. zu 250 RM. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. – G.-V.: Juli. – Stimmrecht: Je 750 RM = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1933: Aktiva: Anlage- vermögen: Grundstücke 5500, Gebäude 101 000, Ma- schinen u. Apparate 140 000, Utensilien 5500, Mobilien 1000, Pferde und Wagen 1500, Umlaufvermögen: Be- triebsstoffe 11 822, Wertpapiere 1784, Schuldner 5100. Zuckerfabrik Aderstedt 176 699, Konto der Aktionäre, Rübengeldvorschuß 1933/34 40 653, Kassenbestand 2371. Commerz- u. Privat-Bank 2036, Reichsbank Schöningen 100. – Passiva: A.-K. 249 500, gesetzl, R.-F. 25 000, Betriebserneuerungsfonds 2763, Verbindlichkeiten, Gläu- biger 141 569, Rückstellungs- u. Delkrederefonds 75 000, Ueberschuß 1234. Sa. 495 066 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Rü- ben und Unkosten 748 199, Abschreib. 31 411, Ueber- schuß 1234. – Kredit: Vortrag aus 1931/32 79, Zucker und Melasse 780 766. Sa. 780 845 RM. Dividenden 1926/2 7–1932/33: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Märkische Nährmittelfabrik Eugen Millauer & Co., Akt.-Ges. Sitz in Wepritz b. Landsberg (Warthe. Vorstand: Heinrich Klütz, Richard Heinrich. Aufsichtsrat: Vors.: Gen.-Dir. Konsul Rudolf Müller, Stellv.: Gen.-Dir. Johannes Bundfuß, Dir. Erich Otte, Stettin; Dr. Heinrich Stäber, Berlin. Gegründet: 1900; Umwandlung in Akt.-Ges. am 19./2. 1923; eingetragen 9./4. 1923. – Die Ges. gehört zum Rückforth-Konzern. Zweck: Herstellung und Vertrieb von Teigwaren und Kunsthonig. Kapital: 480 000 RM in 480 Akt. zu 1000 RM. Urspr. 4 500 000 M in 4500 Aktien zu 1000 M übern. von den Gründern zu 100%. Erhöht 1923 um 1 500 000 Mark in 1500 Aktien zu 1000 M. Lt. G.-V. v. 17./4. 1925 Umstell. des A.-K. von 6 Mill. M auf 480 000 RM in 480 Akt. zu 1000 RM. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V. Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva:; Anlage- vermögen: Grund und Boden 57 875, Gebäude: Wohn- gebäude 34 375, Fabrikgebäude 136 800, Maschinen 126 000, Inventar 1300, Geräte 1, Fuhrpark 1, Umlaufs- vermögen: Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 56 899, fer- tige Erzeugnisse 74 868, Wertpapiere 2842, Forderun- gen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen 68 048, sonstige Forderungen 461, Forderungen an Mit- glieder des Vorstands, Kassenbestand und Postscheck- guthaben 2030, Bankguthaben 6239, transitorische Aktiva 2437. – Passiva: A.-K. 480 000, gesetzlicher R.- F. 48 000, Spezial-R.-F. 5000, Wertberichtigungsposten: Delkredere Rücklage 3000, Verbindlichkeiten: Anzah- lungen von Kunden 189, Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen 23 399, sonstige Verbindlichkeiten 6628, transitorische Passiva 2092, Gewinnvortrag 1539, Gewinn 329, Giroverpflichtungen 6445. Sa. 570 176 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne und Gehälter 88 122, soziale Lasten 8008, Besitzsteuern 7378, sonstige Aufwendungen 70 009, Abschreibungen auf Anlagen 15 034, Gewinn 1868 (Vortrag). – Kredit: Gewinnvortrag a. 1931 1539, Fabrikationsbruttogewinn 188 879. Sa. 190 418 RM. Dividenden 192 7–1932: 4, 5, 5, 0, 0, 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. * Schokoladenfabrik Burgmühle Aktiengesellschaft. Sitz in Wernigerode. Vorstand: Franz Abels, Franz Kurt Abels. Aufsichtsrat: Direktor Helmut W. Maurer, Rechtsanwalt Hans Koch, Rechtsanwalt Dr. Otto Stewens, Berlin. Cegründet: 23./3. 1933; eingetragen 3./7. 1933. – Gründer: Leonhard Tietz Aktiengesellschaft, Köln;; Rndolph Karstadt Aktiengesellschaft, Berlin; Friedrich Relis, Berlin-Charlottenburg, Dr. Heinrich von Brau- chitsch, Berlin-Südende, Dr. George Suren, Berlin-Wil- mersdorf. Die Rudolph Karstadt Aktiengesellschaft hat 15 Sacheinlage das zu Wernigerode belegene Schoko- adenwerk Burgmühle nebst den dazugehörigen Grund- stücken und einem Erbbaurecht eingebracht. Zweck: Betrieb einer Schokoladenfabrik unter Uebernahme des bisher der Rudolph Karstadt Aktien- gesellschaft gehörigen, in Wernigerode betriebenen Schokoladenwerkes Burgmühle. Dieser Betrieb ist ab- getrennt und wird von der neu zu gründenden Gesell- schaft übernommen. Kapital: 800 000 RM in 800 Akt. zu 1000 RM, übernommen von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: ? – G.-V.: Im ersten Geschäfts- halbjahr. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Zahlstelle: Ges.-Kasse.