Versicherungs-Gewerbe. 4249 garte, Berlin; Landesrat a. D., Gen.-Dir. Gustav Bothe, ferseburg:; Bürgermeister a. D. Verbandspräs. Dr. phann fberle, Presden; Generalmajor a. D. Ver- waltungsratsvors. Friedbert Lademann, Berlin; Gen.-Dir. Dr. Hans Meltzer, Mannheim; Verbands-Dir. Dr. Paul Veyer, Berlin; Staatssekretär a. D. Gen.-Dir. Stefan Voesle, Ratibor; Ministerialdir. a. D. Präs. Hugo Veuffer, Stuttgart; Dir. Gotthilf Oesterle, Stuttgart; pürgermeister a. D. Verbandsvors. Albert Paul, Magde- hurg; Dir. Dr. Adolf Poppe, Hannover; Dir. Robert fessing, Düsseldorf; Dir. Max Sentz, Berlin; Landes- fank-Dir. Oscar Strobel, Sigmaringen; Gen.-Dir. Her- mann Suhle, Stettin; Dir. Adam Töpfner, München. Gegründet: 22./7. 1924; eingetr. 11./9. 1924. Firma bis 27./6. 1929: Zentropa Zentraleuropäische Versiche- rungsbank A.-G. Zweck: Unmittelbarer Betrieb der Unfall- u. Haft- pflichtversich. in Bayern, Württemberg und in den Hohenzollernschen Landen, unmittelbarer u. mittelbarer Betrieb der Autokaskoversicherung, Autokreditver- sicherung, Fahrradversicherung, Garderobenversiche- rung, Jagdgewehrversicherung, Transportversicherung, Einheitsversicherung, Rückversicherung. Grundbesitz: Geschäftshaus in Berlin, EHilde- brandstraße 25. vVerbände: Die Ges. gehärt als Mitglied nachsteh. Verbänden an: Deutscher Transport-Versicherungs- Verband, Verband öffentlicher Unfall- und Haftpflicht- versicherungsanstalten in Deutschland, Verband der Kraftfahrzeug-Versicherer. Kapital: 4 000 000 RM in 4000 Nam.-Akt. zu 1000 RM. Sämtl. Aktien befinden sich in Händen öffentlicher Kerperschaften. Sie dürfen nur auf Körperschaften oder Anstalten öffentlichen Rechts übertragen werden. zur Uebertragung ist die Zustimmung des A.-R. und der G.-V. erforderlich. Urspr. 2 000 000 RM in 2000 Nam.-Akt. zu 1000 RM, eingez. mit 25 %, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 28./10. 1927 u. 28./6. 1928 Erhöhung um je 000 000 RM in 1000 Nam.-Akt. zu 1000 RM, ausgegeben zu 100 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (bis 10 % des A.-K.), evtl. Gewinnanteil an Vorstand, 4 % Div. an St.-Akt., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Forder. an die Aktionäre für noch nicht eingezahltes A.-K. 3 000 000, Grundbesitz 332 153, Wertpapiere 1 666 419, Guthaben bei Bankhäusern, Sparkassen usw. 1 482 960, do. bei anderen Versicher.-Unternehm. aus dem lauf. Hückversicherungsverkehr 778 084, rückständige Zinsen 27 330, Außenstände bei Agenturen 141 727, Rückstände bei Versicherungsnehmern 6985, Prämienres. in Händen der Zedenten aus Lebensrückversicherung 7 563 918, Guthaben bei Zedenten für einbehaltene Depots aus Unfall-, Haftpflicht-, Autokasko-, Feuer- u. Transport- versicherung 329 114, Kassa einschl. Postscheckguth. 9886, Inv. 5481, sonst. Aktiva u. zwar: Fahrradbestand 1141, transitor. Posten 12 990, sonst. Debit. 1803, sonst. Aktiva 1723, (Bürgschaften 11 854). – Passiva: A.-K. 4 000 000, R.-F. 26 600, Prämienreserve 2 254 500, Prämienüberträge 589 438, Schadenreserve 908 275, sonst. Res. u. Rückl.: Sonderrückl. Einheitsversicherung 5492, Sonderres. 5000; Guthaben anderer Versicherungs- Unternehmungen aus dem laufenden Rückversicherungs- verkehr 706 852, Guthaben von Agenturen 33 209, Gut- haben der Retrozessionäre für einbehaltene Prämien- reserven aus Lebensrückversich. 4 928 237, Guth. der Retrozessionäre für einbehaltene Depots aus Unfall-, Haftpflicht-, Autokasko-, Feuer- u. Transportversich. 1 756 517, sonst. Passiva u. zwar: rückst. Steuern 3198, transitor. Posten 28 157, sonst. Kredit. 6981, sonst. Rückstell. 53 281; Gewinn 55 975, (Bürgschaften 11 854). Sa. 15 361 714 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- luste aus der Transportversich. 76 687, Steuern (42 928 ab: bei den einzelnen Abteil. verrechnet 42 328) 600, Abschreib. (68 411 ab: bei den einzelnen Abteil. ver- rechnet 60 300) 8111, Kursverlust aus fremden Wäh- rungen (5228 ab: bei den einzelnen Abteil. verrechnet 1335) 3893, Gewinn einschl. Vortrag 55 975 (davon R.-F. 3000, Div. 40 000, Vortrag 12 975). – Kredit: Vortrag aus 1931 6325, Gewinne aus: Einheitsversich. 1633, Lebensversich. 15 726, Unfall- u. Haftpflichtversich. 41 073, Autokasko- u. Fahrradversich. 14 947, Auto- delkredereversich. 232, Feuerversich. u. Nebenzweige 64 355; Kursgewinn aus fremden Währungen (4147 ab: bei den einzelnen Abteil. verrechnet 4034) 113, sonst. Einnahmen 863. Sa. 145 267 RM. Gesamtbezüge in 1932 des vorstandes 46 902 RM, des A.-R. 14 500 RM. Dividenden 192 7–1932: 5, 6, 6, 6, 4, 4 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Statistik 1931 1932 RM RM Gesamt-Prämien-Einnahmen... 11 890 445 9 798 806 Prämien-Einnahmen für eigene Rechnung . 2 733 156 2 247 367 Schäden für eigene Rechnung einschl. Er- mittlungskosten. bezahlt u. zurückgestellt 1 660 270 1 051 353 Verwaltungskosten abz. der Leistungen der Rückversicherer: EfoVisiohen........... 585 174 414 351 Sonstige Verwaltungskost(en... 502 751 413 174 Steuern und öffentliche Abgaben... 55 243 42 928 Zukunft Lebensversicherungsbank Aktiengesellschaft. Sitz in Berlin W 8, Taubenstraße 35. Vorstand: Dir. Dr. Walter Erhard, Dir. Adolf Hoase. Aufsichtsrat: Geh. Reg.-Rat Prof: Dr. Julius Wolf, Berlin; Dir. Prof. Dr. Ernst Fanta, Wien; Reichsbahnobergütervorsteher Richard Krüger, Rechts- anwalt u. Notar Dr. Wilhelm Kühn, Dir. Wilhelm Remppis, Fabrikant Ernst Rosinski, Berlin. Gegründet: 17./12. 1924; eingetr. 16./3. 1924. Die Firma lautete bis zum 15./9. 1926: Herakles Lebens- Versicherungsbank. Zweck: Unmittelbarer u. mittelbarer Betrieb der Lebensversicherung. 1926 Uebernahme der „Herakles“ Lebensversicherungsbank A.-G. in Berlin. 1931 ver- einigte sich die Ges. mit dem ,Sorglos“ Bestattungs- und Versicherungsverein für Erd- und Feuerbestattung. Grundbesitz: Alaunwerk bei Düben a. d. Mulde, Kreis Bitterfeld. Kapital: 1 000 000 RM in 10 000 Akt. zu 100 RM mit 65 % Einzahlung. Urspr. 1 000 000 kM in 2000 Nam.-Akt. zu 500 RM. übern. von den Gründern zu 125 %. Stückel. lt. G.-V. v. 28 10. 1926 geändert. Die Aktien waren zunächst mit 25 % Einzahl., in den Jahren 1930 u. 1931 sind weitere Einzahl. von je 200 000 RM geleistet worden. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1983. III. Großaktionäre: Phönix Lebensversich.-Ges. in Wien. Geschäftsjahr: Kalenderi. —– G.-V.: 1933 am 27./7. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Forder. an die Aktionäre 350 000, Grundbesitz 110 000, Hyp. 242 046, Wertpapiere 430 988, Darlehen auf policen 36 658, Guthaben bei Banken und anderen Vers.-Ges. 130 210, gestundete Prämien 70 558, rückst. Zinsen 166, Zinsen aus dem Berichtsjahr, fällig in 1933 1437, Außenstände bei Generalagenten 89 855, do. bei Ver- sicherungsnehmern 54 131, Kassa einschl. Postscheck 4936, Inv. u. Drucksachen 18 739, sonst. Aktiva 9504. – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. 4845, Prämienreserve 379 268, Prämienüberträge 79 932, Res. für schwebende Versicherungsfälle 7175, Gewinnres. d. Versicherten 22 595, Rückl. f. Verwaltungskosten 16 966, sonst. Res. u. Rücklagen 2066, Guth. anderer Vers.-Ges. aus dem lauf. Rückversich.-Verkehr 24 705, Kautionen 1890, gut- geschriebene Gewinnanteile d. Versicherten 4366, sonst. Passiva 4114, Gewinn 1306. Sa. 1 549 228 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnunge: Debet: Sterbe- fälle 98 708, Vergüt. für in Rückdeckung übern. Vers. 2515, Rückkäufe 58 316, Gewinnanteile der Versicherten 5740, Rückversich.-Prämien 6517, Verwaltungskosten: 267