Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken. 4375 und 50 000 RM Akt. der Berliner Lombardkasse Berlin. Außerdem ist die Ges. beteiligt mit 0 000 KM bei der Reichsbahn-Beschaffungs-Ges. Kapital: 20 000 000 RM in 75 000 Akt zu 20 RM, 95 00b Kkß zu 100 RM und 16 000 Akt. zu 1000 RM, Ebtee mit 25 % Einzahl. 10 Urspr. 1 Mill. M, erhöht bis 1923 aut 1500 Mill. M. Instell. lt. G.-V. Y. 30./9. 1924 von 1500 ill. M auf In d% Ry 20 000 M = 20 RYI). LEtg gleicher G.-V. ür- 35 im 500 000 RM. Die G.-V. v. 20./10. 1925 beschloß, 90 K. um 2 000 000 RM auf 4 000 000 RM zu erhöhen. f0 neuen Akt. wurden zum Kurse von 150 % von der Daatschen Reichsbahn-Ges. u. einem Bankenkonsortium unter Führung des Bankhauses S. Bleichröder übernommen len alten Aktion. (1: 1) zu 150 % zum Bezuge an- . dnnkpie G.-V. v. 12./10. 1931 beschloß Erhöhb. um 76 000 000 KM in 16 000 Akt. zu 1000 Ru mit 25 % ein- mzahl. Akt. mit Div.-Ber. ab 1./7. 1931. Die neuen Akt. wurden den Aktion. im Verh. ihres gegenwärtigen Be- sitzes zu 110 % zum Bezuge angeboten. Croßaktionäre: Die Deutsche Reichsbahn-Ge- sellschaft besitzt mehr als 74 des Akt.-Kap. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. – G.-V.: 1933 am 10./11. – Stimmrecht: 20 RM Akt.-Kap. = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1933: Aktiva: Nicht ein- gezahltes A.-K. 12 000 000, Kasse, fremde Geldsorten u. fällige Zins- und Gewinnanteilscheine 698 796. Gut- haben bei Noten- und Abrechnungsbanken 3 378 366, Schecks und Wechsel 66 669 038, unverzinsliche Schatz- anweisungen, Schatzwechsel des Reichs und der Län- der und Steuergutscheine 136 798 318, Nostroguthaben bei Banken und Bankfirmen 265 865 876, Lombards gegen börsengängige Wertp. 12 085 865, eigene Wertp. 45 877 960, dauernde Beteiligungen bei anderen Banken und Bankfirmen 2 050 000, Beteiligung an der Reichs- bahn -Beschaffungs-Gesellschaft m. b. H. 2 500 000, schuldner in laufender Rechnung 173 354 498, (Bürg- schaftsschuldner 1 249 820), Bankgebäude 499 998, sonst. Grundstücke 2, Einricht. 1, sonstige Aktiva 5 212 296. – Passiva: A.-K. 20 000 000, ordentliche Rücklage 3 000 000, Delkredere-Rücklage für Frachtstundungen 3 000 000, Beamten-Unterstützungsfonds 500 000, Gläubi- ger: Deutsche Banken, Bankfirmen, Sparkassen und sonstige deutsche Kreditinstitute 61 245 877, sonstige Gläubiger 530 892 717, Akzepte 102 310 539, (Bürgschafts- gläubiger 1 249 820, eigene Indossementsverpflichtun- gen aus Rediskontierungen 35 734 046), sonstige Passiva 5185 338, Gewinn (Vortrag aus 1931/32 189 129 £ Ge- vinn 1932/33 667 415) 856 544. Sa. 726 991 016 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Hand- lungsunkosten 3 165 587, Steuern 799 596, Gewinn 836 544 (davon Div. 560 000, Tant. an A.-R. 80 000, Vor- frag 216 544). – Kredit: Vortrag aus 1931/32 189 129, Gebühren aus Frachtstundung 619 941, Zs. 2 536 432, Provisionen 1 476 224. Sa. 4 821 727 RM. Bemerkungen des Geschäfts-Berichts zur Bilanz: Die Mitwirkung der Bank an der Finanzierung der Arbeits- beschaffungsprogramme der Deutschen Reichsbahn blieb auf die Ziffern der Bilanz nicht ohne Einfluß. Danach bilden im Wechselbestand nunmehr an Stelle von Privat- diskonten die Akzepte der Reichsbahn-Beschaffungs-Gesell- schaft einen namhaften Anteil des Bestandes an Wechseln und Schatzanweisungen. Auch die Erhöhung der Ge- samtsumme der Schuldner ist zum Teil darauf zurückzu- führen, daß der Reichsbahn-Beschaffungs-Gesellschaft Kre- dite in Höhe von 66 448 000 RM eingeräumt wurden. —– Außoerdem erscheinen in diesem Jahre erstmalig die in der zweiten Hälfte des Monats Juni aufgelaufenen Frachten in Höhe von rund 41 Mill. M unter den Schuldnern. — Die fremden Gelder haben eine starke Erhöhung erfah- ren, zunächst durch den Gegenposten für die vorstehend erwähnten 471 Mill. M. Außerdem haben die Wohlfahrts- und Wirtschaftsunternehmungen der Deutschen Reichs- bahn-Gesellschaft auch in diesem Jahre der Bank größere Summen anvertraut. –— Akzeptverbindlichkeiten sind gegenüber dem Vorjahre um 42 Mill. M gestiegen. Die Erhöhung ist darauf zurückzuführen, daß die Bank zur Finanzierung von Reichsbahnaufträgen ihr Akzept bis zu diesem Betrage neu zur Verfügung gestellt hat. – Die Verringerung der Wertpapiere hat ihre Ursache darin, daß es im Berichtsjahre gelungen ist, zu günstigen Bedingun- gen die von der Bank aufgenommenen Reichsbahnvorzugs- aktien bis auf einen kleinen Rest wieder zu verkaufen. – Die Avale und Bürgschaften sind erheblich zurück- gegangen, hauptsächlich, weil die bestehenden Ein- zahlungsverpflichtungen auf Beteiligungen in dieser Posi- tion in diesem Geschäftsjahr nicht mehr ausgewiesen werden. Die Ziffern der Gewinn- und Verlustrechnung lassen nur in beschränktem Umfange einen Vergleich mit den Zahlen des Vorjahres zu, da einige früher gegeneinander aufgerechnete Posten und gewisse von den Ertragskonten vorher aboeseftzte Aufwendunoen in diesem Jahr nach neuen Gesichtspunkten dargestellt und aufgeteilt wurden. 8o weisen die Zinsen- und Yrovisionskonten in diesem Jahre zum Teil höhere Beträge auf. Das Handlungs- unkosten-Konto ist tatsächlich zurückgegangen, obgaleich aus den angeführten Gründen die angegebenen Ziffern sich höher darstellen. In diesem Jahre sind außerdem erstmalig die Steuern mit einem Betrage von 799 600 M besonders ausgewiesen worden. Die Erträgnisse der Frachtstundung sind entsprechend den gesunkenen Frachtenziffern niedriger gewesen. Die zu Lasten des Geschäftsiahres gehenden Bezüge des Vorstandes betragen 280 767 RM. die des Aufsichtsrats einschließlich der von der Generalversammlung zu be-— schliBenden Zuweisung. 114 465 RM. Dividenden 1926/27–1932/33: 12, 12, 12, 12, 9, 7, 7 % (Div.-Schein 11). Zahlstellen: Kasse der Hauptniederlassung in Berlin und sämtl. Zweigniederlass.; ferner Berlin: Ber- liner Handels-Ges. S. Bleichröder, Commerz- u. Privat- Bank. Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Dresdner Bank. Mendelssohn & Co., Reichs-Kredit-Ges.; München: Baye- rische Hypotheken- u. Wechselbank, Bayerische Ver- einsbank. Deutsche Waren-Verkehrs-Akt.-Ges. (Dewag) in Liqu. Sitz in Berlin W 10, Dörnbergstraße 1. It. G.-V.-B. v. 15./5. 1933 Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidator: Frl. Lucie Eckstein, Berlin. Aufsichtsrat: Hans Störmer, Karl Vater, Her- mann West, Berlin. Zweck: Finanz- u. Treuhandinstitut. Kapital: 50 000 RM in 500 Aktien zu 100 RM. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbjafr. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31, Dez. 1931: Aktiva: Kasse, Postscheck- u. Reichsbankguthaben 3118, Kontokorrent- schuldner 56 729, Einricht. 1, Verlust (Vortrag aus 1930 25 569 abz. Gewinn 1931 220) 25 349. – Passiva: A.-K. 50 000, Kontokorrentgläub. 35 197. Sa. 85 197 RM. Gewinn. u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- lustvortrag aus 1930 25 569, Gen.-Unkost. 38 667. – Kredit: Bruttoeinnahmen 38 887, Verlust (Vortrag aus 1930 25 569 abz. Gewinn 1931 220) 25 349. Sa. 64 236 RM. Dividenden 1927–1931: 0 %. Deutscher Creditverein Aktiengesellschaft. Sitz in Berlin. (In Konkurs.) 0 April 1932 Zahlungseinstellung der Ges. – Der G.-V. v. 5./7. 1932 wurde Mitteilung nach § 240 HGB. semacht. Nachdem ein Vergleichsverfahren abgelehnt wür, mußte am 30./7. 1932 Konkurs eröffnet werden. Konkursverwalter: Dr. Maas, B.-Charlottenburg 2, Hardenbergstr. 1a. 5 Vorstand: Wilhelm Konitzky, Berlin; Carl Tewes, dehum; Stellv.: B. Bergmann, Berlin. Aufsichtsrat: Vors.: Reichswirtschaftsminister a. D. Exzellenz Dr. Johann Becker, Darmstadt; Stellv.: Bankier Wilhelm Droste, Ministerialdir. a. D. Dr. Hans Meydenbauer, Berlin; Gen. der Infanterie Exz. Adolf Frhr. von Seckendorff, Waldsieversdorf; Dir. Otto Schumacher, Bochum. Kapital: 6 000 000 RM in 2500 Akt. zu 20 RM, 19 500 Akt. zu 100 RM u. 4000 Akt. zu 1000 RM.