Bergwerke, Hütten- und Salinenwesen. 4641 12 000 zu 500 RM. —– Mit dem Blankoindossament der Danatbank versehen; ohne das Indossament der Danat- hank nicht gültig. — 7 % u. für d. in Deutschland be- findl. Teil 6 % (früher 7 %); 2./1. u. 1./7. – Tilg.: Rück- ahl. in jährl. am 1./7. 1932 beginnenden u. jeweils am 1/7/. eines jeden Jahres fälligen Jahresraten in der Weise, daß ein Viertel der ges. Serie vom 1./7. 1932 bis 1./7. 1941 u. 74 der Serie in den letzten 10 Jahren durch Auslos. zu 102 % zur Tilg. gelangen, so daß die ganze Serie B spätestens am 1./7. 1951 getilgt ist. Verst. filg. oder Totalrückzahl. nach vorangegangener drei- nonatiger Kündigung zum Ersten eines jeden Kalender- rierteljahres, jedoch nicht vor 1./7. 1932, statthaft. Auch freihändiger Rückk. gestattet. – Zahl der Zinssch. u. Rückzahl. des Kapitals erfolgt in deutscher Reichswäh- rung, wobei eine Reichsmark dem Werte von 1 42 Doll. emäß dem amtl. Berliner Mittelkurs für Auszahl. New York der letzten Notierung vor dem Fälligkeitstage aleichzusetzen ist. Sicherstellung: Als Sicherheit für ale Forderungen aus der Teilanfeihe v. 126 000 000 RM wird eine Feingoldhypothek zum Höchstbetrage Yvon 151 200 000 GM zur Gesamthaft eingetragen. Der Hy- pothek unterliegen ingesamt rd. 12 000 ha verpfändete Fläche u. gemäß den gesetzl. Bestimmungen auch die darauf vorhandenen zum Betrieb bestimmten Anlagen, insbesondere die Eisenwerke u. die Kohlenbergwerke der Schuldnerin mit unbeweglichem u. beweglichem Zu- behör. Die Eintragung erfolgt an bereitester Stelle. Der Hyp. gehen außer d. öffentl. Last nach dem Indu- striebelastungsges. v. 30./8. 1924 vor: eine auf den früher der Gelsenkirch. Bgw.-A.-G., der Deutsch-Luxemburg. Bew. u. Hütten-A.-G., dem Bochumer Verein f. Bgb. u. Gußstahl-Fabrikat. gehörigen Immobilien eingetrage- nen Sicher.-Hyp. 2. Höchstbetrage von 30 000 000 Doll. zur Sicher. einer noch 22 500 000 Doll. betragenden An- leihe dieser Ges.; auf den verpfändeten Immobilien noch haftende Hyp. im Gesamtbetrage von nicht mehr als I 796 000 RM p. 30./9. 1928. Auf dem gesamten ver- piändeten Besitz werden gleichrangig mit der Hyp. für die Teilanleihe von 126 000 000 RM eine Sicher.-Hyp. in Höhe von 31 500 000 Doll. und eine Grundschuld von 4 200 000 GM zur Sicher. der Serie A sowie eine Höchst- betragssicher.-Hyp. von 12 978 000 Doll. zur Sicher. der Serie Ceingetragen. – Zahlstellen außer bei der Ges.- Kasse in Düsseldorf bei der Zentrale u. den Filialen der Deutschen Bank u. Disc.-Ges., Dresdner Bank, Com- merz- u. Privatbank; Berlin: Berliner Handels-Ges., 8. Bleichröäder, August Thyssen-Bank A.-G., Reichs- Kredit-Gesellschaft A.-G.; Düsseldorf: B. Simons & Co.; Essen u. Hamburg: Simon Hirschland; Hamburg: M. M. Warburg & Co.; Köln: Delbrück, von der Heydt & Co., A. Levy, Sal. Oppenheim jr. u. Co., I. H. Stein; Mün- chen: Bayer. Vereinsbank; Amsterdam: Amsterdamsche Bank, De Twentsche Bank, Handel-Maatschappij H. Al- bert de Bary & Co., Internationale Bank te Amster- dam, Lippmann, Rosenthal & Co., Proehl & Gutmann; §-Gravenhage: Amsterdamsche Bank, Bykantoor '8-Gra- venhage, De Twentsche Bank; Rotterdam: Amster- damsche Bank, Bybank Rotterdam, Bank voor Handel en Scheepvaart, De Twentsche Bank; Stockholm: Skan- dinaviska Kreditaktiebolaget, Stockholms Enskilda Bank und weiterhin bei den jeweils bekannt zu machenden Stellen. Die Zahlung in Amsterdam, s-Gravenhage, Rotterdam u. Stockholm erfolgt zu dem jeweils von den Zahlstellen an diesen Plätzen am Zahlungstage fest- zusetzenden Wechselkurs auf Berlin. –— Kurs: Zugel. in Berlin im Sept. 1926. – Erster Kurs am 18./11. 1926: Stücke einschl. Optionsschein 106½ %, Stücke ausschl. Optionsschein 9458 %. Kurs der Stücke ohne Option Ut. 1927–1933: 90.25, 85.25, 79, 77, 76*, 68.875, 65 0%. Votiz für Stücke mit Option mit dem 31./12. 1929 eingestellt. Auch in Düsseldorf, Essen, Frankf. a. M., Hamburg, Köln u. München notiert, ferner offiziell noliert in Amsterdam. Kurs daselbst ult. 1930–1933: 71.75, 26.50, 5696, 44 %. Serie C: 10 815 000 Doll. zur Ablös. des damals noch nicht eingelösten Teiles der Thyssen-Anleihe von 1925 in den Vereinigten Staaten von Nordamerika begeben. 15 Noch ausstehend 8 684 000 8. – 6½ %; 1./6. und 12. – Laufzeit von 25 Jahren. – Zu gleichem Range R0 den vorstehend erwähnten Serien Au. B durch eine Mebstbetragshypothek von 12 978 000 Doll. sichergestellt. insichtlich der Tilg. u. d. übrigen Bedingungen ist sie Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1933, IV. genau so ausgestattet wie die Serie A. – Kurs in New York ult. 1937–1929: 93.75, 90, 88.50 % (mit Option), ab 1930 Notiz eingestellt. 1927–1933: 93.75, 89, 86.25, 70.25, 19.25, 54, – % (ohne Option). Angebot zum Umtausch in auf Reichsmark lautende festverzinsliche Schuldverschreibungen s. weiter unten. Serie vom 1./6. 1926 (ohne Bezugsrechte): 4 225 000 8 (Rest der Anleihe im Gesamtbetrage von 10 815 000 $). – Stücke zu 1000 §8. – 6½ %; 1./6. und 1./12. – Hinsichtl. der Tilg., Sicherstell. u. der übrig. Bedingungen, aber mit Ausnahme eines Bezugsrechts auf Aktien, ebenso ausgestattet wie Serie A. – Treu- händer: The National City Bank of New York in New Vork u. Darmstädter u. Nationalbank (jetzt: Dresdner Bank) in Berlin. –— Zahlstellen: New York: Dillon, Read & Co.; London: J. Henry Schroder & Co. – Zahlung von Kapital u. Zinsen frei von allen gegen- wärtigen und zukünftigen deutschen Steuern in New York in Gold-Doll. u. in London in £ zum Kaufkurs der Bk. für Sicht-Devise auf New York am Tage der Einreichung zum Einzug. – Von der Anleihe wurden 3 225 000 8 in Amerika am 12./8. 1927 zu 97.50 % von Dillon, Read & Co., der International Acceptance Bank u. J. Henry Schroder Banking Corporation, die rest- lichen 1 000 000 & in Holland am 18./8. 1927 zu 97.50 % von der Nederlandsche Handel-Maatschappij, Mendels- sohn & Co., Pierson & Co., Rotterdamsche Bankver- eeniging in Amsterdam, R. Mees & Zoonen, Bank voor Handel & Scheepvart in Rotterdam, De Bas & Co. in s'Gravenhage aufgelegt. –— Kurs in Amsterdam ult. 1927–1933: 949$, 91, 86, 72, 19.25, 5796, 30.75 %. Angebot zum Umtausch in auf Reichsmark lautende festverzinsliche Schuldverschreibungen s. weiter unten. Anleihen II: Serie A Debentures (nicht hyp. ge- sichert): 30 000 000 Dollar vom 1./7. 1927 zur Ab- lösung der Genußscheine der Gründergesellschaften. Noch ausstehend 22 524 000 8. – Stücke zu 1000 und 500 Dollar. – 6½ %; 1./1. und 1./7. – Die Obli- gationen sind mit Bezugsscheinen versehen, welche dem Inhaber einen Anspruch auf je % % Extra-Zinsen für jedes Prozent geben, womit eine Div. von 6 % auf die St.-Akt. überschritten wird. (Höchstbetrag an Extra- Zinsen 1½ %). – Steuerfrei. — Tilg.: Fällig am 1./7. 1947. Bis 1./7. 1932 unkündbar, alsdann nur im Ganzen bis einschl. 1./7. 1937 zu 105 %, danach bis ein- schließlich 1./7. 1942 zu 102.50 %, danach bis zur Fällig- keit mit 100 % kündbar. Von der Anleihe wurden in Amerika 20 000 000 & am 27./7. 1927 zu 98.50 % von Dillon Read & Co. in New York aufgelegt. 10 000 000 § wurden von einem holländ. Konsortium übernommen, hiervon wurden 4 750 000 $ am 3./8. 1927 zu 98.50 % von der Nederlandsche Handel Maatschappij, Mendels- sohn & Co., Pierson & Co., Rotterdamsche Bankver- eeniging in Amsterdam, R. Mees & Zoonen, Bank voor Handel & Scheepvaart in Rotterdam, De Bas & Co. in s'Gravenhage aufgelegt; die restlichen 5 250 000 8 waren bereits im Auslande placiert. – Zahlstellen: New York: Dillon, Read & Co.; London: J. Henry Schröder & Co.; Amsterdam: Mendelssohn & Co., Nederlandsche Handel- Maatschappij; Zürich: Schweizerische Kreditanstalt; Stockholm: Skandinaviska Kreditaktiebolaget, Stock- holms Enskilda Bank. – Kurs ult. 1927–1933: In New Vork 88.75, 87 87, 70.125 19. 5650, = %; in Amsterdam: 93.25, 87.50, 86, 68.75, 19, 5596, 31 %. Angebot zum Umtausch in auf Reichsmark lautende festverzinsliche Schuldverschreibungen s. unten. Anleihen III: Die Verpflichtungen aus den Dollar-Obligations-Anleihen 1925/26 der Rhein-Elbe- Union sind seitens der Vereinigte Stahlwerke A.-G. übernommen worden. Rhein-Elbe-Union-Anleihe 25 000 000 Doll. v. 1./1. 1926 verbunden mit einem untrennbaren Bezugsrecht auf Akt. der früh. Gelsenkirchener Bergwerks-A.-G. bis 1./1. 1931. Stücke zu 1000 §8. – 7 % Zs. 2./1. u. 1./7. – Steuerfrei. – Fällig 1./1. 1946; Tilg. ab 1./7. 1926 durch halbj. Auslosung zu pari. Ganz oder teilweise Rückzahlung mit 30tägiger Frist an jedem Zinstermin zulässig, und zwar bis 1./1. 1931 einschließlich zu 105 %, bis 1./1. 1936 einschließlich zu 102 %, nach dem 1./1. 1936 zu 100 %. — Sicherheit: Die Anleihe ist sichergestellt durch eine Sicherungshypothek im Höchstbetrage von 30 000 000 s auf den den drei Ges. gehörigen Immobil. 291