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Metall- und Maschinen-Industrie.

Hannover-Kirchrode; Fabrikant Louis Eilers, Han-
nover-Herrenhausen; Rechtsanw. u. Notar Aug. Bode-
mann, Hannover; Obering. H. C. Hoting, Neuß.

Gegründet: 3./4. bzw. 6./6. 1922; eingetr. 31./7.
1922. Firma bis 22./10. 1922; Maschinenfabrik Langen-
hagen, dann bis 7./10. 1930: Graue Maschinenfabrik
Langenhagen Akt.-Ges.

3 500 000 RM in 6750 Akt. zu 20 RI
54 Akt. zu 100 RM, 488 Akt. zu 200 RY „
zu 1000 RM. Al.

Bilanzen wurden seit 1929 nicht mehr bekanm
gegeben.

Dividenden 192 7–1928: 4, 4 %.

Werkzeug-Export Akt.-Ges., Langenhaus b. Lüttringhausen.
(In Konkurs.)

Nachdem die G.-V. vom 24/9. 1925 die Liqu. der
Ges. beschlossen hatte, mußte über das Vermögen der
Ges. am 27./10. 1925 das Konkursverfahren eröffnet
werden. Konkursverwalter: Dr. Werner Boose, Lüt-

tringhausen. Das Konkursverfahren wurde am 114
1929 eingestellt, weil eine den Kosten des Verfahn
entsprechende Masse nicht vorhanden ist.
Firmenlöschung liegt noch nicht vor.

Tels
Amtliche

Peiner Maschinenbau Aktiengesellschaft.

Sitz in Lehrte bei Hannover.

Vorstand: Joseph Kolde.

Prokurist: Obering. Hans Gammel.

Aufsichtsrat: Vors.: Bankier Otto Meyer, Kauf-
mann Hans Polstorff, Frau Fabrikbes. Erna Bade,
Peine.

Gegründet: 10./9. 1921; eingetragen 27./10. 1921.
Sitz früher in Hanover. Firma bis 28./11. 1927: Tief-
bohrbedarf Akt.-Ges., dann bis 8./8. 1930: Peiner Ma-
schinenbau Akt.-Ges. Bade & Co.

Zweck: Fabrikation u. Vertrieb von Bohrmasch.,
Bohrgeräten, Bohrzubehörteilen u. sämtlichen das Bohr-
gewerbe betr. Artikeln; ferner die Fortführung des
bisher unter der Firma Peiner Maschinenbau Gesell-
schaft Bade & Co. in Peine betriebenen Unternehmens.

Kapital: 1 000 000 RM in 1000 Akt. zu 1000 RM.

Urspr. 3 Mill. M. Erhöht lt. G.-V. v. 20./11. 1922 um
17 Mill. M in 100 Aktien Lit. B zu 100 000 M, 500 TLit.
zu 10 000 M u. 2000 Lit. D zu 1000 M, ausgegeben zu w
= Die G.-V. v. 1./12, 1924 beschloß Umstell. von 20 Ml
Mark auf 1 200 000 RM in 5000 Aktien zu 60 NM, 50
Aktien zu 600 RM u. 100 Aktien zu 6000 RM. – It. 6.
v. 9./11. 1927 Herabsetz. des A.-K. um 800 000 RM, ab.
von 1 200 000 RM auf 400 000 RM u. Erhöh. um 600 00
Reichsmark 1 000 000 RM durch Ausgabe von 600 St.-Ak.
zu 1000 RM. Das gesamte A.-K. ist jetzt in Aktien n
1000 RM eingeteilt.

Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: Im ersten
Geschäftshalbjahr. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.

Bilanzen wurden seit 1930 nicht mehr bekamt
gegeben.

Dividenden 1927–1929:

Zahlstelle: Ges.-Kasse.

0 %.

Maschinenfabrik Hogenforst Aktiengesellschaft.
Sitz in Leipzig, Friedrich-List-Straße 5.

Vorstand: Komm.-Rat M. R. Polter, Dipl.-Ing.
H. G. Polter.
Aufsichtsrat: Rechtsanw. Dr. jur. Hugo List,

Bücherrevisor Oskar Jacobi, Fabrikbes. Curt Mosen-
thin, Leipzig.
Gegründet: 4./4. 1928; eingetr. 10./5. 1928.
Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Maschinen u.
Apparaten aller Art für die graphische u. Papier-
industrie, Betrieb, Erwerb u. Pachtung von Maschinen-
fabriken u. verwandten Unternehmungen, insbes. Pach-

tung der von der Firma A. Hogenforst Kommandit-
gesellschaft in Leipzig betriebenen Maschinenfabrik.
Kapital: 200 000 RM in 200 Akt. zu 1000 Ru.
Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. – G.-V.: Im ersten
Geschäftshalbjahr. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.
Bilanzen wurden seit 1930 nicht mehr bekant
gegeben.
Dividenden: Bisher 0 %.
Zahlstelle: Ges. Kasse.

Maschinenfabrik Kiessling Aktiengesellschaft.
Sitz in Leipzig W 31, Weißenfelser Straße 60–71.

Vorstand: Franz Jahn.

Aufsichtsrat: Vors.: Bankier Hans Kroch;
Stellv.: Staatsbank-Dir. Wilhelm Schaumburg, Geheim-
rat Dr. jur. Paul Bach, Bank-Dir. Georg Kosterlitz,
Bank-Dir. Carl Meiners, Patentanwalt Dr.-Ing. Berthold
Monasch, Bank-Dir. Johannes Merz, Leipzig.

Gegründet: 26./1. 1921; eingetragen 16./4. 1921.
Firma lautete bis 23./12. 1926: Braun, Grützke & Co.
Akt.-Ges.

Zweck: Herstellung und Vertrieb von Waren und
sonstige Handelsgeschäfte für eigene und fremde Rech-
nung, insbesondere Fortführung der bisher von der
Fa. E. Kiessling & Co. betriebenen Maschinenfabrik.

Entwieklung: 1926 Uebernahme der Holz-
bearbeitungsmaschinenfabrik E. Kießling & Co. in Leip-
zig und Angliederung der Holzbearbeitungsmaschinen-
Abteilung der Deutschen Werke in Spandau. 1929
Uebernahme der Kaufmannshaus A.-G., Hamburg, durch
Fusion (Umtausch der Aktien im Verhältnis 1: 1). Da
die Maschinenfabrik Kiessling bereits 3 000 000 RM des
A.-K. der Kaufmannshaus A.-G. Hamburg (A.-K.

4 000 000 RM) besaß, erfolgte zwecks Durchführung fer
Fusion Erhöhung des A.-K. um 1 000 000 RM. — Di
Ges. war persönlich haftender Gesellschafter der Firh
Max Ketterer und der Fa. Louis Augustin, Leipzis
Teigteilmaschinen- und Backofen-Baufabrik in Leihli-
Beide Beteiligungen wurden 1931 abgestoßen.

Kapital: 1 000 000 RM in Aktien zu 100 RM.

Urspr. 1 000 000 M in 1000 Aktien zu 1000 M. 1922 1
höht auf 5 000 000 M, 1923 erhöht um 45 000 000 M. I*
Kapital-Umstellung erfolgte von 50 000 000 M auf 500 0
Reichsmark durch Zusammenlegung der Akt. „
Umwyvert. des Nennbetrags von 1000 M auf 20 RM. = 1
G.-V. v. 28./4. 1927 erhönt um 500 000 RM in Akfien :
100 RM, div.-ber. ab 1./1. 1927, den Aktion. im Verh. 3
zu 112 % angeboten. Zwecks Durchführung der 1
mit der Kaufmannshaus A.-G. zu Hamburg beschlof 1
G.-V. v. 17./6. 1929 Erhöhung des A.-K. um 000 00 .
in 10 000 St. Akt. A zu 100 RM. —= Die G.-V. v. 26 fi En
beschloß Auflösung des über 10 % des neuen Grund- 19
hinausgehenden Teils des R.-F., Herabsetz. des G00
Kap. in erleichterter Form von 2 000 000 RM auf 19
Reichsmark durch Zusammenlegung von Aktien, fi
Umwandlung der 5000 RM Vorz.-Akt. in St.-Akt. Mff