4812 Metall- und Maschinen-Industrie. Vorkriegskapital: 1 000 000 M. Urspr. 600 000 M, erhöht 1912 um 400 000 M, 1916 um 500 000 M, 1920 auf 2 500 000 M in 2500 Aktien zu 1000 Mark. Umstell. des A.-K. von 2 500 000 M auf 750 000 RM (1000 M gleich 300 RM) erfolgte lt. G.-V. v. 15./11. 1924. Großaktionäre: Etwa 55 % des A.-K. der Ges. befinden sich in Händen des Messingwalzwerks Hueck, Lüdenscheid, weitere 30 % in Händen der Bankengruppe der Ges. Geschäftsjahr: 1./6.–31./5. – 6./12. – Stimmrecht: 1 St.-A. = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mindestens 5 % zum R.-F. bis 10 % des A.-K., event. Dotierung sonst. Res., ver- tragsm. 10 % Tant. an A.-R., Ueberschuß zur Verfügung der G.-V. Bilanz am 31. Mai 1932: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 125 039, Masch. u. Einricht. 234 437, Waren 193 693, Wertp. 74 234, Hyp. 25 747, Debit. 376 875, G.-V.: 1932 am Wechsel u. Schecks 58 896. Kassa 2920, Bankeus 123 343, fransit. Aktiva 10 392, (Avale 7500), Voftl vortrag 1929/31 24 561. – Passiva; A.- K. 0 O0hl. setzl. R.-F. 75 000, andere R.-F. 275 000, Steuer-, Dalli. und andere Rückl. 92 898, Kredit 23 515, transit B. siva 14 471, (Avale 7500), Gewinn 1931/32 19 051 1 249 938 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: 6 Unk. 374 349, Abschr. 33 184, Cewinn 1931/32 190 Kredit: Bruttogewinn 1931/32 326 588, Gewinn aus a. lösung der Pensionsrückl. 100 000. Sa. 426 587 R Tantien 3 fandsbezüge betrug i „ 36 93 u. Vorstandsbezüge betrugen für 1930% 0 „ 192 6/2 7–1931/32: 14, 0, 8 7 0. Zahlstellen: Eigene Kasse; Lippstadt: Deutsche Bank u. Disconto-Ges.; Düsseldorf: Siegfr. Falk; Eseh. Simon Hirschland. 54. 8. Hessische Metallwerke, Aktiengesellschaft. Sitz in Lispenhausen (Bez. Kassel). vorstand: Otto Tangermann, Friedrich Geffers, Hamburg. Aufsichtsrat: Richard Schlichting, Kaisers- lautern; Bernhard Kalischer, Harburg-Wilhelmsburg; Heinrich Wulff, Hamburg. Gegründet: 19./10. 1921; eingetr. 4./4. 1922. Zweck: Erwerb, Pachtung und Errichtung von Unternehmungen zur Verarbeitung von Eisen und Me- tallen, Fortführung des Betriebs solcher Unterneh- mungen, insbes. desjenigen der offenen Handelsges. Grohmann & Co., Lispenhausen. Kapital: 12 000 RM in 200 Akt. zu 60 RM. Urspr. 2 000 000 M. – Lt. G.-V. v. 15./5. 1925 Umstel- lung auf 120 000 RM in 2000 Akt. zu 60 RM. —– Laut G.-V.-B. v. 3./3. 1927 Herabsetz. des A.-K. auf 12 000 Nl durch Zusammenleg. 10: 1. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. – G.- V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1931: Aktiva: Grunds. u. Geb. 20 000, Debitoren 120, Verlust aus 1929/30 384 Verlust aus 1931 34. – Passiva: A.-K. 12 000, Hyp- thekenschulden 14 000. Sa. 26 000 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: bDebet: U. kosten 590, Hypothekenzinsen 758, Abschreibungen atf Debitoren 485. – Kredit: Mieteinnahme 1800, Verhs 34. Sa. 1833 RM. Dividenden 192 6/2 7–1930/31: 0 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Hagen i. W.: Commer- u. Privat-Bank. Behrisch & Comp. A.-G. Sitz in Löbau i. Sa., Lindenstraße. Vorstand: Dipl.-Kaufm. Hermann Vater, Leipzig. Aufsichtsrat: Vors.: Dr. Herm. Vater, Leipzig; Stellv.: Mühlenbes. Adolf Ritter, Ebersdorf b. Löbau i. Sa.; Fabrikdir. a. D. Georg Fell, Klein Flottbeck; Masch.-Fabrikant Alfred Brückner, Bautzen. Gründung: Die Ges. ist hervorgegangen aus der am 28./10. 1921 gegründeten u. am 24./11. 1921 einge- tragenen „Löbauer Maschinenfabrik Akt.-Ges. in Löbau“, welche lt. G.-V. vom 26./11. 1921 die seit 1855 bestehende off. Handelsges. Behrisch & Comp., Löbau, Eisen- gießerei u. Maschinenfabrik, gleichzeitig mit deren Firma erworben hat. Die Eintragung der jetzigen Firma in das Handelsregister erfolgte am 21./1. 1922. Firma bis 26./11. 1921: Löbauer Maschinenfabrik Akt.- Ges. in Löbau. Die G.-V. vom 23./10. 1933 sollte u. a. auch Sitzverlegung beschließen. Zweck: Herstellung von Maschinen, Maschinen- Teilen u. Gußwaren, der Vertrieb u. Handel mit M. schinen u. Werkzeugen aller Art sowie verwandten Artikeln, die Beteiligung an anderen gleichartiga Unternehmungen u deren Erwerb. Spez.: Teigware- Präzisions-Automaten sowie Grauguß, sowie Heuwende. Kapital: 100 000 RM in 1000 Aktien zu 100 RI. Urspr. 3 Mill. M. – Lt. G.-V. v. 5./4. 1923 erhöht un 7 Mill. M in 7000 Aktien zu 1000 M mit Div.Ber. a0 1./1. 1923. – Lt. Goldmarkbilanz vom 1./1. 1924 Umstell. von 10 Mill. M auf 100 000 RM in 1000 Akt. zu 100 RIl. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1933 an 23./10. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanzen für 1930–1932 lagen der G.-V. o 23./10. 1933 zur Genehmigung vor. Dividenden 192 7–1929: 0 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Löbau i. Sa.: 6. . Heydemann; Leipzig: Commerz- u. Privat-Bank. Kallenberg & Feyerabend Aktiengesellschaft. Sitz in Ludwigsburg (Württhg.). Vorstand: Bernh. Kallenberg. Aufsichtsrat: Notar Heimberger, Stuttgart; Lothar Kallenberg, Ludwigsburg; Wilh. Spieß, Dr. Kerschbaum, Stuttgart. Gegründet: 8./12. 1922 mit Wirk. ab 1./7. 1922; eingetr. 17./1. 1923. Die Ges. ist aus der offenen Han- desges. Kallenberg & Feyerabend hervorgegangen. Zweck: Herstellung und Vertrieb von Blech-, Eisen- u. Drahtwaren aller Art, Betrieb einer Ver- zinnerei und eines Stanzwerks. Kapital: 210 000 RM in 2100 Akt. zu 100 RM. Urspr. 7 Mill. M in 7000 Aktien zu 1000 M. – Die G.-V. v. 6./6. 1924 beschloß Umstell. von 7 Mill. M auf 210 000 Reichsmark in 2100 Aktien zu 100 RM. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. – G.-V.: Im erste Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1933: Aktiva: Gzut u. Gebäude 110 000, Maschinen 9801, Kasse u. Wechse 1335, Geschäftsguthaben 57 658, Waren u. Vorrib 66 100, Verlust einschl. Vortrag 22 503. – P A.-K. 210 000, Geschäftsschulden 57 398. Sa. 267 398 Ml. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet. Unkosten u. Abschreibungen 114 144 RM. – Kreit. Waren 111 244, Verlust 2900. Sa. 114 144 Ml. Dividenden 192 6/2 7–1931/32: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse.