Metall- und Maschinen-Industrie. 4819 Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Be- Idung 1 219 313, soziale Abgaben 103 570, Abschrei- ang auf Anlagen 79 183, andere Abschreibungen 2447, Steuern 126 660, alle übrigen Aufwendungen 36324, Gewinn: Vortrag aus 1931 20 964, Vortrag aus 1932 315 586. – Kredit: Betriebsertrag 2 521 869, Er- trägnisse a. Beteiligung. 961, Zinsen 6017, sonstige Er- träge 14 236, Gewinnvortrag 20 964. Sa. 2 564 047 RM. Dividenden 192 7–1932: 8, 8, 8, 6, 6,? %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rheinische Metallwarenfabrik Akt.-Ges., Mainz. (In Konkurs.) Der G.-V. vom 5./10. 1927 wurde Mitteil. nach § 240 Höß. gemacht. Ueber das Vermögen der Ges. wurde jann am 23./4. 1929 das beantragte Vergleichsverfahren abgelehnt u. das Konkursverfahren eröffnet. Konkurs- verwalter: Rechtsanw. Franz Mayer, Mainz, Kaiser- straße 24. Deutsche Woerner-Werke Aktiengesellschaft. Sitz ie Mannheim, Thoräckerstraße 2–4. vorstand: Anton Hertel, Heidelberg; Carl Stamm- nitz. Mannheim. Aufsichtsrat: Vors.: Rechtsanw. Dr. Carl Eder, Mannheim; Karl Hart, Schwetzingen; Wilhelm Hertel, Rastatt. Gegründet: 20./10. 1922; eingetr. 4./12. 1922. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Maschinen u. Inst. Artikeln für Handel u. Industrie, insbes. solcher für die Tabak- u. Zigarrenindustrie, insbes. auch so- veit solche Gegenstand von Erfindungen des Mitbe- gründers Robert Woener in Mannheim sind. Kapital: 110 000 RM in 1100 Akt. zu 100 RM. Urspr. 1 600 000 M in 1800 St.-Aktien u. 300 Vorz,- Iktien zu 1000 M, übern. von den Gründern zu 100 %. 923 Erhöh. um bis zu 13 400 000 M beschlossen u. um 9400 000 M durchgeführt. Lt. G.-V. v. 18./11. 1924 Um- stellung des A.-K. von 11 Mill. M auf 440 000 RM in 0700 St.-Akt. u. 300 Nam.-Vorz.-Akt. zu 40 RM. Die G.-V. v. 15./11. 1926 beschloß Umwandlung der Vorz.- Ikt. in St.-Akt.; ferner zwecks Sanierung Zusammenleg. des Kap. im Verh. 4: 1 auf 110 000 RM und Wieder- erhön. beschlossen um bis zu 140 000 RM, die aber nicht durchgeführt wurde. Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: 1933 am 2./10. – Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), evtl. besondere Abschreib. u. Rücklagen. 5 % Div., vertragsmäß. Gewinnanteil an Vorst., 10 % TPant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Bargut- haben, Wechsel u. Schuldner 79 139, Wertp. 30 043, Vorräte 18 523, Grundst. u. Gebäude 40 000, Maschinen, Einricht. 7850, Patente. Modelle 2, Verlust 47 451. – Passiva: A.-K. 110 000, R.-F. 11 000, Sonderrückl. 55 000, Gläubiger 33 490, Delkredere 7936, Vortrag 1931 5582. Sa. 223 008 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Hand- lungsunk. 12 686, Gehälter, Provis. 33 228, Betriebsunk. 13 560, Steuern, soziale Lasten 55 219, Abschreib. 3081. — Kredit: Bruttoerträgn. 66 706, and. Erträgn. 3617, Verlust 47 451. Sa. 117 774 RM. Dividenden 192 7–1932: 0, 0, 0, 0, 5 (Bonus) 20, 0 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Mannheim: Dresdner Bank, Badische Bank. Oberrheinische Metallwerke Akt.-Ges. in Lidu. Sitz in Mannheim, Fabrikationsstraße 52–40. Lt. G.-V. v. 20./10. 1930 ist die Auflösung u. Liqu. der Ges. beschlossen. Liquidator: Kfm. Ludwig Engel, Mannheim (bisher. Vorstand). Aufsichtsrat: Dir. J. Lutz, Karlsruhe; Dir. Dr. Goldmann, Fritz Merkelbach, Mannheim. Gegründet: 5./9. 1921 mit Wirk. ab 1./1. 1921; eingetr. 8./10. 1921. Kapital: 300 000 RM in 300 Akt. zu 1000 RM. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundst. und Gebäude 52 400, zweifelh. Debitoren 3045, Kassa- bestand 519, Wechselbestand 498, Postscheckguthaben 57, Verlust per 1./1. 1932 1 159 566. – Passiva: A.-K. 300 000, Kreditoren 1127, Delkredere 1827, Bankschuld 860 731, Hypotheken 52 400. Sa. 1 216 085 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- lustvortrag aus 1930 1 103 227, Generalunkosten 8739, weitere Wertminderung auf Grundst.- u. Gebäude-K. 47 600. Sa. 1 159 566 RM. – Kredit: Verlust per 1./1. 1932 1 159 566 RM. Rheinische Eisengiesserei und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft in Lidu. Sitz in Mannheim. Die G.-V. vom 26./9. 1929 beschloß Auflösung der Ges. Liquidator: Dir. Fritz Doeblin, Mannheim L 7, 6; Hermann Kappes, Mannheim. Anfang 1929 Verlegung der Maschinenfabrik aus der Schwetzinger Saße nach dem Gießereigelände in Neckarau. Der größte Teil des durch diese Verlegung freigeworde- 11 Geländes wurde mit Wirkung ab 15./2. 1929 ver- Mßs Die Fabrikanlagen in Neckarau wurden mit Wükung ab 1./10. 1929 an die Joseph Voegele A.-G. in Mannheim verkauft. Die Liegenschaften der Ges. Neckar-, Friedrich-, Adler- und Schwetzinger Straße sind 1930 bzw. 1931 verkauft worden. Pinursichterat; Vors.: Dir. Dr.-Ing. e. h. Oscar zühring, Stellv.:: Dir. Baurat Heinr. Schöberl, Dir. Gustav Nied, Dir. Alfons Wiedermann, Mann- Idf-Rtal: 2 012 000 RM in 8400 St.-Akt. zu 20 RM. 180 zu 100 RM, 100 St.-Akt. zu 300 RM, 00 1 t. zu 600 RM, 60 St.-Akt. zu 1500 RM und Nam.-Vorz.-Akt. zu 30 RM. Die Vorz.-Akt. sind im Falle der Liquidation der Ges. und ab 1./1. 1927 frühestens rückzahlbar mit 115 %. Großaktionäre: Die Mehrheit der Aktien der Ges. ist im Besitz der Rheinischen Elektrizitäts A.-G. in Mannheim. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Beteili- gungen 22 501, hypothekarisch gesicherte Forderungen 172 900, Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen 86 735, Kassenbestand einschl. Post- scheckguthaben 1472, andere Bankguthaben 4626, Ver- lust 2 005 094. – Passiva: A.-K. 2 012 000, Ver- bindlichkeiten gegenüb. Konzerngesellschaften 281 017, sonstige Verbindlichkeiten 311. Sa. 2 293 328 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- lustvortrag 2 006 295, Gehälter 1183, soziale Abgab. 85, Abschreibungen 5975, Steuern 2044, sonstige Aufwen- dungen 918. – Kredit: Zinsen 11 407, Verlust (Vor- trag aus 1931 2 006 295, ab Gewinn 1932 1201) 2 005 094. Sa. 2 016 500 RM. Zahlstelle: Mannheim: Deutsche Bank und Dis- conto-Ges. 302*