chnungs- 4852 Metall- und Maschinen-Industrie. gemeinschaft geschaffen, die die Investierung von Verbindlichkeiten 1 096 812, Posten, die der Re etwa 120 000 000 RM mit sich brachte. — Die Adam abgrenzung dienen 902 213. Sa. 106 352 786 RM Opel A.-G. hat unmittelbar nach der Umgründung und dem Uebergang des maßgebenden Einflusses auf die General Motors Corporation Ende 1928 mit einer gründ- lichen Bereinigung u. Umstellung begonnen u. durch- geführt. Unter endgültigem Verzicht auf ein Produk- tionsprogramm, das alle in Frage kommenden Preis- Klassen u. Größen von Personen- u. Lastwagen umfaßte u. unter Aufgabe wertvoller Einricht., Maschinen, Werkzeuge u. Materialien hat sich die Ges. konzen- triert auf ein verkleinertes Programm von je 2 Perso- nen- u. Lastwagen (1.2 u. 1.8 1 Personenwagen sowie 2 u. 2½ t Lastwagen). Die Kapazität ist dabei so bemes- sen worden, daß sie nicht nur für den deutschen Markt, sondern auch für den Export ausreicht. Mit dem Fa- brikationsprogramm sind auch Verkaufsorganisationen u. Verkaufspolitik umgestaltet worden. Die Serien- fabrikation wurde mit Erfolg 1931 aufgenommen. vVverbände: Preisbindenden und absatzregelnden Verbänden gehört die Ges. nicht an. Kapital: 60 000 000 RM in 6000 Akt. zu 10 000 RM. Großaktionäre: General Motors Corporation, New York; Familie Opel. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. –— G.-V.: 1932 am 17./11. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grundst. 4 983 453, Geschäfts- u. Wohngebäude 5 025 751, Fabrik- gebäude u. andere Baulichkeiten 16 185 987, Maschinen u. maschinelle Anlagen 34 452 247, Betriebs- u. Ge- schäftsinventar 1 289 006, Werkzeuge 6 993 461, Be- teiligungen 185 151, Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 3 667 420, halbfertige Erzeugnisse 1 548 075, fertige Erzeugnisse, Waren 3 699 084, Wertpapiere 86 851, Aktivhypotheken 1 702 979, Anzahlungen an Lieferanten 4328, Forderungen auf Grund von Warenlieferungen u. Leistungen 788 490, Forderungen an abhängige und Konzernges. 4 997 673, Darlehen u. sonstige Forde- rungen 1 609 751, Wechsel 66 322, Schecks 2083, Kasse, Reichsbank, Postscheck 92 553, andere Bankguthaben 2 300 165, Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 264 028, Verlust 16 407 922. – Passiva: A.-K. 60 000 000, Rückstellungen 1 503 893, Wertberichtigungen (Ab- schreibungen) 22 579 354, Verbindlichkeiten: Anleihen 8 400 000, Passivhypotheken 95 083, Anzahlungen von Kunden 36 268, Verbindlichkeiten auf Grund von Waren- lieferungen u. Leistungen 2 252 100, Verbindlichkeiten an abhängige u. Konzernges. 37 061, dem Stillhalteab- kommen unterliegende Verpflichtungen 9 450 000, sonst. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: : Lö u. Gehälter 12 903 954, soziale 935 977, freiwillige 250 000, Abschreibungen auf 1 lagen: Geschäfts- u. Wohngebäude 101 719 Fabrik. gebäude u. andere Baulichkeiten 491 870, Maschinen maschinelle Anlagen 3 479 527, Betriebs- u. Geschäfls inventar 127 366, Werkzeuge 3 390 671, andere Ab. schreibungen 185 437, Zinsen, soweit sie die Ertrags- zinsen übersteigen 569 416, Besitzsteuern 845 408 alle übrigen Aufwendungen mit Ausnahme der Rafyeh dungen für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 4 525 872 Verlustvortrag aus 1931 15 568 949. – Kredit: Bruto. ertrag 25 944 965, ao. Erträge 1 023 281, Verlust: Vor. trag aus 1931 15 568 950, Verlust 1932 838 972. 8 43 376 168 RM. Dividenden 1929–1932: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Aus dem Geschäftsbericht 1932: Der Berichts. abschnitt hat noch restlos unter den Auswirkungen der Politik der Sonderlasten gestanden. Eine weitere katz- strophale Schrumpfung des Umsatzes war die Folge Wenn trotz dieser Tafsachen nicht gewaltige Verlüste entstanden sind, sondern diese in dem für die deutsche Automobilindustrie schwersten Krisenjahre 1932 auf 0.838 Mill. RM (3.378 Mill. RM) beschränkt werden konnten, ist vor allem darauf zurückzuführen, daß erstens im Vorjahre Maßnahmen eingeleitet wurden, die Unkosten weitestgehend an den Gesamtabsatz anzupas- sen, zweitens, daß es dank der Unterstützung durch die Absatzorganisation der General Motors Export Company trotz der ständig wachsenden Schwierigkeiten auf dem Weltmarkt gelang, annähernd die gleiche An. zahl Wagen zu exportieren wie im Jahre 1931 (6804 Wagen gegenüber 7092), wodurch der Anteil am deut- schen Automobilexport von 63 % auf 68 % gesteigert wurde. Mit dem Jahre 1933 ist durch die Maßnahmen der Regierung des neuen Deutschlands die dem Er- liegen nahe deutsche Automobilindustrie zu neuen Leben erwacht. Die Absatzzahlen sind sprunghaft ge- stiegen. Der Wagenversand stieg (einschl. Export) von 18 712 in 1932 auf 34 913 in 1933, d. s. 87 %. Ueber die Aussichten sagt der Bericht: Alle Anzeichen sprechen dafür, daß die Rückführung der Sonderbelastungen auf ein erträgliches Maß nicht nur uns und allen mit uns zusammenhängenden Wirtschaftszweigen, sondern der gesamten deutschen Wirtschaft neue Impulse verleihen wird. Auerbach & Scheibe Aktiengesellschaft. Sitz in Saalfeld a. S., Kaiserstraße 44. Vorstand: Dr. Ernst Ruppel, Otto Steuerwald; Stellv.: Richard Schwerdt, Willy Schübbe. Prokurist: J. Matthes. Aufsichtsrat: Rechtsanwalt Dr. Alfred Kauff- mann, Hamburg; Dir. Heinrich Heunisch, Gotha. Gegründet: 15./5. 1913; eingetragen 19./5. 1913. Die Ges. ist hervorgegangen aus der früh. Einzelfirma Rudolf Auerbach & Scheibe in Saalfeld a. S. Zweck: Fabrikation u. Vertrieb von: Abteilung I: Hochleistungs-Bohrmaschinen, elektr. Schnell-Bohr maschinen, Radial-Bohrmaschinen, Spezialmaschinen für die Druckereibranche; Abteilung II: Maschinen u. Vor- richtungen für Automobil-Reparatur, Biegemaschinen, Stauch- u. Schweißmaschinen sowie Feldschmieden usw. Kapital: 400 000 RM in 2000 Akt. zu 200 RM. Urspr. 1 Mill. M (Vorkriegskapital). 1919 Erhöh. um 300 000 M; 1920 um 700 000 M. Lit. G.-V. v. 2./11. 1924 Umstell. des A.-K. von 2 Mill. M auf 400 000 RM (5: 1) in 2000 Akt. zu 200 RM. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1933: Aktiva: Anlage- vermögen 65 619, Geschäfts- u. Wohngebäude 12 000, Fabrikgebäude Maschinenfabrik 33 300, Fabrikgebände Eisengießerei 12 450, Fabrikgebäude Stahlgießerei 8810, Maschinenfabrik 39 646, Eisengießerei (Zugang 1932/33) 562, Stahlgießerei 670, Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 76 848, halbfertige Erzeugnisse 71 084, fertige Erzeug- nisse 74 977, Wertpapiere 110, Forderungen auf Grund von Warenlieferungen 97 319, Forderungen an Vorst.- Mitgl. 397, Wechsel 727, Schecks 389, Kassenbestand einschl. Postscheck u. Guth. bei Notenbanken 10 615, Posten, die der Rechnungsabgrenz. dienen 4628, (Avale 8206), Verlust 69 100. – Passiva: A.-K. 400 000, Ver bindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen 76 430, Bankschulden 92 002, Posten, die der Rechnungsabgrer zung dienen 10 844, (Avale 8206). Sa. 579 282 RM. Dividenden 1926/2 7–1932/33: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Nähmaschinenfabrik Adolf Knoch Akt.-Ges. 0 Sitz in Saalfeld a. S. – (Börsenname: Knoch-Nähmaschinen-Fabrik.) Verwaltung: Vorstand: Max Walther, Saalfeld. Prokuristen: H. Beck, Feitz Schiefer, Saalfeld a. d. Saale. Aufsichtsrat: Vors.: Rechtsanwalt Dr. Leo Gul. mann, Gotha; Stellv.: Kommerzienrat Gottfried Ves, Saalfeld; sonst. Mitgl.: Bank-Dir. Alfred Goldschmid (rhüring. Staatsbank), Gotha; Herbert Knoch, Han.