4972 Industrie der Steine und Erden, Baumaterial. gründet: 9./12. 1922; eingetr. 15./5. 1923. Sitz bis 21./7. 1924: Chemnitz, Roßmarkt 4. Firma bis 2./12. 1924; Kalttöpferei A.-G. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Gefäßen u. anderen Körpern aus Material jeder Art, im besond. aus Massen, die, ohne von außen bewirkte Erhitzung nachträglich erstarrend, sich zur Erzeugung sogen. Poterie eignen u. von Gießerei-Steinmodellplatten. Kapital: 5000 RM in 50 Akt. zu 100 RM. Urspr. 1 000 000 M, lt. G.-V. v. 2./12. 1924 Umstell. auf 5000 RM. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1932 am 4./7. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: E abzügl. Abschreib. 1780, Betrieb, Bestände 3211 Hi terlegung 80, Bargeld 203, Außenstände 16 841. — Pa, siva: Aktiennennwert 5000, gesetzl. u. Sonderrückhs 6750, Schecks 293, Schulden 9436, Gewinn 636. . 22 115 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: bDebet: 69. samt-Unk. 21 224, Abschreib. 630, Abschluß 636. — Kredit: Vortr. a. 1930 331, Betrieb 22 159. Sa. 22 490 EPa. Dividenden 192 7–1931: 7, ?, ?, ?, 7 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Caesar Winkelmann & Co. Aktiengesellschaft in Liqu. Sitz in Dresden. Lt. G.-V. vom 25./6. 1924 ist die Ges. aufgelöst und damit in Liqu. getreten. Liquidatoren: Ernst Fried- rich Caesar Winkelmann, Altona; Erwin Winkelmann, Fabrikdir. Josef Lebeda, Dresden. Aufsichtsrat: Frau Golodetz, Abraham G. Golo- detz, Hamburg; Frau Isabelle Winkelmann, Frl. Hedwig Lohse. Zweck: Handel mit Waren aller Art, namentlich mit Zement und anderen Baustoffen, Fabrikation solcher Waren. Kapital: 6000 RM in 60 Aktien zu 100 RM. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Grunds. 50 760, Kasse 257, Verlust 2033. Passiva: A.I. 6000, Kontokorrent 1852, steuerl. Reservekonto 43 527 Reservefonds 1200, Hypotheken 476. Sa. 53 050 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: bebet: Ve. lustvortrag 417, Abschreibung. a. Grundst. 1620, n. kosten 2430, Zinsen 238. – Kredit: Grundst.-Erting 2672, Verlust 2033. Sa. 4705 RM. Rudolf van Endert Aktiengesellschaft. Sitz in Düsseldorf, Hofgartenstraße 2. Vorstand: Franz Minow. Prokuristen: F. Faust, H. Best. Aufsichtsrat: Vors.: Kaufm. Werner Starcke, Hannover; Kaufm. Kurt van Endert, Frau Hofrat van Endert, Düsseldorf. Gegründet: 9./8. 1926 mit Wirkung ab 1./7. 1926; eingetr. 18./12. 1926. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Baustoffen aller Art, Gewinnung u. Vertrieb von Mineralien, Er- werb von gleichartigen Unternehmungen u. Beteilig. an solchen sowie die Uebernahme von Vertretungen einschlägiger Geschäfte u. alle Geschäfte, die diesen Zwecken dienen. Kapital: 100 000 RM in 90 St.-Akt. u. 10 6 % Vorz.-Akt. zu 1000 RM, übernommen von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. –—– Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 1 8,. 1 Vorz.-Akt. = Öfach. Stimmrecht in besten Fällen. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Debitoren 180 343, Kasse 2032, Postscheck 622, Wechsel (Bestand) 377, Lager 21 897, Beteilig. 67 001, Betriebs-Inv. 51); Inventar: Mobiliar 2210, Kraftwag. 1100, Verlust 448, (Avale 10 000). – Passiva: A.-K. 100 000, Kreditoren 150 763, Lohn- u. Gehaltsabrechn. 3688, Frachten 1735, Bank 24 396, (Avale 10 000). Sa. 280 580 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: brikationskosten 90 256, Unk. 42 928; Abschreib.: Iur. 2383, Dubiose 1594. – Kredit: Gewinnvortrag 1108 Waren 131 267, Verlust 4487. Sa. 137 162 RM. Dividenden 1927–1931: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Cement- und Kalkwerke Rombach Aktiengesellschaft. Sitz in Duisburg. Vorstand: Ernst Becker, Oberhausen, Wilmsstr. 11. Aufsichtsrat: Gen.-Dir. Dr. Berckemeyer, Gen.- Dir. Dr. Bie, Berlin; Gen.-Dir. Dr. Dechamps, Ober- hausen. Gegründet: 22./3. 1899. Sitz der Ges. bis 5./3. 1920 in Rombach (Lothr.), dann bis 3./5. 1924 in Koblenz u. bis 28./7. 1927 in Hannover. Firma bis 18./2. 1922: Port- land-Cementwerk Rombach A.-G. Die G.-V. vom 6./10. 1927 (Mitteil. nach § 240 HGhB.) beschloß Auflös. u. Liqu. der Ges. In der G.-V. vom 1./3. 1929 ist die Aufhebung der Liqu. und Fortsetzung der Ges. beschlossen worden. Durch die Fortführung der Ges. hat diese noch eine Nachentschädigung auf Grund des Kriegsschädenschlußgesetzes zu erwarten. Zweck: Errichtung und Betrieb industrieller An- lagen aller Art, der Verkauf und Handel von Bau- stoffen, Hütten-, Bergwerks- u. Steinbruchserzeugnissen sowie die Beteiligung an industriellen u. Handelsunter- nehmungen aller Art. Für das verlorene Lothringer Werk wurde der Ges. seitens der Reichsregierung eine ganz unzureichende Entschädigung bewilligt; diese ist nur zum Teil in bar gezahlt, während der andere Teil durch Schuldverschreib. u. Abzahl. beglichen wunde. Kapital: 400 000 RM in 4000 Aktien zu 100 RM. Vorkriegskapital: 1 500 000 M. Urspr. 1 000 000 M;: erhöht 1901 um 500 000 M, 9 um 500 000 M, 1920 um 3 500 000 M. Die G.-V. v. .4 1925 hat Umstell. beschlossen von 5 500 000 M auf 550 000 Reichsmark durch Herabsetz. des Nennwertes der 5500 Aktien zu 1000 M auf je 100 RM. Lt. G.-V. v. 1.5, 1070 wurde das A.-K. im Verh. 5: 1 von 550 000 RM au 110 000 RM zusammengelegt u. gleichzeiitg um 290 000 Ml in 2900 Akt. zu 100 RM erhöht; ausgegeben zu 110/. Großaktionäre: Concordia Bergbau- A.-G. 1 Oberhausen. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. – G.-V.: 1931 0 21./12. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1931: Aktiva: Schuldner 392 416, Verlust (Vortrag 97 541 Verlust 1030 5761) 103 302. – Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 905 E. Sa. 495 718 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: 01- trag 97 541, Verwaltungskosten 24 251, Steuern 5995.— Kredit: Zinsen 24 486, Verlust (Vortrag 97 541 £ Ver lust 1930/31 5761) 103 302. Sa. 127 788 RM. Dividenden 1926/2 7–1930/31: 0 %. Zahlstellen: Oberhausen: Bergbau A.-G., Deutsche Bank u. Commerz- u. Privat-Bank. Kasse der Concorl Disc.-Gesellscha) inricht.