5406 Filmfabrikation, Film-Verleih, Theater, Bäder, Hotels. sitzsteuern 8981, allgem. Unkosten, Steuern usw. 486 126. —– Kredit: Ordentl. Erträge 837 683, Auflös. der Vor- jahrs-Delkredererückstell. 4900, Verlust 1931 128 630. Sa. 971 214 RM. Kurs ult. 192 7–1933: 70, 90, 72, 30, 53- – %. An der Münchener Börse notiert. Dividenden 1927–1931: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hotel Continental Aktiengesellschaft. Sitz in München. Ottostraße 6. Vorstand: Hotelier Walter Billig, München. Aufsichtsrat: Bankier Dr. Hein Martin, Frau Chr. Billig, München; Dr. med. Schalk, Bad Reichenhall. Gegründet: 21./10. 1922; eingetr. 1./11. 1922. Firma bis 1923: Süddeutsche Hotel-Akt.-Ges. Zweck: Pachtung, Betrieb und Erwerb von Hotels und ähnlichen Unternehmungen. Kapital: 1 000 000 RM in 750 Vorz.-Akt. und 9250 St.-Akt. zu 100 RM. Urspr. 1 Mill. M in 950 St.-Akt. u. 50 Vorz.-Xkt. zu 1000 M, übern. von den Gründern zu 110 %. Erhöht 1t. G.-V. v. 10./11. 1922 um 19 Mill. M in 3000 St.-Akt. zu 5000 M, 3000 St.-Akt. zu 1000 M und 1000 Vorz.-Akt. zu 1000 M. Die G.-V. v. 16./5. 1925 beschloß Umstell. von 2 Mill. M auf 1 000 000 RM in 1500 Vorz.-Akt. u. 18 500 St.-Akt. zu 50 RM. Lt. G.-V. v. 25./7. 1930 sind die Akt. zu 50 RM in Akt. zu 100 RM umgetauscht. Geschäftsfjahr: Kalenderjahr. – G.-V.: 1932 ah 2./6. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Inno- bilien 1 099 187, Mobilien 79 847, Maschinen 22 0% Effekten 14 245, Debitoren 719 713, Verlustvortrag 90 1931 31 899, Verlust 15 862. – Passiva: A.-K. 1 000 00, Hypotheken 980 000, Posten der Rechnungsabgrenzung 3675. Sa. 1 983 675 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: bDebet: 0 schreibungen 35 277, Hypothekenzinsen 63 616, Steuem 3356. – Kredit: Einnahmen 85 277, Zinsen 1110, Ver. lust 15 862. Sa. 102 249 RM. Dividenden 192 7–1932: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hotel Rheinischer Hof Aktiengesellschaft. Sitz in München, Bayerstraße 21. Vorstand: Max Reininger. Aufsichtsrat: Vors.: Komm.- Rat Dr. Herm. Schülein, Brauereidirektor Karl Meßner, Dr. Walter Zeckendorf. Gegründet: 25./6. 1923; eingetr. 22./8. 1923. Zweck: Erwerb, die Verwaltung und der Betrieb des Hotels zum Rheinischen Hof in München, die Be- teiligung an gleichen oder ähnlichen Unternehmen und der Erwerb solcher sowie Handelsgeschäfte aller Art. Kapital: 496 000 RM in 4800 St.-Akt. zu je 100 RM und 16 Vorz.-Akt. zu je 1000 RM. Urspr. 50 400 000 M in 48 000 St.-Akt. zu 1000 M und 240 Vorz.-Akt. zu 10 000 M. übern. von den Gründern zu Dpari. Die G.-V. v. 19./12. 1924 beschloß Umstellung von 50 400 000 M auf 1 008 000 RM in 9600 St.-Akt. zu 100 RM und 48 Vorz.-Akt. zu 1000 RM. –— Lt. G.-V. v. 21./7. 1933 Herabsetz. des A.-K. von 1 008 000 RM um 512 000 RM auf 496 000 RM in 4800 St.-Akt. zu je 100 RM und 16 Vorz.-Akt. zu je 1000 RM. Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: 1933 an 21./7. – Stimmrecht: 100 RM St.-Aktie = 1 St., 1000 B Vorz.-Aktie = 15 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Kasse und Bankguthaben 466, Außenstände 3527, Immobilien 1 151 500, Einrichtung 64 000. – Passiva: A.-K. 496 000, Verbindlichkeiten 26 000, Annuitätenkapitalrest 527 00l. Steuerrücklage 20 000, Reservefonds 149 592. S. 1 219 493 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Unein. bringliche Mietenrückstände 17 559, Verlustvortrag des Vorjahres 210 905, Heruntersetzung der Immobilien und Einrichtung 74 913, Abschreibungen 34 720, Geschäfk. unkosten 95 349, Reservefonds 149 592. – Kredit: Mieten 70 955, Elektr. Werk Rhein. Hof 83, Verringerung des A.-K. 512 000. Sa. 583 038 RM. Dividenden 1927–1932: Je 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Kurhaus Alexandersbad Aktiengesellschaft. Sitz in München. Vorstand: Carl Massury, Alexandersbad bei Wunsiedel. Aufsichtsrat Vors.: Dipl.-Ing. Fritz Krantz, München; Geschäftsf. Carl Massury jun., Alexanders- bad; Bank-Dir. Paul Martin, München. Gegründet: 11./4. 1922; eingetr. 26./4. 1922. Zweck: Betrieb der Kuranstalt und des Hotels Alexandersbad bei Wunsiedel sowie die Beteilig. an gleichen und ähnlichen Unternehm. Kapital: 160 000 RM in 500 Vorz.-Akt. zu 20 RM. und 1500 St.-Akt. zu 100 RM. Urspr. 500 000 M in 500 Akt., erhöht 1922 um 1 Mill. Mark in 500 St.-Akt. u. 500 Vorz.-Akt. zu 1000 M und 1923 um 500 000 M in 500 St.-Akt., begeben zu 100 %. Die G.-V. v. 22./12. 1924 beschloß Umstell. des A.-K. von 2 Mill. M auf 160 000 RM in 500 Vorz.-Akt. zu 20 RM u. 500 St.-Akt. zu 100 RM. Lt. G.-V. v. 21./. 1925 erhalten die Vorz.-Akt. 10 % Div. (bisher. Div. 5%. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. – G.-V.: 1933 an 11./11. Bilanz am 31. März 1933: Aktiva: Grunds. u. Inventar 195 121, Verlustvortr. 24 343, Verluet 1932/33 3059 27 402. – Passiva: A.-K. 160 000, Hypo. thekenschuld 62 023, Kreditorenkonto 500. Sa. 222 02 Reichsmark. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: bebet: Ab. schreibungen 12 827, Aufwendungen 39 048. — Kredit Erzielter Gewinn 43 816, Verlust 1932/33 3059. *. 51 875 RM. Dividenden 1926/27 Zahlstelle: Ges.-Kasse. 1932/33: 0 7%. Münchener Lichtspielkunst Aktiengesellschaft. 0 Sitz in München, Sonnenstraße 15. Verwaltung: Vorstand: Hermann Hauer, München. Aufsichtsrat: Rittergutsbesitzer Heino von Flem- ming, Zoldekow; Rechtsanw. Dr. Martin Lewin, Berlin; Studienrat Bernhard Schilling, München. Entwicklung: Die Ges. wurde am 3./1. 1919 gegründet. Der G.-V. vom 6./4. 1932 wurde, da der Verlust in 1930/31 3 492 755 RM erreichte, Mitteil. nach § 240 Hef. gemacht. Die Ges. stellte Ende August 1932 die Iu- lungen ein. Die Verwaltung begründete die Zahluns- einstellung damit, daß die Insolvenz der Emel Theater-A.-G. auch für die Münchener Lichtspielku A.-G. einen erheblichen Verlust als sicher erschein läßt und in diesem Zusammenhang die Möglichbe weiterer Verpflichtungen für die Ges. nicht : schlossen sei. Am 21./12. 1932, vormittags 11 T 0