Verkehrs-, Transport- und Lagerhausgesellschaften. 5471 Urspr. 490 000 M. Erhöht 1920 um 210 000 M. Kap.- Umstell. lt. G.-V. v. 1./11. 1924 von 700 000 M auf 350 000 Reichsmark durch Herabsetz. des Nennwertes der Aktien von bisher 1000 M auf 500 RM. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. – G.-V.: 1933 am 9 am 31. März 1933: Aktiva: Eisen- bahnanlage 336 125, Vorräte 1405, Kasse 221, Guthaben bei Banken 3142, Wertpapiere 7520, Wertpapiere der Erneuerungsrücklage 38 825, Forderungen 948, Beteili- gungen 15 260. – Passiva: A.-K. 350 000, Erneuerungs- rücklage 49 633, besondere Rücklage 401, gesetzliche Rücklage 2861, Brückenunterhaltungsstock 513, Schul- den 38. Sa. 403 446 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: bDebet: Ver- waltungsunkosten 244, Zuführung zur Erneuerungs- rücklage 1013. – Kredit: Betrieb 13, Zinsen 644, Kurs- unterschiede 600. Sa. 1257 RM. Dividenden 1926/2 7–1932/33: 0 %. Ziederthal-Eisenbahn-Gesellschaft. Sitz in Landeshut i. Schles. vorstand: Reg.-Bmstr. a. D. Hans Ahrens; Stellv.: Reg.-Bmstr. a. D. Eugen Meinel, Berlin. Aufsichtsrat: Vors.: Geh. Komm.-Rat Herm. Rinkel, Dipl.-Ing. Dr.-Ing.. h. c. Herrm. Bachstein, Geh. Ober-Reg.-Rat Dr. jur. Emil Schrader, Dr. jur. B. Bachstein, Berlin. Gegründet: 12./7. 1898 mit Nachtrag v. 19./11. 1898. Konz. v. 31./10. 1898. Betriebseröffn. 3./10. 1899. Zweck: Betrieb der normalspur. Kleinbahn Lan- deshut–Schömberg–Albendorf, sogen. Ziederthalbahn (Länge 21.59 km). Betriebsführerin: Centralverwalt. 1. Sekundärbahnen H. Bachstein. Verwaltung in Berlin SW, Großbeerenstraße 88–89. Kapital: 1 000 000 RM in 1000 Akt. zu 1000 RM. Urspr. A.-K. 1 000 000 M (Vorkriegskapital); lt. G.-V. v. 24./12. 1924 Umstell. in voller Höhe auf Reichsmark. Geschäftsjahr: Kalenderj. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Bahnanl. 2 420 363, Oberbaumaterial d. Erneuer.-F. 1968, Betriebs- material 3909, Debit. 38 130. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Bauhilfsdarlehen 234 556, Hypoth. 22 407, Schulden 1 114 970, Bilanz-R.-F. 45 972, Erneuer.-F. 33 224, Dis- positions-F. 2458, Kreditoren 10 783. Sa. 2 464 370 RM Dividenden 192 7–1931: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Langensalzaer Kleinbahn-Aktiengesellschaft. Sitz in Langensalza. Vorstand: Stellv.: Landes-Kleinb.-Dir. Hasemeyer, Merseburg. Aufsichtsrat: Reichsbahnvizepräsident Senst, Er- furt; Gemeindevorsteher Albin Weiß, Haussömmern; Landesbaurat Petry, Merseburg; komm. Landrat Bier- bach, Langensalza; Erster Bürgermeister Kraushaar, Langensalza; Landrat i. e. R. Müller von Blumencron, Erfurt. Gegründet: 27./7. 1911; eingetragen 6./10. 1911. (Firma bis 18./1. 1916: Kleinbahn-Akt.-Ges. Langen- salza-Kirchheilingen). Zweck: Bau u. Betrieb der normalspur. Kleinbahn von Langensalza nach Haussömmern nebst etwaigen „ Länge 28 km. Betriebseröffnung am 3./7. 1913. Kapital: 1 902 500 RM in 19 025 Akt. zu 100 RM. Vorkriegskapital: 1 300 000 M. Urspr. 1 300 000 M; erhöht 1915 um 900 000 M, 1920 um 510 000 M u. 1922 um 4 900 000 M. – Lt Reichsmark- Bilanz ist das A.-K. von 7 610 000 M auf 1 902 500 RM umgestellt. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. – G.-V.: 1933 am 7./12. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1933: Aktiva: Eisen- bahnanlage 2 062 060, Vorräte 14 290, Kasse 1444, Gut- haben b. Banken 10 662, Wertpapiere der Erneuerungs- rücklage 34 990, Vorschüsse 1500, Forderungen 728, Beteiligungen 4510. – Passiva: A.-K. 1 902 500, Ern.- Rücklage 82 072, besondere Rücklage 532, ges. Rück- lage 73 326, Darlehen 64 000, Schulden 7755. Summa 2 130 185 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- waltungsunkosten 545, Zuführung zur Erneuerungs- rücklage 475. – Kredit: Betrieb 1014, Zinsen 6. Sa. 1020 RM. Dividen den 192 6/2 7–1932/33: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hans Eitner, Aktiengesellschaft. Sitz in Leipzig, Roscherstraße 11. Vorstand: Georg Eitner; Stellv.: A. Barth, E. Großner. Aufsichtsrat: Vors.: Justizrat Dr. Martin Drucker, Albrecht Rohland, Wirtschaftsprüfer Gerhard Schulze, Dir. Joachim v. Wedel, Leipzig. Gegründet: 1866; als A.-G. 23./6. 1922; eingetr. 9./8. 1922. Zweck: Betrieb eines Speditionsgeschäftes im in- ündischen Verkehr und im Verkehr mit dem Auslande, des Möbeltransportgewerbes und die Errichtung und der Betrieb von Lagerhäusern, Großhandel mit Landes- brodukten u. Kolonjalwaren, Saat- u. Speisekartoffeln seowie landwirtschaftlichen Bedarfsartikeln; Herstellung und Vertrieb von Ledermöbeln sowie Großhandel mit und Herstellung von Leder jeder Art, insbes. Fort- Migas der beiden früheren offenen Handelsges. Litner u. Rausch & Co., Leipzig. 3925 3 es. sah sich gezwungen, im Geschäftsjahr die Abteil. für Landwirtschaftsbedarf und die Abteil. Rausch & Co. – Fabrikation von Luxusmöbeln Büßtülzulegen, so daß ihr Betrieb sich wieder auf die 13 leren Erwerbszweige: Lagerhaus, Spedition, Möbel- ansporte u. Handel mit Landesprodukten beschränkt. Das Sächsische Wirtschaftsministerium hat der Ges. August 1932 erneut die Ermächtigung zur Ausstellung von Orderlagerscheinen erteilt. Für die eingelagerten Waren können demzufolge Orderlagerscheine ausge- stellt werden, die durch Indossament übertragbar sind. Kapital: 160 000 RM in Akt. zu 100 u. 20 RM. Urspr. 12 Mill. M, erhöht bis 1923 auf 50 Mill. M. – Lt. G.-V. v. 22./11. 1924 Umstell. von 50 Mill. M nach Ein- ziehung von 10 Mill. M Vorz.-Akt., also von verbleib. 40 Mill. M auf 400 000 RM (100: 1). – Lt. G.-V. v. 9./12. 1933 Hersabsetzung des A.-K. in erleichterter Form von 400 000 RM auf 160 000 RM (5: 2) unter Umwandl. der Vorz.-Akt. in St.-Akt. Geschäftsjahr: am 9./12. Bilanz am 30. Ayril 1933: Aktiva: Geschäfts- gebäude 135 000, Betriebs- u. Geschäftsinventar 30 000, Beteiligung 100, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 1023, Wertpapiere 200, Forderungen auf Grund von Waren- lieferungen und Leistungen 77 772, Kassenbestand ein- schließlich Guthaben bei Notenbanken und Postscheck- guthaben 10 347, andere Bankguthaben 13 319. — Passiva: Grundkapital 160 000, gesetzl. R.-F. 16 000, Tilgungsschuld der Ges. 9339, Anzahlungen v. Kunden 1./5.–30./4. – G.-V.: 1933