Nahrungs- und Genußmittel-Industrie. 5563 z; mit den Gläubigern auf Zahlung von 30 % auf weitere Forderungen. Im Falle a80 Nichtvergleiches liegen ca. 10 % in der Masse für die nichtbevorrechtigten Gläubiger. vorstand: Rob. Gehrts. Aufsichtsrat: Bürgermeist. Schinkel, Glückstadt; otto Behrmann, Heinrich Augustin, Bankdir. J. Brumm, Bürgermeister a. D. Brandes, Albert Witt, Dir. Bröcker. Kapital: 250 000 RM in 500 Akt. zu 500 RM. Bilanz am 15. Juni 1930: Aktiva: Logger- kapital 251 429, Immobil. 55 037, Eff. 2549, Fischerei- geräte 159 000, Materialien 165 431, Inv. 11 522, Kasse 300, Mannschaftskonto 12 377, Kontokorrent 56 472, Ver- sicher. 1266, Beteil. 16 350, Verlust 103 622. – Passiva: A.-K. 250 000, Reichsdarlehen 261 284, Anleihe 209 375, Kontokorrent 114 700. Sa. 835 360 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Ver- lust aus 1928/29 66 060, Gesamtbetriebsausgaben und Abschreib. 819 164. – Kredit: Bruttoertrag des Fanges und sonst. Einnahmen einschließlich Zuwendungen der Reichsregierung 781 601, Verlust 103 622. Sa. 885 224 Reichsmark. Dividenden 1926/2 7–1929/30: 0 %. Lausitzer Fleischeinfuhr Akt.-Ges. in Liqu. Sitz in Görlitz, Elisabethstraße 43. Die G.-V. vom 7./9. 1929 beschloß Auflös. der Ges. Liquidator: Dipl.-Landwirt Dr. Max Gräf, Görlitz. Aufsichtsrat: Vors.: Fabrikbes. M. Kunkel, Köln am Rhein. Actien-Zuckerfabrik Gräben. Sitz in Gräben bei Striegau. vorstand: Jos. Mathon. Prokuristen: Fr. Böttche, A. Mihlan. Aufsichtsrat: Vors.: O. Eckert, Güterdir. F. Bauer, Rohnstock; Gutsbes. Oswald Kräh, Günthers- dorf; Gutsbes. H. Prasse, Lüssen; Gutsbes. Rob. Simon, Gräben; Gutsbes. Erwin Scholz, Haidau. Gegründet: 1884. Statistik: Rübenverarbeitung 1926/27–1932/33: 325 000, 362 500, 360 000, 444 000, 445 000, 248 800, ? Zentner. – Zuckererzeugung 1926/27–1932/33: 115 000, 110 000, 111 000, 156 000, 156 000, 108 000, ? Ztr. Zweck: Betrieb einer Zuckerfabrik, Fabrikation von Raffinade und Farin. Kapital: 600 000 RM in Akt. zu 300 RM und Akt. zu 600 RM. Vorkriegskapital: 520 500 M. Urspr. 460 000 M, Erhöhung 1887 um 60 500 M. 1921 um 479 500 M. Kapital-Umstell. lt. G.-V. v. 19./9. 1924 von 1 Mill. M auf 600 000 RM durch Herabsetz. des Nenn- wertes der Aktien von bisher 500 M bzw. 1000 M auf 300 Reichsmark bzw. 600 RM Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. – G.-V. 1933 am 27./10. Bilanz am 30. Juni 1933: Aktiva: Grund u. Boden, Gebäude, Maschinen und Werkzeuge 719 650, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Fertigerzeugnisse, Wertpapiere, versch. Forderungen, Barbest. 470 917. –— Passiva: A.-K. 600 000, R.-F. 114 159, Rückstellg. für Rüben 12 711, Verbindlichkeiten 455 194, Verlust- und Gewinnkonto 8503. Sa. 1 190 567 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Be- triebskosten 329 043, Abschreibungen 77 159, Rein- gewinn 5818. – Kredit: Betriebsgewinn 392 243, Wert- papiere und sonstige Erträge 19 777. Sa. 412 019 RM. Dividenden 1926/2 7–1932/3a: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 5 (I. Akt. 2) %. Zahlstellen: Fabrikkasse; Bank u. Disconto-Ges. Breslau: Deutsche Norddeutsche Saatbau-Aktiengesellschaft Granskevitz. Sitz in Rittergut Granskevitz bei Trent auf Rügen. Vorstand: Rittergutsbesitzer von Schultz-Granske- ditz. Aufsichtsrat: Vors.: Dir. Werner Janke, Berlin- Grunewald; Victor Peterson, Svalöf (Schweden); Frau. Margarete von Schultz, Rittergut Granskevitz bei Trent (kügen); Dir. Paul Glaser, B.-Weißensee. Gegründet: 29./5. 1922; eingetr, 26./6. 1922. Firma bis 24./4. 1928:; Buwa Biervertrieb und Weinimport Akt.- Ges. mit Sitz in Berlin. Zweck: Die Herbeiführung des Anbaues von Elite- saat Svalöfscher Züchtungen und der Alleinvertrieb des aus diesem Anbau gewonnenen Original-Saatgutes. Kapital: 50 000 RM in 500 Akt. zu 100 RM; davon bis 30./6. 1930 17 000 RM einbezahlt. Urspr. 600 000 M in 500 St.-Akt. u. 100 Vorz.-Akt. zu 000 M (letztere mit 8 fach. St.-Recht), übern. von den Gründern zu 100 %. Die Aktien wurden später von der Berliner Kindl-Brauerei übernommen. Lt. G.-V. v. 20./12. Umstell. unter Gleichstell. bzw. Umwandl. der Vorz.- Akt. in St.-Akt. auf 6000 RM (100: 1) in 60 Aktien zu 100 RM. Gemäß Beschluß der G.-V. v. 26./5. 1928 ist das A.-K. um 44 000 RM erhöht worden. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. – G.-V.: Im ersten Geschäftshalbjahr. –— Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1933: Aktiva: Noch nicht eingezahltes A.-K. 33 000, Kasse und Bankguthab. 16 633, Beteiligungen 215, Debitoren 3727, Wechsel im Portefeuille 577, Inventar 201, Warenbestände 679, Vieh- konto 1630, Verlust 126. – Passiva: A.-K. 50 000, Kredi- toren 5088, Reservefonds 1700. Sa. 56 788 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Be- triebs- und Handlungskosten 29 652, Reklame 4134, Ab- schreibungen 533, Verlustvortr. 1813. – Kredit: Waren 36 006, Verlust 126. Sa. 36 132 RM. Dividenden 192 6/2 7–1932/33: 0, 0, 0, 10, 0, 0, 0 %. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Reichsbankgirokonto Stralsund; Ländl. Spar- und Darlehnskasse Trent/ Rügen. Badische Obst- & Gemüsewerke, Aktiengesellschaft. Sitz in Griessen b. Waldshut. Vorstand: Dir. Hans Dersiph, Groß-Gerau. R Aufsichtsrat: Vors.: Geheimrat Dr. A. Zapf, Ai beg; Stellv:: Komm.-Rat Dipl.-Ing. Konrad chumacher, Neuoffstein; Dr. Alfred Keller, Brugg übneie) Dir. Hans Wälli, Lenzburg (Schweiz); Dir. ert Flegenheimer, Mannheim; Fabrik-Dir. Gustav Henckell, Lenzburg; Dir. Alfred Wettstein, Frank- furt a. M. Gegründet: 13./9. 1919; eingetragen 21./4. 1920 in Waldshut. –— Der G.-V. v. 30./10. 1931 wurde Mit- teilung nach § 240 HGB. gemacht. Die Werke sind stillgelegt worden.