Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen. 5729 ― ndenvorschuß 10 000, Kassenbestand 120, Postscheck- guthaben 1959, Danatbank 182, Dedibank 873. – Hassiva: A.-K. 50 000, gesetzl. R.-F. 5500, Konto Tran- atorio 7092, Gewinnvortrag 1./1. 1932 3037, Gewinn in av 7280. Sa. 72 909 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne and Gehälter 23 178, soziale Abgaben 1223, Inventar 17550, Patente 8613, Abschreibungen auf Außenstände vorstand: Tuvia Schalit. Prokuristen: Simon Gurewitz, Anna Teschner. Aufsichtsrat: Dr. Paul Nathanson, Hugo Beticher, Dr. Ludwig Eger, Berlin. Gegründet: 28./2. bzw. 29./4. 1921; eingetr, 3./5. I02l. Firma bis 14./11. 1933: Fabrik Elastischer Glüh- lörper Aktiengesellschaft. Zweck: Vertrieb v. Beleuchtungsartikeln aller Art. Kapital: 160 000 RM in 1600 Akt. zu 100 RM. Urspr. 1 600 000 M, umgestellt auf 160 000 RM. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. – Stimmrecht: 1 Akt. = 1 86, vorstand: Dr. Heinrich Horstmann. Aufsichtsrat: Geheimrat Hans Redlhammer, Ber- in; Dir. Dr.-Ing. e. h. Georg Grabe, Berlin; Bank- firektor Dr. Fritz Wertheim, Berlin; Bankier Willy Dreyfus, Berlin; Bankier Louis Hagen jr., Berlin; bankier Adolf Heckmann, Essen; Bankdirektor Jo- Hnnes Kiehl, Berlin; Bankier Hermann Leubsdorf, Löln; Bankdirektor Georg Mosler, Berlin; Kaufmann 0, L. Nottebohm, Hamburg; Bankier Dr. Heinrich von stein, Köln; Bankier Dr. Vogel, Berlin; Bankier Erich M. Warburg, Hamburg. Gegründet: 10./12. 1929. Firma bis 7./2. 1930: Studiengesellschaft für Schnellberichtswesen. Zweck: An- und Verkauf, Verpachtung und Ver- nietung sowie jeder sonstige Vertrieb aller Fern- schreibe-Apparate, Einricht. u. Anlagen sowie Vermitt- uung u. Verbreitung von Nachrichten jedweder Art durch diese Apparate sowie die Finanzierung von Unternehm. dieser Art sowie Beteilig. an gleichartigen Unternehmungen. Die Ges. erwarb 1930 die sämtlichen Anteile der Electr. Ferndrucker G. m. b. H., die Ferndrucker nach dem System der Firma Siemens & Halske in Betrieb Mt, und übernahm den Deutschen Ticker-Dienst, der den angeschlossenen Abonnenten (Banken, Hotels, In- dustrie usw.) laufend Orientierungen über die Kurs- veränderungen der Berliner und anderer wichtiger deutscher und ausländischer Börsen sowie einen politi- schen und wirtschaftlichen Nachrichtendienst bringt. Der Aufbau der Ges. ist unter Berücksichtigung der wodernsten Technik für einen objektiv arbeitenden Mchrichtendienst in die Wege geleitet. Bei der Er- füllung dieser Aufgabe hat sich die Ges. der Mit- virkung der Firmen Siemens & Halske A.-G., Berlin, d C. Lorenz A.-G., Berlin, unter Nutzbarmachung krer Erfahrungen und Patente versichert. – Die Firma ist an der am 10./11. 1920 in Amsterdam von 18 amtlichen Nachrichtenagenturen Europas gegründeten V V. Europeesche Verreschrijver Maatschappij (Com- Ueber das Vermögen der Ges. ist am 20./8. 1931 das onkursverfahren eröffnet worden. Verwalter: Kauf- mann Dr. Fritz Maas, Berlin W 30, Nollendorfstr. 21a. Konkursverfahren ist infolge Schlußverteilung Mch Abhaltung des Schlußtermins am 8./2. 1933 auf- gehoben worden. Amtliche Firmenlöschung liegt noch nicht vor. Vorstand: Herbert Max König. Aufsichtsrat: Schriftsteller Nikolaus Schulz, Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1933, IV. 3835, Abschreibungen auf Waren 3352, Besitzsteuern der Ges. 1255, Unkosten 54 356, Gewinn 10 317. – Kredit: Gewinnvortrag 3037, Leihgebühren und Materialverkauf 98 745, Eingang auf Dubio 6077, Zinsen 21. Sa. 107 880 RM. Dividenden: 1928/29: 0 %; 1929 (% Jahr): 0 %; 1930–1932: 0, 0, 20 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Aktiengesellschaft für Beleuchtungs-Artikel. Sitz in Berlin-Pankow. Nordbahnstraße 17. Bilanz am 31. März 1930: Aktiva: Kasse 51, Postscheck 163, Bank 258, Beteil. 23 500, Einrichtung. 124 408, Grundst. und Neubau 215 875, Debitoren 216 622. – Passiva: A.-K. 160 000, Kredit. 362 912, Akzepte 3091, Delkr. 10 831, Gewinn inkl. Vortrag 44 045. Sa. 580 880 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Un- kosten 2777, Grundst.-Verwalt. 2667, Konto Dubio 4083, Gewinn inkl. Vortrag 44 045. – Kredit: Gewinnvor- trag 14 653, Bruttogewinn 38 921. Sa. 53 574 RM. Dividenden 1926/ 7–1929/30: 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Fernschreiber Aktiengesellschaft. Sitz in Berlin W8S, Behrenstraße 14–10. pagnie Européenne des Tickers) beteiligt sowie an der Schiffsmeldedienst G. m. b. H., Hamburg, und an der Internationalen Radiodienst G. m. b. H., Berlin. Kapital: 2 000 000 RM in 2000 Aktien zu 1000 RM. Urspr. 50 000 RM in 50 Akt. zu 1000 RM, übernommen von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 7./2. 1930 Er- höhung um 1 950 000 RM auf 2 000 000 RM durch Aus- gabe von 1950 Akt. zu 1000 RM, davon 250 000 RM zu 100 % u. 1 700 000 RM zu 105 %. Großaktionäre: Die im A.-R. vertretenen Ban- ken sowie die Industriefirmen Siemens & Halske A.-G., Berlin; C. Lorenz A.-G., Berlin. Geschäftsjahr: Kalenderj. –— G.-V.: Im ersten Geschäftshalbj. – Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1932: Aktiva: Rückständ. Einlagen a. Grundkapital 1 275 000, Apparate und tech- nische Einrichtungen 194 000, Ersatzteile, Zubehör und sonstiges Material 5000, Inventar 14 000, Patente 3000, Beteiligungen: Anteile der Untergesellschaften und Be- teiligungen an anderen Gesellschaften 510 000, Steuer- gutscheine (nom. 550) 447, Forderungen auf Grund von Abonnements und Lieferungen 9803, Darlehen u. Aus- lagen 9927, Konzernverrechnungen 1904, Kassen- und Postscheckbestände 3498, Guthaben bei Banken 150 630, Rechnungsabgrenzung 7095, Verlust (137 334 ab Ge- winnvortrag 1631) 135 703. – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 1500, Verbindlichkeiten auf Grund von Liefe- rungen 377, Konzernverrechnungen 310 898, Rechnungs- abgrenzung 7232. Sa. 2 320 007 RM. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Debet: Löhne und Gehälter 169 276, Sozialabgaben 5075, Abschreib. auf Anlagen 29 988, do. auf Beteiligungen 143 000, Zinsen an Konzerngesellschaften 7184, Besitzsteuern der Ges. 7410, sonstige Aufwendungen 121 270. – Kredit: Vortrag 1631, Betriebseinnahmen aus Abonnements und Verkäufen 226 618, Erträge aus Beteiligungen 18 000, Bankzinsen 4989, außerbetriebl. Einnahmen 96 263, Ver- lust 135 703. Sa. 483 204 RM. Dividenden 1930–1932: 5, 0, 0 %. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Film-Kunst Aktien-Gesellschaft. Sitz in Berlin SW68, Markgrafenstraße 20. (In Konkurs.) Kunstsachverständiger Leo Spik, Berlin-Schöneberg; Dr. phil. Robert Wegner, Wiesbaden; Kaufmann Kurt Sehmsdorf, B.-Tempelhof. Gegründet: 7./7. 1923; eingetragen 18./8. 1923. Firma bis 17./1. 1929: Altkunsthandel Herbert M. König, K.-G. a. A. Laut G.-V. vom 17./1. 1929 wurde die K.-G. a. A. in eine A.-G. umgewandelt. Firma lautete dann bis 18./8. 1930: Altkunsthandel Aktiengesellschaft. Kapital: 5000 RM in 50 Aktien zu 100 RM. 359