40 Inländische Staatspapiere, Fonds eic. Eingetragen am 31. Dez. 1906: 1484 Konten über M. 89 875 500 „ % „ „ 95 419 900 3 „ 1. 9093 0%. „ „ 99 697 500 „ 1. . 009 1797 „ 105 028 800 „ %%%%. „ 117 405 300 „ 1. „ 1I911: 2012 600 % . „ „ 157 013 400 „ „ 1... „ „ 209 381 400 „ 1., „ 915% 7 „ „ 218 252 200 3 „ 1% ? „ 214 793 500 „....% „ „ 217 730 700 0 „ 31. „ 1918: 3304 . „ „ 225 455 700 %. „ „ 229 973 500 Freistaat Sachsen-Altenburg. Stand der Staatsschuld am 1./7. 1917: Passiva: M. 887 450, Aktiva: M. 4 414 845, daher Überschuss M. 3 527 395 ohne den R.-F. der Landesbank. — Budget pro 1914– 1917: Einnahmen u. Ausgaben: M. 5 695 048. Landesbank zu Altenburg. Die Landesbank ist eine Landesanstalt, welche die Eigenschaft einer juristischen Person besitzt und die Aufgabe hat, durch den Betrieb von Darlehensgeschäften den Geld- und Kreditverkehr und hierbei insbesondere den Realkredit im Lande zu fördern. Die Landes- bank wird durch eine staatliche Behörde für Rechnung und Gefahr des Sachsen-Altenburgi- schen Staates verwaltet. Für die Verbindlichkeiten der Landesbank haftet ihr gesamtes Aktivvermögen und zugleich der Sachsen-Altenburgische Staat. 3½ % Schuldverschreib. der Sachsen-Altenburgischen Landesbank. M. 30 000 000 in 6 Serien à M. 5 000 000 in Stücken, Serie I/VI à M. 100, 300, 500, 1000, 5000, Serie II/III à M. 500, 1000, 5000, Serie IV à M. 5000, 10 000. Serie V à M. 1000, 5000. Zs.: Serie IV: 1./4., 1./10., bei den übrigen Serien: 2./1., 1./7. Tilg.: Serie I–IIII ab 1885, Serie IV ab 1886, Serie V ab 1887, Serie VI ab 1890 durch freihänd. Ankauf von jährl. 1 % des bei Schluss des Vorjahres in Umlauf gewesenen Betrages; auch volle Künd. ist jederzeit zulässig. Zahlst.:: Alle Landesbanken und anderen öffentl Kreditanstalten im Verbande deutscher öffentl. rechtl. Kreditanstalten und Altenburg: Kasse der Landesbank; Berlin und Frankf. a. M.: Disc.-Ges.; Leipzig: Hammer & Schmidt. Frege & Co., Vetter & Co.; Dresden: Allgem. Deutsche Credit-Anstalt; Gera: Gebrüder Oberländer; Zwickau: Dresdner Bank (Filiale Zwickau). Kurs Ende 1890–1919: In Berlin: 97.50, 97.25, 99.60, 99.70, 101.90, 103, 101.75, 102.25, 100.50, 97, –, 99, 101, 101, 100.25, 100.25, 98.25, 93.25, 93.50, 93.50, 93, 91.90, 88.25, 84.25, 85.10*, –, 74, –, 75*, – %. – In Leipzig: Serie IV: 97, 97, –, 99.90, 102.25, 103.10, 102.20, 102.25, 100.25, —, 94.15, 99, 100.75, 101, 100.70, 100.25, 98.25, 93.25, 93.50, 93.50, 93, 91.90, 88.25, 84.25, 86*, –, 74, –, 75*, 81.50 %; die übrigen Serien: 97, 97.25, 99.75, 99.90, 102.25, 103.10, 102.20, 102.25, 100.25, 97.50, 94.15, 99, 100.75, 101, 100.70, 100.25, 98.25, 93.25, 93.50, 93.50, 93, 91.90, 88.25, 84.25, 86*, –, 74 –, 75*, 81.50 %. – Ausserdem notiert in Zwickau. Verj. der Zs. in 4 J., der gekünd. Stücke in 10 J. n. F. 3½ % Schuldverschreib. der Sachsen-Altenburg. Landesbank von 1905, Reihe VII u. VIII. M. 10 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: Reihe VII: 2./1., 1./7., Reihe VIII: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1910 ab durch freihänd. Ankauf von jährl. 1 % des bei Schluss des Vorj. in Um- lauf gewesenen Betrages; Totalkünd. jederzeit mit 3 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Alle Landesbanken und anderen öffentl. Kreditanstalten im Verbande deutscher öffentl. rechtl. Kreditanstalten und Altenburg: Kasse der Landesbank; Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto- Ges.; Leipzig: Hammer & Schmidt, Frege & Co., Vetter & Co; Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Gera: Gebrüder Oberländer; Zwickau: Dresdner Bank (Fil. Zwickau). Die Oblig. wurden im Okt. in Berlin eingeführt; Kurs in Berlin mit den alten 3½ % Oblig. zus. notiert; in Leipzig eingeführt 20./10. 1905 zu 100.25 %. – Kurs Endé 1905–1919: In Leipzig Serie VII: 100.25, 98.25, 93.25, 93.50, 93.50, 93, 91.90, 88.25, 84.25, 86*%, –, 74, —, 75*, 81.50 %; Serie VIII: 100.25, 98.25, 93.25, 93.50, 93.50, 93, 91.90, 88.25, 84.25, 86*, –, 74, –, 75*, 81.50 %. Verj. der Zinsscheine in 4 J., der gekündigten Stücke in 10 J. (F.) 4 % Schuldverschreiv. der Sachsen-Altenburg. Landesbank von 1919, Reihe IX u. X, M. 10 000 000 in Stücken zu M. 100, 500, 1000, 5000. Zs.: Reihe IX: 2./1., 1./7., Reihe X: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1925 ab jährlich 1 % des bei Schluss des Vorj. in Umlauf gewesenen Betrages durch freihänd. Rückkauf oder Verlos.: von 1925 ab Totalkündig. mit 3 monat. Frist jederzeit zulässig. Zahlst.: wie bei den 3½ % Schuldverschreib. u. ausserdem Berlin: Stadtschaft der Provinz Brandenburg. Die Schuldverschreib. werden in Berlin u. Leipzig eingeführt werden. Verj. der Zinsscheine in 4 J., der gekündigten bzw. ausgelosten Stücke in 10 J. (F.) Bflans am 31. Dez. 1919: Aktiva: Hyp.-Forder. 109 986 512, Komm.-Anleihen 9 296 358, Lombard-Forder. 165 648, Wechsel 19 230 000, Bankguth. 1 603 641, Guth. in lauf. Rechnung 3 920 398, Wertp. 12 923 624, lauf. u. rückst. Zs. 1 893 132, Zahl. auf Gewinnanteil des Staates