Anleihen preussischer Provinzen. 3 1912 bis spät. 1968. Eingeführt in Berlin u. Frankf. a. M. im Mai 1910. Kurs mit 4 % Aus- gaben 20, 21, 31–33 zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 35. Ausgabe. M. 30 000 000, in Umlauf ult. 1919: M. 28 815 300 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./2., 1./8. Begebung von Mitte Jan. 1911 ab. Tilg. durch Rückkauf oder Verlos. im Jan. per 1./8. mit jährl. mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs von 1913 bis spät. 1969; bis 1./1. 1917 ist eine Verstärk. der Tilg. über jährl. 1 % u. Zs.-Zuwachs sowie eine Gesamtkündigung nicht zulässig. Eingeführt in Berlin 11./2. 1911 zu 101.25 %, in Frankf. a. M. 22./2. 1911 zu 101.25 %. Kurs Ende 1911–1919: In Berlin: 100.90, 99.50, 96.50, 96.75*, –, 90, –, 94*, 96 %. – In Frankf. a. M.: 100.90, 99.30, 96.50, 96.75*, –, 90, —, 94*, 96 % mit Serie 36 u. 38 zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 36. Ausgabe. M. 30 000 000, in Umlauf ult. 1919: M. 29 005 100 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg. durch Rückkauf oder Verlos. im Jan. per 1./8. mit jährl. mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs von 1914 ab bis spät. 1970; bis 1./1. 1918 ist eine Verstärk. der Tilg. über jährl. 1 % u. Zs.-Zuwachs sowie eine Gesamtkündig. nicht zulässig. Die Begebung der Anleihe erfolgte Anfang Jan. 1912; Zeichnungen auf die Anleihe wurden Ende Okt. bis zum 5./11. 1911 zu 100.80 % entgegengenommen; auch Einzahl. auf die neue Anleihe wurden in dieser Zeit entgegengenommen u. vom Tage des Eingangs derselben ab bis Ende Jan. 1912 mit 4 % verzinst u. der hiernach sich ergebende Zinsbetrag dem Zeichner sofort gutgeschrieben. Eingeführt in Berlin 13./1. 1912 zu 101 %, in Frankf. a. M. 20./1. 1912 zu 101 %, in Hamburg 1./2. 1912 zu 101 %. Kurs Ende 1912–1919: In Hamburg: 99, 96, –, –, 90, –, 94*, 94 %. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit 35. u. 37. bis 38. Ausgabe zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 37. Ausgabe. M. 30 000 000, in Umlauf ult. 1919: M. 29 005 100 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg. wie Ausgabe 36. Eingeführt in Berlin 8./7. 1912 zu 100 %, in Frankf. a. M. 23./7. 1912 zu 100 %, in Hamburg 30./7. 1912 zu 100 %. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit Ausgabe 35–36 u. 38, in Hamburg mit Ausgabe 36 zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 38. Ausgabe. M. 40 000 000, in Umlauf ult. 1919: M. 38 916 700 in Stücken à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verlos. im April per 1./10. mit jährl. mind. ½ % u. Zs.-Zuwachs von 1915 ab bis spät. 1971; bis 1./1. 1919 ist eine Verstärk. der Tilg. über jährl. 1 % u. Zs.-Zuwachs sowie eine Gesamtkündig. nicht zulässig. Im April 1913 freihändig zu 98.15 % verkauft. Kurs in Berlin u. Frankf. a. M. mit Ausgabe 35–37, in Hamburg mit Ausgabe 36–37 zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 39. Ausgabe. M. 40 000 000. Ende 1919 in Umlauf: M. 39 150 700. Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zinsen 2./1., 1./7. Tilgung durch Rückkauf oder Verlosung im Januar per 1./7. mit jährlich mindestens % unter Zins-Zuwachs von 1916 ab bis spätest. 1972. Eingeführt in Berlin, Frankf. a. M., Cöln u. Düsseldorf im Juni 1920. Kurs mit Ausgabe 35–38 zus. notiert. 4 % Rheinprovinz-Anleihe, 40. Ausgabe. M. 40 000 000. Bis Ende 1919 begeben u. im Umlauf M. 40 000 000. Stücke à M. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2. 1./8. Tilgung durch Rückkauf oder Verlosung im Januar per 1./8. mit jährlich mindestens ½ % unter Zins-Zuwachs von 1920 ab bis spätestens 1976. Eingeführt in Berlin, Frankf. a. M., Cöln u. Düsseldorf im Juni 1920. Kurs mit Ausgabe 35–38 zus. notiert. Zahlst. für sämtl. Anleihen: Aachen: Aachener Bank für Handel u. Gewerbe, Deutsche Bank, Dresdner Bank; Altenessen: Essener Credit-Anstalt; Altona: Dresdner Bank; Barmen: Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer & Co., Deutsche Bank; Berncastel: Deutsche Bank; Berlin: Stadtschaft der Provinz Brandenburg, Deutsche Girozentral- Bank für Handel u. Industrie, Berliner Handels- Ges., Delbrück Schickler & Co., Deutsche Bank, Disconto-Ges., Dresdner Bank, F. W. Krause & Co., Bank- geschäft, Preuss. Staatsbank (Seehandlung), Commerz- u. Privat-Bank, Nationalbank f. Deutschland, Preuss. Pfandbriefbank, Preuss. Central-Genoss.-Kasse, Mendelssohn & Co.; J. Dreyfus & Co.; Bielefeld: Barmer Bankverein, Disconto-Ges., Dresdner Bank; Bocholt: Deutsche Bank, Essener Credit-Anstalt; Bochum: Essener Credit-Anstalt, Dresdner Bank; Bonn: A. Schaaffhausenscher Bankverein, Deutsche Bank, Barmer Bankverein; Borbeck: Essener Credit- Anstalt; Braunschweig: Braunschweigische Bank u. Kredit- anstalt, Braunschweigische Privatbank, Braunschw. Privatbank Depositenkasse Hagen- markt, Disconto- Ges., M. Gutkind & Co., N. S. Nathalion Nachf.; Bremen: Deutsche Bank, Disconto- Ges., Bremer Fil. der Dresdner Bank; Bottrop: Essener Credit- Anstalt; Breslau: Dresdner Bank, Eichborn & Co.; Brüssel: Bandque de Bruxelles, Sociéte Générale de Belgique, Société Belge de Crédit Industrial et Commercial et de Deépots, F. M. Philippson & Co., Deutsche Bank, Succursale de Bruxelles: Bückeburg: Dresdn. Bk.; Cassel: L. Pfeiffer, Hess. Bkv., S. J. Werthauer jr. Nachf. Bankgeschäft; Chemnitz: Dresdner Bank; Cleve: A. Schaaffh. Bankverein, Depositenkasse; Cronenberg: Deutsche Bank; Coblenz: Glück & Dornhoeffer, Leopold Seligmann, Deutsche Bank, Disconto-Ges., Dresdner Bank; Darmstadt: Hessische Landes-Hypothekenbank; Detmold: Disconto-Ges., Dresdner Bank; Dorsten i. W.; Essener Credit-Anstalt; Dortmund: Essener Credit-Anstalt, Barmer Bankverein, Dresdner Bank; Dresden: Dresdner Bank, Deutsche Bank; Duisburg: A. Schaaffh. Bankverein, Barmer Bankverein, Duisburg-Ruhrorter Bank, Fil. der Essener Credit-Anstalt, Mittelrheinische Bank; Duisburg-Meiderich: Mittelrheinische Bank; Düren; Dürener Bank; Düsseldorf: Landesbank der Rheinprovinz, A. Schaaffhausenscher Bankverein, Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer & Co., Deutsche Bank, Dresdner Bank, B. Simons