――― ― Landschaftliche Pfandbriefe etc. uf 11058 0 £ rentenkapital-Zs. 794 336, Hypoth.-Zs. 4 103 628, Zs. von Bankeinlagen etc. Ü„ Verwalt.- Kostenbeiträge 45 798, Nutzungen aus Grundbesitz 5497, Überweisung an de Gr s = rückl. 63 975, do. an das Pfandbriefgeschäfts-Kto 15 597, Gewinn beim Brief mischte Einnahmen 1680. Sa. M. 5 164 939. erka 80 ver- = *0 4 Besonderes Gewinn- u. Verlust-Konto der Hypoth.-Abteilung (zur Elkfiftlung des aus 8 dem Hypoth.-Geschäft erzielten Reingewinns): Debet: Pfandbr.-Zs. 3 816 = = für d Betriebskapital 7738, Überweis. an die Grundstücksrückl. 63 975, do. an adbrit] geschäfts-Kto 15 597, anteilige Geschäftskosten 112 375, Überschuss 201 218. – Kre 46 Zs. 4 103 628, Zs. für Bankeinlagen u. freie Darlehen 27 409, Überweis. an die Grundstücks- rückl. 63 975, do. an das Pfandbriefgeschäfts-Kto 15 597, Nutzungen aus Grundbesitz 5497, Gewinn beim Briefverkauf 946, vermischte Einnahmen 840. Sa. M. 4 217 892. Verwendung des Überschusses: Zur ordentl. Rückl. M. 100 308, zur Verstärkung der Be- triebsmittel M. 19 960, zur Deckung etwaiger Kursverluste auf neue Rechnung M. 78 651. Vorstand: Stadtrat Hofrat Dir. Otto Dietz, stellv. Dir, Sparkassendir. Dr. jur. Max Graupner. R Ausschuss: Oberbürgermstr. Blüher, Stadtrat Hofrat Dir. Otto Dietz, Stadtrat Hofrat Kammsetzer, Stadtverordneter Kaufmann Donner, Stadtverordneter Rechtsanwalt Kohlmann, Stadtverordneter Kassierer Paulus, Geh. Komm.-Rat Konsul H. Gust. von Lüder, Komm.-Rat Hugo Mende, Geh. Komm.-Rat Konsul Arnhold, sämtl. in Dresden. 3 Hannoversche Landeskredit-Anstalt in Hannover. Errichtet: Am 8./9. 1840; Statut v. 18./6. 1842 mit Abänder. von 1844, 1846, 1848, 1869, 1875, 1904 u. 1914. Sitz in Hannover. Zweck: Die unter Aufsicht der Hannoverschen Provinzial- verwaltung stehende Hannoversche Landeskredit-Anstalt ist befugt, an Grundbesitzer Darlehen innerhalb der gesetzlich festgesetzten Grenzen, ausser gegen Bestellung einer Hypoth., zu ge- währen gegen Eintragung einer Grundschuld, gegen Abtretung einer im Grundbuche einge- tragenen Hypoth. oder einer Grundschuld. Für die hierzu nötigen Mittel hat früher die Anstalt 3½ % Oblig. ausgegeben, die sowohl seitens des Schuldners als auch seitens des Gläubigers kündbar sind und seit Febr. 1900 4 % Oblig., die seitens des Gläubigers nicht kündbar sind, ferner seit 1./4. 1902 3½ % für den Inhaber unkündbare, für die Anstalt jedoch sofort halb- jährl. kündbare Oblig., sowie seit Novbr. 1907 4 % Oblig., bei denen bis 1./1. 1914 Rückzahl. u. Konvert. ausgeschlossen ist, welche aber vom 1./7. 1913 ab seitens der Anstalt halbjährlich, für den Gläubiger überhaupt nicht kündbar sind, ferner seit Aug. 1911 4 % Oblig., bei denen bis 1./1. 1917 Rückzahl. u. Konvert. ausgeschlossen ist, welche aber vom 1./7. 1916 ab seitens der Anstalt halbjährlich, für den Gläubiger überhaupt nicht kündbar sind u. seit Dez. 1912 4 % Oblig. mit halbjährl. Zins-Coup. Bei diesen Oblig. ist Rückzahl. u. Konvert. bis 1./1. 1920 ausgeschlossen, dieselben sind aber vom 1./7. 1919 ab seitens der Anstalt halbjährl., für den Gläubiger überhaupt nicht kündbar. Der Reserve-Fond der Anstalt betrug am 1./1. 1919: M. 9 130 661. 3½ % Hannoversche Landeskredit-Anstalt-Obligationen. (Seit April 1902 ist die Ausgabe dieser Oblig. eingestellt.) In Umlauf am 1./1. 1920: M. 11 498 800 (die sowohl seitens des Schuldners als auch seitens des Gläubigers halbjährl. kündbar sind) in Stücken à M. 150–15 000. Zs.: Ganzjährig, teils 2./1., teils 1./7. Zahlst.: Hannover: Hauptkasse der Kredit-Anstalt u. deren Nebenkassen in Göttingen u. Lüneburg, Hauptkasse der Landesbank der Provinz Hannover, ferner Disconto-Ges. Fil. Hannover, Hannov. Bank, Ephraim Meyer & Sohn, Dresdner Bank Fil. Hannover, A. Spiegelberg, Bank f. Handel u. Ind. Fil. Hannover, Mitteld. Credit- bank Fil. Hannover vorm. Heinr. Narjes, Commerz- u. Privat-Bank Fil. Hannover. Kurs in Hannover Ende 1890–1919: 100.40, 100.10, 100.50, 100.15, 102.70, 103, 102.20, 102.10, 100, 99.15, 99.50, 100.80, 101.25, 101, 100.65, 100.50, 99.25, 98.30, 100, 99.30, 99.25, 99.15, 98.75, 99.05, 99*, –, 98, –, 98.50*, 98 %. Verj. der Coup.: 4 J. n. F. 4 % Hannoversche Landeskredit-Anstalt-Obligationen. In Umlauf am 1./1. 1920: M. 65 489 650. Sämtl. Oblig. sind für den Gläubiger überhaupt nicht, für die Anstalt dagegen sofort halbjährlich kündbar. Stücke à M. 150–15 000. Vom 14./10. 1904 ab ist die Ausgabe von solchen 4 % Oblig. eingestellt. Im April 1905 kündigte die Anstalt von den 4 % Oblig. zur Rückzahl. per 2./1. 1906 diejenigen Oblig., rücksichtlich deren sie auf das ihr zustehende Kündigungsrecht bis zum 1./7. 1905 verzichtet hatte u. zur Rückzahl. per 1./7. 1906 diejenigen Oblig., rücksichtlich deren sie auf das ihr zustehende Kündigungsrecht bis zum 1./1. 1906 verzichtet hatte. Gleichzeitig wurde den Inhabern der gekündigten Oblig. eine Umwandlung derselben in 3½ % Oblig. durch Abstemplung angeboten; hierbei wurde eine Konvertierungs- prämie von ½ % in der Weise gewährt, dass deren Verzinsung mit 4 % noch bis 2./1. 1907 bezw. 1./7. 1907 währte. Auf die für den 2./1. 1906 konvert. Oblig. mit Juli-Coup., sowie die für den 1./7. 1906 konvert. Oblig. mit Januar-Coup. wurde die Zinsdifferenz von ¼ % bar ausgezahlt. Zs.: Ganzjährig, teils 2./1., teils 1./7. Zahlst. wie oben. Zum Teil aufgelegt in Hannover am 13./11. 1900 zu 99.40 %. Kurs in Hannover für die 4 % Oblig. Ende 1900 bis 1919: 100.20, 103.50, 103.15, 102.80, 102.10, 101, 101.60, 99.70, 100.40, 100.60, 100.60, 99.80, 99, 95.50, 93.90*, –, 92, –, 99*, 98.25 %. Verj. der Coup.: 4 J. n. F. 3½ % Hannov. Landeskredit-Anstalt-Oblig. (seitens der Anstalt sofort halbj., für den Gläubiger überhaupt nicht kündbar). In Umlauf am 1./1. 1920: M. 45 967 600, Stücke à M. 150