110 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Disconto-Ges., Dresdner Bank; Hannover: Disconto- Ges., Dresdner Bank, Hannoversche Bank, Ephraim Meyer & Sohn. Eingeführt in Berlin 17./3. 1910 zu 101. 50 % in Frankf. a. M. 7/5. 1910 zu 101.50 %. Kurs Ende 1910–1913: In Berlin: 101.50, 100.50, 99.10, 96.50 %. Seit 2./1. 1914 in Berlin mit Serie XXII zus. notiert. – Ende 1910–1919: In Frankf. a. M.: 101.40, 100.50, 99.10, 97, 96.25*, –, 93, –, 96*, 96.50 %. 4 % Schuldverschreib., Serie XXIV. M. 20 000 000 davon in Umlauf Ende 1919 M. 19 157 200 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./3., 1./9. Tilg.: Kündig. u. Verlos. frühestens auf 1./3. 1921 zulässig. Von dieser Zeit ab völlige oder teilweise Kündig. mit 3 monat. Kündig.-Frist zulässig. Solange nicht die ganze Serie gekündigt wird, kommt von 1921 ab jährl. mind. 1 % des Betrages der ausgegebenen Schuldverschreib. unter Einrechnung der auf die aus der Serie gewährten Darlehen in Zahlung gegebenen Schuldverschreib. zur Einlbsung. Die Tilg. erfolgt entweder durch Rückkauf Verlos. Zahlst.: Landeshaupt- kasse zu Cassel u. die Landesrentereien in den Kreisstädten; Berlin: Preuss. Centralgenossen- schaftskasse, Bank für Handel u. Ind., Delbrück Schickler & Co., Disconto-Ges., Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Disconto-Ges., Dresdner Bank; Hannover: Disconto-Ges., Dresdner Bank, Hannoversche Bank, Ephraim Meyer & Sohn. Eingeführt in Berlin 15./9. 1911 zu 101.50 0%, in Frankf. a. M. 16 /9. 1911 zu 101.50 %. Kurs Ende 1911 bis 1919: In Berlin: 101.40, 99.50, 97, 96.25*, –, 93, –, 96*, 97 %. – Un Frankf. a. M.: 101.50, 99.50, 97, 96.50*, –, 93, –, 96*, 96. 50 %. 4 % .%.... Gerle XXV. M. 20 000 000, davon in Umlauf Ende 1919: M. 18 913 100 in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./3, 1./9. Tilg., Kündig. u. Verlos. bis 1./9. 1922 ausgeschlossen; von dieser Zeit ab völlige oder teilweise Kündig. mit 3 monat. Kündigungsfrist zulässig. Solange nicht die ganze Serie gekündigt wird, kommt von 1922 ab jährl. mind. 1 % des Betrages der ausgegebenen Schuldverschreib. unter Einrechnung der auf die aus der Serie gewährten Darlehen in Zahlung gegebenen Schuldverschreib. zur Einlösung. Die Tilg. erfolgt entweder durch Rückkauf oder Verlos. Zahlstellen wie bei Serie XXIV. Aufgelegt in Berlin u. Frankf. a. M. 20./1. 1913 M. 8 000 000 zu 99 %. Eingeführt in Berlin u. Frankf. a. M. 10./4. 1913 zu 99 %. Kurs Ende 1913–1919: In Berlin: 98, 96.50*, –, 93, –, 96*, 97 %. – In Frankf. a. M.: 98, 96.50*, –, 93, –, 96*, 96.50 %. 4 % Schuldverschreibungen, Serie XXVI. M. 30 000 000, davon in Umlauf Ende 1919: M. 29 806 300, in Stücken à M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg., Kündig. u. Verlos. frühestens zum 1./3. 1924 zulässig; von dieser Zeit ab völlige oder teilweise Kündig. mit 3 monat. Kündigungsfrist zulässig. Solange nicht die ganze Serie gekündigt wird, kommt von 1924 ab jährl. mind. ½ % des Betrages der ausgegebenen Schuldverschreib. unter Einrechnung der auf die aus der Serie gewährten Darlehen in Zahlung gegebenen Schuldverschreib. zur Einlösung. Die Tilg. erfolgt entweder durch Rückkauf oder Verlos. Zahlst. wie Serie XXV. Eingeführt in Berlin u. Frankf. a. M. am 28./5. 1914 zu 97 %. Kurs Ende 1914–1919: In Berlin: 97*, –, 93, –, 96*, 97 %. — In Frankf. a. M.: 97*, –, 93, –, 96*, 96.50 %. 4 % %... Serie XXVII. M. 30 000 000. Tilg. wie Serie XXVI. Börseneinführung vorgesehen. 4½ % Schuldverschreib. (beiderseits kündbar) in Umlauf Ende 1919: M. 50 000 000, hiervon M. 10 000 000 unkündbar bis 1./3. 1918, M. 5 000 000 unkündbar bis 1./3. 1919, M. 5 000 000 unkündbar bis 1./9. 1920, M. 10 000 000 unkündbar bis 1./9. 1921, M. 10 000 000 unkündbar bis 1./9. 1922, M. 10 000 000 unkündbar bis 1./9. 1923 in Stücken zu M. 100, 200, 300, 500, 1000, 2000. Tilg.: unkündbar bis 1./3. 1918 bzw. 1./3. 1919, 1./9. 1920, 1./9. 1921, 1./9. 1922 u. 1./9. 1923; von diesen Terminen ab sowohl von der Landeskreditkasse als auch von den Besitzern mit halbjähr. Frist kündbar. Diese 4½ % .... gelangten vom Januar 1915 ab zum freihänd. Verkauf zu 100 %. Bilanz am 31. Dez. 1919: Aktiva: Hypoth. u. Kommunaldarlehen einschl. Kursverlust- vorschüsse 236 408 648, Lombardvorschüsse 5 971 300, Wertp. 34 527 358, Kontokorrentguth. 94 831 461, Anteil an der Reichsanleihe-Aktienges., Berlin 863 000, Zs.-Guth. 5 129 129, Gebäude 600 000, zugeschlagenes Grundeigentum 1969. – Passiva: Schuldverschreib. 289 914 500, depon. Ablös.- u. Grundentschäd.-Kap. 440, Stamm-Vermög. 6 213 438, Spez.- R.-F. 610 412, Kontokorrentschuld 75 619 920, noch nicht angeforderter Anteil an der Reic *. anleihe-A. G. 539 375 (Anteil am Garantiekapital für die Reichsanleihe-A.-G. 863 000), Schuld 4 044 179, zur Verfügung des Bezirksverbandes für das Rechnungsjahr 1920 400 000 Vortrag für 1920 32 389, Überzahlung 958 212. Sa. M. 378 332 865. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Vortrag 188 582, Zs. von Hypoth. u. Gemeinde- Darlehen 9 117 826, do. von Wertp. 1 850 282, do. von Lombarddarlehen 376 979, do. aus Kontokorrentverkehr 4 175 335, do. aus Beteilig. an der Reichsanleihe-A.-G. 3250, Einnahmen von Grundeigentum 31 562, Hinterlegungsgebühren 18 568, sonst. Einnahmen 10 111, zus. M. 15 772 494. – Ausgaben: Zs. von ausgegebenen Schuldverschreib. 11 263 637, do. aus dem Kontokorrentverkehr 2 386 850, Disagio u. Kursverluste 644 617, Verwalt.-Kosten 720 301, sonst. Ausgaben 13 967, zus. 15 029 373, bleiben Überschuss 743 121, hiervon an R.-F. 161 232, Zinsbogensteuer-R.-F. 45 000, Zuwend. an die Hess. Kriegs-Versich. 4500, an St.-Vermögen 100 000, Rückstell. zur Verfüg. des Bezirksverbandes 400 000, Vortrag für 1920 M. 32 389.