138 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. Stadt-Anleihe vom 11./3. 1911 im Gesamtbetrage bis zu M. 19 874 000, davon begeben: 4 % Stadt-Anleihe von 1911. I. Ausgabe. M. 10 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 15./5., 15./11. Tilg.: Von 1912 ab mit jährl. wenigstens 1 % u. Zs.-Zuwachs durch Verlos. im Nov. (zuerst 1911) per 15./5. des folg. Jahres oder durch Ankauf bis spät. 1948; vom 1./4. 1925 ab sind ausserdem zur ausserordentl. Tilg. diejenigen von der Stadt Altona beim Verkauf aus Mitteln des Stadterweiterungsfonds erworbenen Grundstücke ein- genommenen Kaufgelder zu verwenden, die nach Bezahlung der Zs. u. der ordentl. Tilg.- Quoten aus ihnen übrig bleiben. Diese ausserordentl. Tilg.-Beträge dürfen auf die ordentl. Tilg. in späteren Jahren angerechnet werden, insoweit die Mittel für die ordentl. Tilg. durch Kaufgeldereinnahme eines Jahres nicht aufgebracht werden. Verstärkte Tilg. u. Gesamt- kündig. frühestens zum 15./5. 1925 zulässig. Zahlst.: Altona: Stadthauptkasse, Vereinsbank in Hamburg Altonaer Fil.; Berlin: Preuss. Staatsbank (Seehandlung), Bank für Handel u. Ind., Delbrück Schickler & Co., F. W. Krause & Co. Bankgeschäft, Nationalbank für Deutschland, Gebr. Schickler; Bremen: Bernhd. Loose & Co.; Hannover: Disconto-Ges. Aufgelegt 5./5. 1911 M. 10 000 000 zu 100.25 %. Kurs Ende 1911–1919: In Berlin: 99.80, 96.70, 94, –*, –, 90, –, 91*, 88.50 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1911. II. Ausgabe. M. 9 874 000 in Stücken à M. 500, 1000, 5000. Zs.: 19./2., 19./8. Tilg.: Von 1912 ab mit jährl. wenigstens 1¼ % u. Zs.-Zuwachs durch Verlos. oder durch Ankauf bis spät. 1948; vom 1./4. 1925 sind ausserdem zur ausserordentl. Tilg. der Anleihe diejenigen von der Stadt Altona beim Verkauf aus Mitteln des Stadterweiterungsfonds erworbenen Grundstücke eingenommenen Kaufgelder zu verwenden, die nach Bezahlung der Zs. u. der ordentl. Tilg.-Quoten aus ihnen übrig bleiben. Diese ausserordentl. Tilg.-Beträge dürfen auf die ordentl. Tilg. in späteren Jahren angerechnet werden, insoweit die Mittel für die ordentl. Tilg. durch Kaufgeldereinnahme eines Jahres nicht aufgebracht werden; verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. frühestens zum 19./2. 1925 zulässig. Zahlst.: Altona: Stadthauptkasse, Vereinsbank in Hamburg, Altonaer Filiale; Berlin: Preuss. Staatsbank (Seehandlung), Bank für Handel u. Ind., Delbrück Schickler & Co., F. W. Krause & Co. Bankgeschäft, Nationalbank für Deutschland, Gebr. Schickler: Bremen: Bernhd. Loose & Co.; Hannover: Disconto-Ges; Posen: Ostbank für Handel u. Gewerbe. Aufgelegt 17./2. 1912 M. 9 874 000 zu 99.60 %. Kurs in Berlin mit 4 % Anleihe von 1911, I. Ausgabe, zus. notiert. Stadt-Anleihe vom 22./1. 1914 im Gesamtbetrage bis zu M. 20 000 000, davon begeben: 4 % Stadt-Anleihe von 1914. I. Ausgabe. M. 16 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Von 1915 ab durch Verlos. im April per 1./10. desselben Jahres oder durch Ankauf mit jährl. mind. 1½ % u. Zs.-Zuwachs; verstärkte Tilg. u. Gesamtkünd. bis 1./4. 1938 ausgeschlossen. Zahlst.: Altona: Stadthauptkasse; Berlin: Preuss. Staatsbank (Seehandlung), Bank f. Handel u. Ind., S. Bleichröder, Commerz- u. Privat-Bank, Delbrück Schickler & Co., Deutsche Bank, Disconto-Ges., Dresdner Bank, F. W. Krause & Co. Bankgeschäft, Nationalbank f. Deutschl., Gebr. Schickler; Bremen: Bremer Bank Fil. der Dresdner Bank, Deutsche Bank, Disconto-Ges., Bernhd. Loose & Co.; Essen: Disconto-Ges., Simon Hirsch- land; Hamburg: Bank f. Handel u. Ind., L. Behrens & Söhne, Commerz- u. Privat-Bank, Deutsche Bank, Dresdner Bank, Norddeutsche Bank, Vereinsbank in Hamburg, M. M. War- burg & Co.; Hannover: Bank für Handel u. Industrie, Commerz- u. Privat- Bank, Disconto-Ges., Dresdner Bank, Ephraim Meyer & Sohn; Posen: Ostbank für Handel u. Gewerbe. Aufgelegt 27./3. 1914 M. 16 000 000 zu 94 %. Kurs Ende 1914–1919: In Berlin: 95*, –, 90, –, 91*, 88.50 % – In Hamburg: 95.25*, –, 90, –, 4 % Stadt-Anleihe von 1914 II. Ausgabe. M. 4 000 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Von 1920 ab durch Verlosung Anfang März per 1./7. desselben Jahres oder durch Ankauf mit jährlich mindestens 1½ % u. Zs.-Zuwachs; verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. bis 1./4. 1938 ausgeschlossen. Zahlstellen: Altona: Stadthauptkasse; Berlin: Preuss. Staatsbank (Seehandlung), Bank für Handel u. Industrie, S. Bleichröder, Delbrück Schickler & Co., Disconto-Ges., F. W. Krause & Co. Bankgeschäft, Nationalbank für Deutschland, Gebr. Schickler; Otto Markiewicz; Bremen: Bernhd. Loose & Co.; Essen: Simon Hirschland; Hamburg: L. Behrens & Söhne, Commerz- u. Privat-Bank, Deutsche Bank Filiale Hamburg, Dresdner Bank, Norddeutsche Bank, Vereinsbank in Hamburg, M. M. Warburg & Co., Otto Markiewicz; Hannover: Disconto-Ges., Ephraim Meyer & Sohn; Posen: Ostbank für Handel u. Gewerbe. Aufgelegt im Mai 1919 M. 4 000 000 zu 92 %. Kurs mit 4 % Anleihe von 1914 I. Ausgabe zus. notiert. Alzey in Rheinhessen. 3½ % Stadt-Anleihe von 1899. M. 1 000 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./10. 1902 ab durch Verl. im Mai Per 1./10. mit jährl. / % und Zs.-Zuwachs bis zum Jahre 1952; Verstärkung und Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Alzey: Stadtkasse; Berlin u. Frankf. a. M.: Dresdner Bank. Aufgelegt 10./4. 1899 in Frankf. a. M. zu 96.75 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1899–1919: 95, 90, 95.50, 98.10, 98.60, 98, 97.50, 94.50, 90, 91.50, 91.70, 91, 89.30, 87, 84, –*, –, 79, –, 81*, – %. Verj. der Zinsscheine in 4 J., der verl. Stücke in 30 J. n. F.