146 Inländische Staatspapiere, Fonds etc. 1./8. 1941, bis dahin ist jede Tilg. ausgeschlossen. Zahlst.: Barmen: Stadthauptkasse; Berlin: Preuss. Central-Genossenschafts-Kasse. Eingeführt in Berlin 22./8. 1910 zu 101.60 %; Kurs mit Ausgabe v. 1909 zus. notiert. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K.), der verl. Stücke in 30 J. (F.). Stadt-Anleihe lt. Privil. v. 30./3. 1912 im Gesamtbetrage von M. 37 600 000, davon begeben: 4 % Stadt-Anleihe von 1912. M. 18 500 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Vom 1./4. 1913 ab durch Rückkauf oder Verlos. im Juni per 1./8. nach einem Tilg.-Plane. Zu diesem Zwecke wird ein Tilgungsstock gebildet, dem jährlich für die ersten 10 Jahre wenigstens 1.84 %, für die folgenden 10 Jahre wenigstens 2 % u. für den Rest der Tilgungszeit wenigstens 2½ % u. Zs.-Zuwachs sowie die Anliegerbeiträge für die Kanalisation, die Gebühren aus dem Abfuhrwesen, soweit diese die laufenden Betriebs- u. Unterhalt.-Kosten übersteigen, u. die Anliegerbeiträge für die geplanten Strassen-Neubauten, Durchbrüche u.-Verbreiterungen zuzuführen sind; verstärkte Tilg. frühestens zum 1/2. 1922 zulässig. Zahlst.: Barmen: Stadthauptkasse, Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Co. u. dessen Fil.; Berlin: Disconto-Ges. u. deren sonst. Niederlass., Bank für Handel u. Ind. u. deren sonst. Niederlass., Delbrück Schickler & Co.; Aachen: Dresdner Bank; Braunschweig: Braunschweig. Bank u. Kreditanstalt A.-G. u. deren sonst. Niederlass., Disconto-Ges. Fil. Braunschweig; Cöln: Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Co., Dresdner Bank, Sal. Oppenheim jr. & Co.; Düsseldorf: Bank f. Handel u. Industrie Fll. Düsseldorf, Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Co., Dresdner Bank, B. Simons & Co.; Elberfeld: von der Heydt-Kersten & Söhne; Hannover: Bank f. Handel u. Ind. Fil. Hannover, Ephraim Meyer & Sohn. Aufgelegt 10./5. 1912 M. 18 000 000 zu 98.90 % Kurs Ende 1912–1919: In Berlin: 97.20, 94.75, 94*, –, 89, –, 91*, 85 %. 4 % Stadt-Anleihe von 1913. M. 3 500 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Vom 1./4. 1914 ab durch Rückkauf oder Verlos. im Juni per 1./8. nach einem Tilg.-Plane. Zu diesem Zwecke wird ein Tilgungsstock gebildet, dem jährlich für die ersten 10 Jahre wenigstens 1.84 %, für die folgenden 10 Jahre wenigstens 2 % u. für den Rest der Tilgungszeit wenigstens 2½ % u. Zs.-Zuwachs sowie die Anliegerbeiträge für die Kanalisation, die Gebühren aus dem Abfuhrwesen, soweit sie die laufenden Betriebs- u. Unterhaltungskosten übersteigen, u. die Anliegerbeiträge für die geplanten Strassenbauten zugeführt. Verstärkte Tilg. u. Totalkündig. vom 1 /8. 1923 ab zulässig. Zahlst.: Barmen: Stadthauptkasse, Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Co. u. dessen Fil.; Berlin: Disconto- Ges. u. deren sonst. Niederlass., Bank für Handel u. Ind. u. deren sonst. Niederlass., Delbrück Schickler & Co.; Aachen: Dresdner Bank; Braunschweig: Braunschweig. Bank u. Kredit- anstalt A.-G. u. deren sonst. Niederlass., Disconto-Ges. Fil. Braunschweig; Cöln: Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Co., Dresdner Bank, Sal. Oppenheim jr. & Co.; Düsseldorf: Bank für Handel u. Ind. Fil. Düsseldorf, Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Co., Dresdner Bank, B. Simons & Co.; Essen: Disconto-Ges.; Frankf. a. M.: Disconto-Ges., J. Dreyfus & Co., Fil. der Bank für Handel u. Ind.; Hannover: Bank für Handel u. Ind. Fil. Hannover, Ephraim Meyer & Sohn. Aufgelegt 28./11. 1913 zu 93.50 %. Kurs in Berlin mit 4 % Anleihe von 1912 zus. notiert. 4 % Stadt-Anleihe von 1920. M. 10 000 000 in Stücken zu M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./2., 1./8. Tilg.: Vom 1./4. 1920 ab durch Rückkauf oder Verlos. im Juni (zuerst Juni 1920) zum 1./2. des folg. Jahres nach einem Tilg.-Plane. Zu diesem Zweck wird ein Tilgungsstock ge- bildet, dem jährl. in den ersten 10 Jahren wenigstens 1.84 %, für die folg. 10 Jahre wenigstens 2 % u. für den Rest der Tilgungszeit wenigstens 2½ % u. Zs.-Zuwachs sowie die Anlieger- beiträge für die Kanalisation, die Gebühren aus dem Abfuhrwesen, soweit sie die laufenden Betriebs- u. Unterhaltungskosten übersteigen, u. die Anliegerbeiträge für die geplanten Strassenbauten zuzuführen sind. Verstärkte Tilg. u. Totalkündig. vom 1./4. 1930 ab zul. Zahlst.: Barmen: Stadthauptkasse, Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Co.; Berlin: Disconto-Ges. u. deren sonst. Niederlass., Bank für Handel u. Industrie u. deren sonst. Niederlass., Dresdner Bank u. deren sonst. Niederlass., Delbrück Schickler & Co.; Berlin u. Frankf. a. M.: J. Dreyfus & Co.; Cöln: A. Schaaffh. Bankverein, Sal. Oppenheim jr. & Co.; Düsseldorf: B. Simons & Co.; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Eingeführt in Berlin. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K), der verl. Stücke in 30 J. (F). Für die nicht recht- zeitig erhobenen Beträge der ausgelosten Schuldverschreib. gewährt die Stadt auf Antrag eine Zinsvergütung von 2½ % jährlich. 5 Bautzen. Vermögen der Stadtgemeinde M. 6 619 060, Stiftungen u. Anstalten M. 4 306 308, Spar- kassen, R.-F. M. 1 082 428, ev. Volksschulen M. 861 916. – Gesamtvermögen der Stadtgemeinde mit Schulgemeinde nach Abzug aller Schulden: M. 12 869 712. 3½ % konvertierte Stadt-Anleihe von 1877, von 4 % auf 3½ % herabgesetzt. M. 1 500 000, davon in Umlauf Ende 1918: M. 334 000 in Stücken à M. 200, 500, 1000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Ausl. bis spät. 1923. Zahlst.: Stadthauptkasse Bautzen, Landständ. Bank des Sächs. Markgraftums Oberlausitz zu Bautzen u. deren Fil. in Dresden, Bank- geschäft G. E. Heydemann in Bautzen, Löbau i. Sa. u. Zittau, Bankgeschäft G. H. Reinhardt in Bautzen, Bankgeschäft Schmidt & Gottschalk in Bautzen, Dresdner Bank, Allg. Deutsche Credit-Anstalt u. Löbauer Bank in Löbau sowie deren Filialen in Bautzen, Neugersdorf u. Zittau. Kurs in Dresden Ende 1890–1919: –, 97, 97.75, 98, 100.50, 101.50, –, –, –, –, – 7 7 7 7 97.50, –, –, 99.50, 99.50, –, 93, 94, –, –, 93, –, 89.50, 91*, –, 91, –, 93*, 80 %.