Deutsche Stadt-Anleihen. 167 16./7. 1896 zu 96.25 %. Kurs in Berlin Ende 1896–1919: 96.25, 95, 92.25, –, —, 87, 90, 91.60, 91.25, 90.40, 88.50, 86.25, 86.25, –, 85.50, 87, 85.50, 85.10, –*, –, 75, –, 82*, 82* %. 4 % Stadt-Anleihe von 1900. M. 1 800 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1902 ab durch Verl. im Dez. per 1./4. des folg. Jahres oder durch Ankauf mit jährl. 1¾ % u. Zs.-Zuwachs; die zu erwartenden Reinüberschüsse des aus Mitteln der Anleihe herzustellenden Elektricitätswerkes werden bis zu 1 % der für das Werk aufgewandten Anleihesummen zu einem Ern.- u. Neuanlage-F. für dasselbe abgeführt und von dem dann noch verbleib. Reste der Überschüsse wird die Hältte zur ausserord. Schulden- tilgung verwendet werden; verstärkte Tilg. u. Gesamtkünd. bis 1910 ausgeschlossen. Zahlst.: Berlin: Preuss. Staatsbank (Seehandlung), Delbrück Schickler & Co., Bank f. Handel u. Ind.; Cottbus: Stadthauptkasse. Aufgelegt am 27./4. 1900 in Berlin zu 99 %; erster Kurs am 28./5. 1900: 99 %. Kurs in Berlin Ende 1900–1919: –, 102, 103.70, 104.25, 102.75, 102.50, 101.50, 98.75, 100.10, 100.30, 100, 99.50, 96.75, 97, –*, –, 92, –, 94*, 92* %. Stadt-Anleihe von 1909 im Gesamtbetrage von M. 5 000 000, davon begeben: 4 % Stadt-Anleihe von 1909, I. Ausgabe. M. 1 500 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Ankauf oder Verlos. im Dez. (zuerst Dez. 1910) per 1./4. des folg. Jahres (zuerst 1./4. 1911) mit jährl. wenigstens 1.75 % u. Zs.-Zuwachs bis spät. 1940. Die Reinüberschüsse des Elektrizitätswerkes sind bis zu 1¼ % des Anlagekapitals zu einem Erneuerungs- u. Neuanlage-F. für das Werk abzuführen. Von den dann noch verbleibenden Überschüssen ist die Hälfte zur ausserord. Schuldentilg. zu verwenden. Verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. frühestens per 1./4. 1915 zulässig. Zahlst.: Cottbus: Stadthauptkasse, Bank für Handel u. Ind. Niederlassung Cottbus; Berlin: Preuss. Staatsbank (Seehandlung), Bank für Handel u. Ind., Delbrück Schickler & Co. Eingeführt in Berlin 3./2. 1910 zu 100.60 %. Kurs in Berlin Ende 1910–1919: 100, 99.50, 96.75, 97, –*, –, 90, –, 92*, 91* %. 4 % Stadt-Anleihe von 1911, II. Ausgabe. M. 1 830 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Durch Ankauf oder Verlos. im Dez. (zuerst Dez. 1912) per 1./4. des folg. Jahres (zuerst 1./4. 1913) mit jährl. wenigstens 1.75 % u. Zs.-Zuwachs bis spät. 1942. Die Reinüberschüsse des Elektrizitätswerkes sind bis zu 1 % des Anlagekapitals zu einem Erneuerungs- u. Neuanlage-F. für das Werk abzuführen. Von den dann noch verbleibenden Überschüssen ist die Hälfte zur ausserord. Schuldentilg. zu verwenden. Verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. frühestens per 1./4. 1926 zulässig. Zahlst.: Cottbus: Stadthauptkasse, Bank für Handel u. Ind. (Niederlass. Cottbus); Berlin: Preuss. Staatsbank (Seehandlung), Bank für Handel u. Ind., Delbrück Schickler & Co. Eingeführt in Berlin 28./6. 1911 zu 100.30 %. Kurs in Berlin Ende 1911–1919: –, 97, 96.10, –*, –, 90, –, 92*, 91* %. Anleihe vom 8./9. 1913 im Gesamtbetrage von M. 6 640 000, davon begeben: 4 % Anleihe von 1913, I. Ausgabe. M. 3 500 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1914 ab durch Ankauf oder Verlos. im Dez. per 1./4. des folg. Jahres mit jährl. 1.75 % u. Zs.-Zuwachs. Die Reinüberschüsse des Elektrizitätswerks einschl. der Überlandzentrale sind bis zu 1½ %, diejenigen der Strassenbahn bis zu 1 % des Anlage- kapitals zu einem Erneuerungs- u. Neuanlage-F. für das Werk, die Überlandzentrale bezw. die Bahn abzuführen. Von den dann noch verbleibenden Überschüssen ist die Hälfte zur ausserordentl. Schuldentilg. zu verwenden. Gesamtkündig. u. Konvertierung bis 1923 aus- geschlossen. Zahlst.: Cottbus: Stadthauptkasse; Berlin: Commerz- u. Privat-Bank sowie ihre sonst. Niederlass., Mitteldeutsche Creditbank sowie ihre sonst. Niederlass., Nationalbank für Deutschland; Breslau: E. Heimann. Aufgel. 6./1. 1914 zu 94.50 %. Kurs 21./7. 1914: 94.50 %. Ende 1916–1919: 90, –, 92*, 91* %. Notiert in Berlin. 4 % Anleihe von 1913 II. Ausgabe (1918). M. 3 140 000 in Stücken à M. 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg. vom 1./3. 1920 ab durch Ankauf oder Verlos. im Nov. (zuerst Nov. 1919) per 1./4. des folg. Jahres mit jährl. 1.75 % u. Zs.-Zuwachs. Die Reinübersch. des Elektrizitäts- werks einschl. der Überlandzentrale sind bis zu 1 %, diejenigen der Strassenbahn bis zu 1 % des Anlagekapitals zu einem Erneuerungs- u. Neuanlage-F. für das Werk, die Überland- zentrale bezw. die Bahn abzuführen. Von den dann noch verbleibenden Überschüssen ist die Hälfte zur ausserordentl. Schuldentilg. zu verwenden. Verstärkte Tilgung und Gesamt- kündigung bis zum Jahre 1928 ausgeschlossen. Zahlst.: Cottbus: Stadthauptkasse; Berlin: Commerz- u. Privat-Bank u. deren sämtliche Niederlass. Ausgegeben im Jahre 1918 zu 92 %. Eingeführt in Berlin im Mai 1920. Kurs mit 4 % Anleihe von 1909 zus. notiert. Verj. der Zinsscheine in 4 J. (K), der verl. Stücke in 30 J. (F). Crefeld. Gesamte Stadtschuld am 31./3. 1914: M. 60 939 691.41. – Kämmerei-Vermögen am 31./3. 1914: M. 101 858 767.22, darunter ein Stiftungsvermögen von M. 4 925 677.14. 3½ % konvertierte Stadt-Anleihe von 1882, anfangs 4 %, 1890 herabgesetzt auf 3½ %. M. 2 400 000 in Stücken zu M. 200, 500, 1000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Ankauf oder Verl. im Dez. zum 1./7. mit 1 % u. Zs.-Zuwachs. Zahlst.: Crefeld: Stadthauptkasse; Berlin: Deutsche Bank, Disconto-Ges.; Frankf. a. M.: Disconto-Ges. Kurs in Berlin Ende 1918 Pis 1919: 91 97 %. 3½ % Stadt-Anleihe von 1888. M. 3 500 000 in Stücken zu M. 500, 1000, 2000, 5000. Zs.: 1./1., 1./7. Tilg.: Durch Ankauf oder Verl. im Dez. zum 1./7. mit 1 % u. Zs.-Zuwachs: Zahlst.: Crefeld: Stadtkasse; Berlin: Delbrück Schickler & Co., J. Bleichröder & Co.; Bremen: