* 432 Ausländische Staatspapiere, Fonds etc. Stücken zu 4 % u. 3 % v. 15./9. 1907 ab zulässig. Zahlst.: In Deutschland keine. Kurs der 3 % % Pfandbr. in Hamburg Ende 1897–1919: 101.65, 99, 92.70, 91.25, 94, 96.50, 98.50, 96, 95.50, 96.65, 91, 91.25, 92.75, 92.25, 91, 89, 85.25, 87.50*, –, 114, –, 138*, 410* %. 3½ % Pfandbriefe von 1886. M. 72 000 000 = Kr. 64 000 000, davon nur begeben Kr. 37 530 400, in Umlauf Ende 1919: Kr. 31 196533.33 in Stücken à M. 300, 600, 1500, 3000, 4500. Zs.: 1./5., 1./11. Tilg.: Durch Verl. im Aug. per 1./11. von 1888–1962; seit 1./11. 1901 Verstärkung und Totalkünd. mit 6 Monaten Frist zulässig. Zahlst.: Berlin: Berl. Handels- Gesellschaft, Mendelssohn & Co.; Frankf. a. M.: Gebr. Bethmann, Dresdner Bank; Hamburg: Norddeutsche Bank. Zahlung der Coup. und der verl. Stücke in Deutschland in Reichsmark. Kurs Ende 1891–1919: In Frankf. a. M.: 91.60, 91.80, 94, 99.10, 99.65, 99.70, 98.50, 96.50, 89.50, 87, 90.10, 92.50, 94, 93, 92.70, 91.50, 88.50, 88.70, 88.70, 87.30, 87.60, 85.20, 82.50, –*, –, 112, –, 129*, 380 %. – In Hamburg: 92, 92.10, 93.75, 98.70, 99.90, 99.50, 98.75, 96.25, 89.60, 87.90, 90.50, 93.60, 94.10, 93.50, 92.50, 91.45, 88.60, 89, 88.75, 87.50, 87.65, 86, 83, 83.60*, –, 112, –, 129*, 380* %. – Ausserdem notiert in Hannover. Usance: Pfandbr., welche nur einen deutschen Ausserkursversetzungsvermerk tragen, sind lieferbar, wenn das Bankhaus von Erlanger & Söhne in Frankf. a. M. folgende von ihm unterschriebene Erklärung beigesetzt hat: „Vorstehende Ausserkurssetzung hat auf Grund des Artikels 176 des Einführungsgesetzes zum B. G.-B. ab 1./1. 1900 ihre Wirkung verloren.“ 3½ % Pfandbriefe von 1889. Kr. 75 000 000, davon nur begeben Kr. 20 227 800; in Umlauf Ende 1919: Kr. 16 610 600 in Stücken à Kr. 100, 500, 1000, 5000, 10 000. Zs.: 15./3., 15./9. Tilg.: Durch Verl. im Juni per 15./9. von 1890 ab bis 1959. Verstärkung vom Jahre 1898. Zahlst.: In Deutschland keine. Verj. der Zinsscheine und verl. Stücke in 10 J. n. F. 4 % Pfandbriefe von 1908. Kr. 10 800 000 = frs. 15 000 000 = M. 12 150 000, davon begeben bis Ende 1919: Kr. 10 798 200. In Umlauf Ende 1919: Kr. 10 189 800 in Stücken à Kr. 360 = frs. 500 = M. 405. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Dez. auf 1./3. von 1909 ab bis 1968; kann von 1918 ab verstärkt werden. Zahlst.: Hamburg: L. Behrens & Söhne, Commerz- u. Privat-Bank, Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co. 4 % Pfandbriefe von 1909. Kr. 10 800 000 = frs. 15 000 000 = M. 12 150 000, davon begeben bis Ende 1919: Kr. 9 896 700. In Umlauf Ende 1919: Kr. 9 471 960, in Stücken à Kr. 360 = frs. 500 = M. 405. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verl. im Juni per 1./9. von 1911 ab bis 1970; kann vom 1./9. 1919 ab verstärkt werden. Zahlst.: Hamburg: Norddeutsche Bank, M. M. Warburg & Co.; Basel, Zürich, St. Gallen, Genf: Schweizer. Bankverein. Auf- gelegt in der Schweiz 11./10. 1909 frs. 5 000 000 zu 99 % u. 14./3.–21./3. 1910 frs. 5000 000 zu 100 %. 4 % Pfandbriefe von 1910. Kr. 15 000 000, davon begeben Kr. 14 877 000; in Umlauf Ende 1919: Kr. 14 532 000, in Stücken à Kr. 1000, 5000, 10 000. Zs. 15./1., 15./7. Tilg.: Durch Verl. im Sept. per 15./1. von 1912 ab bis 1976. Verstärkung vom Jahre 1920. Zahlst.: In Deutschland keine. Verj. der Zinsscheine u. verl. Stücke in 10 J. n. F. 5 % Pfandbriefe von 1915. Kr. 15 000 000, davon begeben bis Ende 1919: Kr. 15 000 000. In Umlauf Ende 1919: Kr. 15 000 000 in Stücken à Kr. 1000, 5000, 10 000. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Durch Rückkauf oder Verlos. im Juli per 1./12. von 1926 ab bis 1985. Zahlst.: In Deutschland keine. Bilanz am 31. Dez. 1919: Aktiva: Forderungen an die solidarisch haftbaren 10 Hypoth.- Vereine: a) Hypoth.-Darlehen 376 754 040, b) Vorschüsse zur Gewähr. von Amort.-Darlehen 1 431 547 eingekaufte eigene Pfandbr. 3 100 303, Kgl. Schwed. Schatzanweis. 2 300 000, bei Banken 930 339, aufgelaufene, nicht fällige Zs. 2 582 776, div. Rechnungen 1 750 222, Bank- gebäude 400 000, Kassa 404 785. – Passiva: Pfandbr. im Umlauf: 3½ % 47 807 133, 3¼ % 28 669 400, 4 % 203 564 100, 5 % 20 688 900, Forder. der Hypoth.-Vereine für bewirkte Amort. etc. 78 646 936, fällige, aber nicht präsent. Pfandbr. und Coup. 1 323 488, div. Rechnungen 4 587 048, R.-F. 3 000 000 z. Verf. der G.-V. 1 367 006. Sa. Kr. 389 654 012. Gewinn- u. Verlust-Rechnung: Einnahmen: von den Hypoth.-Vereinen gezahlte Zs. 12 172 533, sonst. Zs. 329 750, zus. 12 502 283; davon ab: Zs. a. d. Pfandbriefschuld 11 763 549, sonst. Zs. 159 664, bleibt Zs.-Uberschuss 579 071, hierzu div. Einnahmen 11 777 zus. 590 848. —– Ausgaben: Gehälter u. Pens. 133 626, Provis., Stempel u. div. Unk. im Auslande 78 603, Unk. der G.-V. u. Revis.-Unk. etc. 12 764, Bücher, Schreibmaterial., Porto, Depeschen, Insert., Beleuchtung, Heizung etc. 590 848 Gewinn Kr. 349 008, hierzu Überschüsse a. früheren Jahren 1 017 998, bleibt Überschuss 1 367 006. Die Stadthypothekenkasse des Königreichs Schweden (Konungariket Sveriges Stadshypotekskassa) in Stockholm ist durch ein Gesetz vom 5./6. 1909 errichtet u. hat den Zweck, zu den im Gesetze nieder- gelegten Bedingungen Gelder zu verleihen. Die Ausleihung darf nur an Hypotheken- vereine der Eigentümer von Immobil. in Städten u. Städten gleichkommenden Orten im Königreich Schweden erfolgen. Das Grundkapital der Hypothekenkasse im Betrage von Kr. 50 000 000 ist vom Staate gegeben, indem die Staatsschuldenverwaltung einen Nominal- betrag von Kr. 50 000 000 in 3½ % schwedischer Staatsrente hinterlegt hat. Durch Gesetz vom 5./6. 1909 war das Grundkapital auf Kr. 30 000 000 festgesetzt, durch Gesetz vom 16./5. 1918 wurde es auf Kr. 50 000 000 erhöht. Dieses Kapital bleibt Eigentum des Staates, der aber darüber erst dann anderweitig verfügen kann, wenn alle Verbindlichkeiten der Hypothekenkasse erfüllt sind. Falls durch entstandene Verluste das Grundkapital auf Kr. 47 000 000 reduziert wird, darf die Hypothekenkasse vor Einwilligung