Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. 479 Immobil. 2 377 800, transitor. Kto 2 885 348. Sa. Rbl. 258 579 418. – Passiva: A.-K. 20 000 000. R.-F. 10 083 799, Spez.-R.-F. 283 419, Giro-Kto: a) auf Sicht 60 481 510, b) mit 5 tägiger Kündig. 4 612 883; verzinsl. Einlagen: a) auf jedes Verlangen rückzahlbar 5 897 614, b) auf feste Termine 19 549 439; Spar- u. Hilfskasse der Beamten (1 094 673, davon in Wertp. 917 446) 177 227, Rediskonto 6 493 124, Kti bei der russ. Staatsbank 15 577 964, Korrespon- denten: Loro: a) Beträge zur Verf. der Korrespondenten 71 164 186, b) Wechsel z. Inkasso 10 378 057, Nostro: Beträge, welche die Bank schuldet 23 074 020, Konto mit den Filialen 4 569 267, unerhob. Div. 77 955, Res. f. Rückzs. 1 044 720, transitor. Kto 4 619 300, Gewinn 494 934. Sa. Rbl. 258 579 418. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 1 867 233, Verlust an Kursdifferenz von Wechseln auf auswärtige Plätze 3 128 789, Abschreib. auf Amort. der Immobil. 24 049, Abschreib. auf Verluste 35 248, Staatsabgabe 69 913, Gewinn aus 1916 192 430, do. aus 1917 235 065, do. aus 1918 67 439, zus. Rbl. 494 934, welche auf 1919 vorgetragen wurden. – Kredit: Vortrag aus 1917 427 495, Zs. (eingenommene Zs. 5 739 838, abzügl. gezahlte Zs. 1 793 592) 3 946 246, Provis. 661 844, Kursgewinn und Zs. auf Effekten 114 379, Eingänge auf früher abgeschriebene Forder. 383 016, Zs. des R.-F. 87 185. Sa. Rbl. 5 620 166. Kurs Ende 1890–1919: 95, 87, 99, 117, 135, 135, 127.75, 133, 195, 172, 150, 130, 146, 159, 140, 145, –, –, –, 157, 185, 175.75, 169, 176, –*, –, 80, –, 80*, –, 100* %. Notiert in Berlin. Dividenden 1890–1918: 10, 8, 9, 10%, 11, 11, 10¾, 9 , 10, 10, 10, 7, 8, 8¾, 7, 7, 7½, 8, 9, 10, 12, 12; 12, 12 6. 0 0, 0, 0% eup.Vej n F. Direktion: Dir. Stanislaw Kartowski, Maximilian Wizel, Heinrich Szampanier, Kasimir Chodorowski. Vize-Dir.: Bronislaw Gepner, Wladislaw Heinrich, Stanislaw Rogaczewski. Verwaltungsrat: Präs.: Baron Leopold von Kronenberg; Vize-Präs.: Casimir Natanson; Mitgl.: Baron Josef Dangel, Peter Drzewiecki, Edmund K. Fuchs, Wasili Ewreinow, Heinrich Konic, Georg Kowalewski, Baron Leopold von Kronenberg jr., Ludwig Kronenberg, Sig- mund Lewakowski, Georg Meyer, Alexander Meysztowicz, Adam Michalski, Kasimir Olszowski, Tadeus Popowski, Baron Gustav von Taube, Peter Wertheim, Antoni Wicniawski, Andreas Wierzbicki. Zahlstellen: Eigene Kassen; Berlin: Disconto-Ges., Mitteldeutsche Creditbank, National- bank für Deutschland. Beim Handel an der Berliner Börse seit 13./1. 1898 Rbl. 100 = M. 216, vorher Rbl. 100 = M. 320. Der Coup. für die Div. ist v. 1./1. des Folgejahres bis zum Zahlungstage mitzuliefern. Dänische Landmannsbank, Hypotheken- und Wechselbank (Aktiengesellschaft) (Den danske Landmandsbank, Hypothek- og Vekselbank, Aktieselskab) in Kopenhagen. Provinz-Filialen in Aabenraa, Aalborg, Bagsvärd, Bandholm, Bramminge, Durup, Esbjerg, Eskildstrup, Faaborg, Farum, Fej6, Fredericia, Grenaa, Haderslev, Helsingör, Holbäk. Hurup, Horsholm, Kallundborg, Kolding, Kolind, Korsör, Langeskov, Maribo, Nakskov, Nordby, Nyborg, Nykjöbing F., Nykjöbing S., Nysted, Roslev, Rödby, Saxkjöbing, Skagen, Skive, Slangerup, Sönderborg, Sönderho, Stubbekobing, Thisted, Töllöse, Tonder, Vejle, Vestervig, Örbak; ferner 19 Filialen in Kopenhagen. Gegründet: 5./10. 1871. Statut zuletzt geändert 29./3. 1920. Zweck: Die Tätigkeit der Bank umfasst die Ausführung jegl. bankgeschäftl. Trans- aktionen; ausserdem gewährt die Bank vermittels ihrer speziellen Hypothekenabteilung Hypothekendarlehen, jedoch nur an Grundbesitzer in Dänemark, sowie Darlehen an dänische Kommunen u. ähnliche Korporationen. Im Jahre 1912 übernahm die Bank durch Fusion die Lollands Spare- og Laanebank in Nakskov, um unbehindert von einem späteren Spar- kassengesetz eine sehr umfangreiche bankgeschäftliche Tätigkeit u. zwar in Gestalt eines besonderen Kontores der Landmannsbank fortsetzen zu können. Im Jahre 1917 wurde die Bank für Korsör u. Umgegend, im Jahre 1918 die Thisted Bank, die Grenaa Handels og Landbrugsbank, die Salling Herreders Spare- og Laanebank, die Nyborg Bank for By og Omegn u. die Horsholm Sparekasse, im Jahre 1920 die Sparekassen og Diskonto- og Laane- kassen for Stubbeköbing übernommen. Kapital: Kr. 100 000 000 in Aktien à Kr. 400, 1000 u. 2000. Urspr.: Kr. 12 000 000, erhöht durch Beschl. der G.-V. v. 20./1. 1886 auf Kr. 24 000 000 u. v. 12./5. 1902 auf Kr. 36 000 000. Die G.-V. v. 29./3. 1905 beschloss die Erhöhung des A.-K. um weitere Kr. 4 000 000 auf Kr. 40 000 000 u. die Fusion mit der Industriebank in Kopenhagen. In der G.-V. vom 27./3. 1907 ist sodann die Genehm. zur Erhöhung des A.-K. um weitere Kr. 40 000 000 erteilt worden. Der A.-R. beschloss am 2./4. 1907, das A.-K. zunächst um Kr. 20 000 000 auf Kr. 60 000 000 zu erhöhen u. am 4./5. 1912 eine weitere Erhöhung um Kr. 12 000 000 auf Kr. 72 000 000 vor- zunehmen. In der Sitzung v. 19./10. 1915 beschloss sodann der A.-R. von dem ihm statuten- gemäss zustehenden Recht zur Erhöhung des A.-K. von Kr. 72 000 000 auf Kr. 80 000 000 Gebrauch zu machen. Die neuen Aktien, welche an der Div. des Geschäftsj. 1915 voll teilnahmen, wurden unter der Hand untergebracht. Von dem durch Verkauf erzielten Überkurs wurden 20 % des verkauften Betrages dem R.-F. überwiesen. Ein Betrag von Kr. 1 440 000 gelangte in Gestalt von 2 % Bonus auf die alten Aktien gleichzeitig mit der