484 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. Hamburg: Vereinsbank in Hamburg, Joh. Berenberg, Gossler & Co. Zahlung der Zinsscheine u. verl. Stücke ohne jede finländische Steuer in Deutschland in Mark. Aufgelegt in Berlin u. Hamburg am 22./7. 1909 Fin. M. 6 000 000 = M. 4 860 000 = Kr. 4 320 000 zu 94.50 %. Kurs Ende 1909–1919: In Berlin: 94.70, 94.90, 95.20, 92.75, 91.60, –*, –, 85, –, 98*, 165* %. – In Hamburg: 94.85, 96, 96, 93, 91.50, 93.50*, –, 85, –, 98*, 165* %. Verj. der Zinsscheine in 10 J., der verl. Pfandbr. in 15 J. n. F. 4½ % Pfandbriefe von 1909. II. Ausgabe. Fin. M. 8 000 000 = M. 6 480 000 = Kr. 5 760 000 = frs. 8 000 000 = hfl. 3 840 000, davon in Umlauf Ende 1919: Fin. M. 7 449 000 in Stücken à Fin. M. 500, 1000, 2000 = M. 405, 810, 1620 = Kr. 360, 720, 1440 = frs. 500, 1000, 2000 = hfl. 240, 480, 960. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./10. 1910 ab durch Rückkauf oder Verlosung im April per 1./10. nach einem Tilgungs-Plane innerhalb 50 Jahren; vom 1./10. 1920 ab Verstärkung und Totalkündigung mit 6 monatiger Frist zulässig. Sicherheit wie bei Pfandbriefe von 1895. Zahlst.: Helsingfors: Eigene Kasse, Finlands Bank, Kansallis-Osake-Pankki; Berlin: Berliner Handels-Ges., Delbrück Schickler & Co.; Frankf. a. M.: Allgem. Elsäss. Bankgesellschaft; Hamburg: Vereinsbank in Hamburg, Joh. Berenberg, Gossler & Co.; Strassburg i. Els.: Allgem. Elsäss. Bankgesellschaft; Stockholm: Aktiebolaget Norrlandsbanken; Basel u. Zürich: Eidgenössische Bank; Genf: Union Financière; Lausanne: Sociétée Suisse de Banque et de Dépots; Amster- dam: Rotterdamsche Bankvereeniging. Aufgelegt in Berlin, Frankf. a. M. Hamburg etc. 18./10. 1909 Fin. M. 8 000 000 = M. 6 480 000 zu 94.50 %. Kurs Ende 1909–1919: In Berlin: 94.60, 96.25, 96.10, 94.75, 92.40, –*, –, 85, –, 98*, 165* %. – In Hamburg: 94.85, 96.20, 96.75, 95, 91.30, 93*, –, 85, –, 98*, 165* %. – In Frankf. a. M. eingeführt 6./1. 1910 zu 94.50 %. Kurs Ende 1910–1919: In Frankf. a. M.: 96, 96.50, 94, 92, 93*, –, 85, –, 98*, 165* %. Verj. der Zins- scheine in 10 J., der verl. Pfandbr. in 15 J. n. F. 4½ % Pfandbriefe von 1910. Fin. M. 5 000 000 = M. 4 050 000 = Kr. 3 600 000 = frs. 5 000 000 = hfl. 2 400 000, davon in Umlauf Ende 1919: Fin. M. 4 656 000 in Stücken à Fin. M. 500, 1000, 2000 = M. 405, 810, 1620 = Kr. 360, 720, 1440 = frs. 500, 1000, 2000 = hfl. 240, 480, 960. Zs.: 1./4., 1./10. Tilgung und Zahlstellen: wie 4½ % Pfandbriefe von 1909, II. Aus- gabe. Die Pfandbriefe wurden in Berlin, Frankfurt a. M. und Hamburg 16./6. 1910 zu 96 % eingeführt. Kurs in Berlin Frankf. a. M. u. Hamburg mit 4½ % Pfandbr. von 1909, II. Ausgabe zus. notiert. Seit 7./10. 1913 in Hamburg selbständige Notiz. Kurs Ende 1913 bis 1919: In Hamburg: 92, 93*, –, 85, –, 98*, 165* %. 4½ % Pfandbriefe von 1911. Fin. M. 10 000 000 = M. 8 100 000 = Kr. 7 200 000 = frs. 10 000 000 = hfl. 4 800 000, davon in Umlauf Ende 1919: Fin. M. 8 827 000 in Stücken à Fin. M. 500, 1000, 2000 = M. 405, 810, 1620 = Kr. 360, 720, 1440 = frs. 500, 1000, 2000 = hfl. 240, 480, 960. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./10. 1911 ab durch Rückkauf oder Verlos. im April per 1./10. nach einem Tilgungs-Plane innerhalb 49 Jahren; vom 1./10. 1920 ab Verstärkung und Totalkündigung mit 6 monat. Frist zulässig. Sicherheit wie bei Pfandbriefen von 1895. Zahlst.: Helsingfors: Eigene Kasse, Finlands Bank, Kansallis-Osake-Pankki; Berlin: Berliner Handels- Ges., Delbrück Schickler & Co.; Hamburg: Vereinsbank, Joh. Berenberg, Gossler & Co.; Frankf. a. M. u. Strassburg i. Els.: Allgem. Elsässische Bankgesellschaft; Stockholm: Aktiebolaget Norr- landsbanken; Basel u. Zürich: Eidgenössische Bank; Genf: Union Financière de Geneéve; Lausanne: Sociésté Suisse de Banque et de Depots; Amsterdam: Rotterdamsche Bank- vereeniging. Aufgelegt 25./3. 1911 zu 96 %. Kurs in Berlin, Frankf. a. M. u. Hamburg mit 4½ % Pfandbr. v. 1909 II. Ausgabe zus. notiert. Seit 7./10. 1913 in Hamburg selbständige Notiz. Kurs Ende 1913–1919: In Hamburg: 92, 93*, –, 85, –, 98*, 165* %. Verj. der Zinsscheine in 10 J., der verl. Pfandbr. in 15 J. n. F. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., Maximum der in der G.-V. abgegebenen St. Gewinn-Verteilung: An R.-F. 10 %, sodann an die Gewinnreserve der Aktionäre 6 % vom A.-K. u. ausserdem die Hälfte des noch übrigen Gewinnbetrages, doch nicht mehr als 2 % des A.-K., der übrig bleibende Rest zur Gewinnreserve der Darlehenempfänger. Die G.-V. kann jedoch beschliessen, dass die oben genannten 10 % vom Gewinnbetrag der Gewinn- reserve der Aktionäre zugezählt werden, falls die Übertragung in diese letztere sonst weniger als 8 % vom A.-K. betragen würde. Sollte der R.-F. unter 25 % vom A.-K. sinken, so sind zunächst die genannten 10 % u. darauf der Gewinnanteil, der sonst an die Gewinnreserve der Darlehenempfänger abzugeben wäre, in den R.-F. überzuführen, bis dieser wieder bis zu 25 % des A.-K. gebracht worden ist. Die G.-V. verfügt über die Gewinnreserve der Aktionäre, doch darf der höchste Dividendenbetrag 8 % vom A.-K. nicht übersteigen. Bilanz am 31. Dez. 1919: Aktiva: Stehende Darlehen 120 000, Amort.- do. 82 833 777, kündbare do. 1 269 150, Kapitalrabattrechnung der Oblig.-Anleihen 665 154, inländ. Korre- spondenten 3 950 621, ausländ. do. 4 860 498, Bankdepositen 300 000, im Besitz der Hypoth.- Kasse befindl. Oblig. 4 818 000, fällige noch nicht bezahlte Annuitäten u. Zs. 37 316, an- gesammelte noch nicht fällige Zs. auf ausgegeb. Darlehen 704 545, angewachsene Zs. 100 824, eingelöste, noch nicht fällige Coup. 3337, Inventar 5000, Kassa 180 740, Verlust 41 036. —– Passiva: A.-K. 7 000 000, R.-F. 1 792 151, Kapitalrabattfonds 605 824, Gewinnreserve der Aktionäre 545 172, do. der Entlehner 3661, Pens.-F. des Kontorpersonals 41 330, alte Div. 97, in Umlauf befindl. Oblig. 78 701 000, ausländ. Korrespondenten 3 620 683, fällige noch nicht eingelöste Coup. 4 532 561, angesammelte noch nicht fällige Oblig.-Anleihe-Zs. 1 405 440, ein- gezahlte, noch nicht fällige Annuit. u. Zs. 42 080, Agio-Res. 1 600 000. Sa. Fin. M. 99 889 999.