488 Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. schreiten soll. Hypoth. auf industrielle Anlagen können keine Sicherheit für die Pfand- briefe bilden. Die als Pfand für die Pfandbr. beim Staatskommissar in seiner Eigenschaft als Pfandhalter hinterlegten Sicherheiten werden in einem ihm zur Verfüg. stehenden feuersicheren Raum verwahrt. Für die Pfandbr. von 1914 dürfen nur Hypoth. hinterlegt werden, bei welchen die Beleihung seitens der Ges. höchstens 50 % des Wertes des Grund.- eigentums u. der darauf aufgeführten Gebäude beträgt. Aktienkapital: Finnl. M. 10 000 000 in Aktien à Finnl. M. 200. Letzte Kapitalserhöhung lt. Beschluss der G.-V. v. 14./11. 1918 um Finnl. M. 2 500 000. 5 % Pfandbriefe von 1912: Finnl. M. 5 000 000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Bis 1./4. 1922 un- kündbar, von dieser Zeit ab können die Pfandbr. von der Ges. zur Zahlung nach 6 Mon. gekündigt werden, u. zwar in der Weise, dass je eine ganze Serie (Finnl. M. 1 000 000) auf einmal zu kündigen ist; die Anleihe soll spät. 1./10. 1968 vollständig getilgt sein. 5 % Pfandbriefe von 1914: Finnl. M. 10 000 000 = M. 8 100 000 = Kr. 7 200 000 = Frs. 10 000 000 in Stücken à Finnl. M. 500, 1000, 2000 = M. 405, 810, 1620 = Kr. 360, 720, 1440 = Frs. 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1919 ab durch Rückkauf oder Verlos. innerhalb 52 Jahren; vom 1./4. 1924 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. mit 6 monat. Frist zulässig. Zahlst.: Helsingfors: Hypothekenbank in Finnland A.-G., Finlands Bank, Privatbanken in Helsingfors; Hamburg: L. Behrens u. Söhne, Schröder Gebrüder & Co.; Stockholm: Skan- dinaviska Kreditaktiebolaget; Gotenburg: Aktiebolaget Göteborgs Bank. Zahlung der Zs. u. der verlosten Pfandbr. ohne jeden Abzug in Deutschland in Mark. Verj. der Zins- scheine in 10 Jahren (F.), der verlosten Pfandbr. in 15 Jahren (F.). Aufgelegt in Hamburg am 21./3. 1914 Finnl. M. 10 000 000 = M. 8 100 000 = Kr. 7 200 000 = Frs. 10 000 000 zu 97.50 %. Kurs in Hamburg 25./7. 1914: 97.50 %. Ende 1916–1919: 90, –, 102*, 1 60* %. 5 % Pfandbriefe von 1916: Finnl. M. 10 000 000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Bis 1./3. 1926 un. kündbar; von dieser Zeit ab gelten dieselben Bestimmungen für die Rückzahl. wie für die Pfandbr. von 1912; die Anleihe soll spätestens 1./3. 1972 vollständig getilgt sein. 5 % Pfandbriefe von 1916: Finnl. M. 10 000 000. Zs.: 1./3., 1./9. Tilg.: Bis 1./9. 1926 un- kündbar. Sonst. Bestimmungen gleich den für die erste Anleihe von 1916 gültigen. 4½ % Pfandbriefe von 1917: Finnl. M. 25 000 000. Zs.: 1./4., 1./10. Tilg.: vom 1./4. 1919 ab durch Rückkauf oder Verlos. innerhalb 54 Jahren; vom 1./4. 1927 ab verstärkte Tilg. und Totalkündig. mit 6 monat. Frist zulässig. Die Pfandbr. von 1912, 1916 u. 1917 werden in Deutschland nicht gehandelt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers. spät. Ende März. Bilanz am 31. Dez. 1919: Aktiva: Amort.-Darlehen 66 088 410, stehende do. 1 415 000, kurze Hypoth.- do. 367 400, einheimische Korrespondenten 59 225, ausländische do. 127 429, Oblig.-Anleihekosten 307 711, angesammelte, nicht verfallene Annuitäten u. Zs. 738 465, ver- fallene, nicht eingezahlte Annuitäten 6718, eigene Oblig. 396 495, Aktien 5000, Bankgebäude 250 000, Inventar 1000, Vorschüsse 7550, Kassa 155 571. – Passiva: A.-K. 10 000 000, R.-F. 5 004 109, im Umlauf befindl. Oblig. 45 697 500, Depos. 5 683 158, einheimische Korrespond. 1 500 000, ausländische do. 43 659, angesammelte nicht verfallene Zs. für die Oblig.-Anleihe 629 394, verfallene nicht zur Einlös. präsent. Oblig.-Coup. 296 106, unerhob. Div. 4683, Couponssteuer 13 331, Gewinn- u. Verlust-Kto 1 054 035. Sa. Finnl. M. 69 925 975. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Oblig.-Anleihe-Zs. 2 166 053, Gehälter 119 781, Unk. 20 378, Steuerabgaben 130 000, Agio 22 856, Abschreib. vom Inventar 875, do. von Oblig.- Anleihekosten 24 583, Vortrag 116 152, Jahresgewinn 937 883. – Kredit: Vortrag 116 152, Amort.-Darlehen-Zs. 3 348 097, stehende Darlehen-Zs. 74 312. Sa. Finnl. M. 3 538 561. Gewinn-Verwendung: 10 % Div. auf alte Aktien 750 000, 5 % auf neue Aktien 125 000, Vortrag 179 035 Finnl. M. Dividenden 1909–1919: 6, 6, 7, 7, 7½, 7½, 8, 9, 10, 10, 10 (auf junge Aktien 5 %.) Direktion: Vors. Staatsrat Mauritz Hallberg, Komm.-Rat Julius Tallberg, Lorenzo Kihl- man, Clas von Collan (letztgenannter zugleich leitender Dir.). Staatskommissar: Mitglied des Höchsten Verwaltungsgerichtes Arvid Krogerus. Hypothekenverein für die Schonen'schen Städte. (Skanska Intecknings Aktiebolaget in Malmö.) Kapital: Kr. 1 250 000 in Aktien à Kr. 500. R.-F.: Kr. 625 000, Disp.-F.: Kr. 150 000, Garantie-F.: Kr. 1 250 000. 4 % Schonen-Städte-Pfandbriefe von 1886, Kr. 5 000 000, davon in Umlauf 31./12. 1918: Kr. 3 660 400 in Stücken à Kr. 400, 2000, 4000 = M. 450, 2250, 4500. Zs.: 1./6., 1./12. Tilg.: Durch halbjährl. Verlos. am 1./3. u. 1./9. per 1./6. resp. 1./12. innerh. 60 Jahren; von 1901 ab Verstärk. u. Totalkünd. zulässig. Zahlst.: Hamburg: L. Behrens & Söhne; Malmö: Skandina- viska Kreditaktiebolaget; Kopenhagen: Dänische Landmannsbank, Hypoth.- u. Wechselbank. Zahl. der Coup. u. verl. Stücke in Hamburg in M. Aufgelegt in Hamburg am 1./6. 1886 zu 98 %. Kurs Ende 1890–1919: 99.25, 96.75, 97.75, 99, 101.25, 100.75, 100.75, 100.30, 99.50, 93, 94, 94.25, 99, 99.75, 99.25, 98.50, 98, 93.50, 95.75, 95, 95, 94, 91.60, 88, –*, –, 120, –, 140*, 430* %. Notiert- in Hamburg. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Bilanz am 31. Dez. 1919: Aktiva: Garantie-F., Verpflichtungen 1 250 000, Kassa 8553, Bankguth. 112 462, Amort.-Darleh. 8 311 100, kündbare Darlehen 2 851 972, unbez. Zs. 164 196,