― K 8 hy. = G* 7 N Ausländische Banken, Hypotheken-Banken und Sparkassen. * 507 %% 1 = 0 ― , Abschlüsse der Jahre 1918 u. 1919 der G.-V. v. 15./5. 1920 unterbreitet. In diesen genlefütäf = samen Abschlüssen sind die Gewinne der auf besetzten Gebieten befindlichen 7 Filialkwſu. X zwar Arad, Brassé, Eszék, Fiume, Nagyszeben, Nagyvarad u. Ljvidék nicht-verrechnet = worden. V.= ―― Dividenden 1890–1917: 11, 11, 12, 12, 12, 13, 13, 14, 14, 15, 14, 14, 14, 14, 14, 15, 10, 16, IB 16, 17, 17, 17, 17,15, 17, 18, 19 %. 1918 u. 1919: 25 % zus. Direktion: Leo Länczy (Präs.), Phil. Weiss (Vizepräs.), Eugen Dreher, Max v. Feher, (Geschäftsleit. Dir.), Heinr. Fellner, Wilh. Freih. von Gutmann, Rob. Haggenmacher, Wien; Ladislaus v. Halaszy, Dr. Roland von Hegedüs, (Geschäftsleit. Dir.), Franz von Heinrich, Dr. Moritz Mezei, Johann von Serban, Samuel Stern, Eugen von Szabo, Graf Emil Széchenyi, Manfred von Weiss, sämtlich in Budapest. Aufsichtsrat: Präs. Ad. Blau, Ludwig v. Boroczy, Dr. Alex. von Koväcsy, Eduard Langfelder, Lazar Reimann, Oskar von Rust. = * St. Petersburger Disconto-Bank in St. Petersburg. (Banque d'Escompte de St. Petersburg) mit Filialen in Biélaja-Tserkow, Kiew, Rostow, Smiéla, Taganrog u. Tscherkassy. Gegründet: 1869. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Kapital: Rbl. 30 000 000 in 120 000 Aktien à Rbl. 250. Anfangs Rbl. 5 000 000, erhöht durch Beschluss der G.-V. v. 30./4. 1872 auf Rbl. 10 000 000, durch Beschluss der a. o. G.-V. v. 15./28. Juni 1907 auf Rbl. 15 000 000 u. durch Beschluss der a. o. G.-V. v. 17./4. 1912 auf Rbl. 20 000 000 erhöht. In der a. o. G.-V. v. 7./20. Mai 1914 wurde beschlossen, das A.-K. um Rbl. 5 000 000 auf Rbl. 25 000 000 zu erhöhen. Auf Grund dieses Beschlusses wurden im quli 1916 Rbl. 5 000 000 neue Aktien zu Rbl. 375 für die Aktie zu Rbl. 250 begeben. Eine veitere Erhöhung des Aktienkapitals auf Rbl. 30 000 000 durch Ausgabe von 20 000 neuen Aktien, welche vom 1./1. 1917 ab div.-berechtigt sind, zum Kurse von Rbl. 400 für die Aktie zu Rbl. 250 fand im Januar 1917 statt. Da es in Deutschland nicht möglich war in Erfahrung zu bringen, ob den alten Aktionären ein Bezugsrecht auf die jungen Aktien zustand, forderte die Disconto-Gesellschaft die deutschen Aktionäre auf, ihre Aktien zur Wahrung ihrer Rechte bei ihr bis spät. 16./8. 1917 zu hinterlegen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: März-April. Stimmrecht: Je 25 Aktien = 1 St., Maximum 10 St. 8 Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn vorweg 6 % Div., vom Überschuss 15 % z. R.-F. bis / des Grundkapitals), 3½ % an A.-R., 9 % an V.-R. u. Dir., 7½ % an Beamte, restl. 65 % als Super-Div. Beträgt der Reingewinn mehr als 12 %, so kann dem Beschlusse der G.-V. ent- prechend, der ganze oder teilweise Mehrbetrag zur Begründung eines Spec.-R.-F. oder in irgend einer anderen, den Interessen der Bank dienenden Art u. Weise verwendet werden. Bilanz am 31. Dez. 1916: Aktiva: Kassa 4 539 301, lauf. Rechn. bei Banken 771 921, discont. Wechsel 52 668 427, diskont. Coup. u. verl. Effekten 263 452, Vorschüsse gegen Depots auf sofortige Kündig. (on call) 41 562 219, do. auf feste Termine 1 157 542, Effekten 15 783 829, Wechsel auf das Ausland, Coup. u. fremde Goldmünzen 41 712, Rechn. der Fil. mit der Centrale 25 964 085, Korrespondenten: a) Loro 235 515 906, b) Nostro 9 272 250, c) Wechsel zum Incasso gesandt 1 712 114, transit. Kto 179 758, Immobil. 3 680 000, zweifelh. Forder. 1* Incasso-Wechsel 9 486 481. – Passiva: A.-K. 30 000 000, ordentl. R.-F. 10 000 000, Spez.-R.-F. 5 500 000, Amort.-F. der Immobilien 64 900, Depositen auf lauf. Rechn. 154 188 133, do. auf feste u. unbestimmte Termine 9 387 493, Akzepte 644 510, Rechn. der Fil. mit der Centrale 25 964 085, Korrespondenten a) Loro 135 153 894, b) Nostro 4 241 095, c) Wechsel zum Incasso erhalten 11 198 595, Sparkasse der Beamten 1 149 763, Stiftung S.E. Jacques Outine 19 036, Steuerkto 1 148 038, transit. Kto 450 983, noch zu zahlende Div. für 1906–1915 225 199, Vortrag 300 000, Reingewinn pro 1916 12 963 276. Sa. Rbl. 402 598 997. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Kosten 1 481 715, Unkosten auf die neuen Aktien Serie V u. VI 189 585, vertragsmäss. Tant. an V.-R., Dir. u. Beamte 185 102, Steuern auf Reingewinn u. auf Kapital 351 446, Zuweis. an den Amort.-F. der Immobilien 64 900, Abschreib. auf zweifelhafte Forder. 370 171, Gewinn 12 963 276. – Kredit: Zs. 6 586 391, Provis. 1 860 468, Gewinn an Effekten 6 944 367, do. an Wechsel 102 818, Miete 111 403, verf. Div. 648. Sa. Rbl. 15 606 095. Gewinn-Verwendung: Gewinn pro 1916: 12 963 276, hierzu Vortrag 300 000, zus. 13 263 276, davon 16 % Div. 3 600 000, Tant. an V.-R., Dir. u. Beamte 2 322 655, Ausgaben infolge des Kriegszustandes 266 082, Uebertrag auf besonder. R.-F. 4 500 000, Vortrag Rbl. 2 574 539. Kurs Ende 1890–1919: 177.50, 141.75, 119, 128, 176, 205, –, –, 293, 264, 192, 133, 162, 164, 163, 161, 178.50, 161.50, 155, 178, 205.50, 210, 194.75, 187, –*, –, 165, –, 100*, 120* %. Votiert in Berlin. Usance: Beim Handel an der Börse seit 13./1. 1898 Rbl. 100 = M. 216, vorher Rbl. 100 = M. 320. Der Handel versteht sich für Aktien mit Talon- oder Dividendenschein für 1914 u. folg. Dividenden 1871–1916: 9.91, 13.56, 12.40, 12.60, 9.30, 11.60, 22, 18, 17.2, 15.6, 14.4, 15, 14, 18 20.544, 18, 18, 15, 19, 16, 8 2, 6, 11¼, 15, 18, 17, 16, 16.8, 15.6, 9.4, 6, 8, 8.4, 9.6, 9.6, 12, 10.8, 10.8, 11.6, 12, 12, 12, 12, 8, 8, 8.8, 16 % (auf die neuen Aktien 8 %). Div. für 1914 u. folg. wurden in Deutschland nicht bezahlt. Coup.-Verj.: 10 J. n. F.