676 Ausländische Eisenbahnen. gelöste verloste Prior.-Aktien) 13 200, Div.-Kto der Prior.-Aktien (nicht eingelöste Coup.) 7860, Stationserweiterung Nagybanya 2316, Übertrags-Kto 490 637, div. Kredit. 721 605 Betreb übe eh a) Rest vom J. 1916 11 709, bp) im J. 1917 242 569. Sa. K 6 872 614. Gewinn u. Verlust 1917: Transporteinnahmen 1 188 418, verschiedene Einnahmen 59 751, gesamte Betriebseinnahmen 1 248 169, Betriebsausgaben 1 005 600, Überschuss 242 569, hierzu Vortrag 11 709. Sa. K 254 278. Dieser Betrag wird verwendet: Zuweisung zum R. F. 3500, für Steuerreserve 55 000, 6 % Div. auf Vorz. Aktien 78 192, 5 % auf die Prior. -Aktien II. Em. 38 770, 5 % auf die Prior.-Aktien der ehem. Nagybänya-Felsöbanyaer Eisenbahn 52 610, für Einlös. von zu verlos. 33 Prior.-Aktien Serie B u. 25 Prior.-Aktien Serie B II 11 600, für Einlös. von zu verlos. 10 Prior.-Aktien der ehem. Nagybänya-Felsöbanyaer Eisenbahn 2000, Vortrag auf 1918 K 12 606. Dividenden: Prior.-Aktien 1884— 1918: 6, 6, 6, 5, 5½, 6, 6, 6, 5, 6, 4, 4, 3½, 4, 4, 4, 4, 5, 5, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 4, 6, 6, 6, 6 %, ausserd. wurden im J. 1904 aus dem Reingew. Pro 1903: 2 % Div. Rückstaände, 'und zwar für 1887: 1 %, 1888: ½ % u. vom 1 % igen Rückstande pro 1892: %, im Jahre 1905 Reingewinn pro 1904: 3 % Div.-Rückstände und zwar für 1892: ½ 0%, 1894: 2 % u. 1895: ½ %, im 1906 aus dem Reingewinn pro 1905: 3 % Div.-Rück- stände u. zwar für 1895: 1½ %, 1896: 1½ %, im Jahre 1907 aus dem Reingewinn pro 1906 3 % Div.-Rückstände und zwar für 1896: 1 %, 1897: 2 %, im Jahre 1908 aus dem Reingewinn pro 1907: 3 % Div.-Rückstände u. zwar für 1898: 2 % u. 1899: 1 %, im Jahre 1909 aus dem Rein- gewinn pro 1908: 3 % Div.-Rückstände u. zwar für 1899: 1 % u. 1900: 2 %, u. im Jahre 1910 aus dem Reingewinn pro 1909: 2 % Div.-Rückstände und zwar für 1901 und 1902 je 1 % nachgezahlt. Die Div.-Rückstände aus dem Geschäftsjahr 1914 in Höhe von 2 % bei den 6 % Prior.-Aktien u. von je 1 % bei den 5 % Prior.-Aktien II. Em. u. den Prior.-Aktien der ehemal. Nagybänya-Felsöbanyaer Lokalbahn wurden aus dem Reingewinn für das Jahr 1916 nachgezahlt, so dass jetzt alle Rückstände beglichen sind. St.-Aktien 1884: 0 %; 1885: 1½ %; 1886–1918: 0 %. Prior.-Aktien II. Em. 1905 1918: 5 5 %5,,% „ 5, 5, 5, 5 %. Prior.-Aktien der ehemaligen Nagybänya-Felsöbänyaer Lokalbahn 1905– 1918: 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 4, 5, 5, 5, 5 %. Verj. der Div. in 6 J., der verl. Aktien in 20 J. n. F. Zahlst. für die Div. u. verl. Prior.-Aktien: Budapest: Pester Ungar. Commercial-Bank; Berlin: Nationalbank für Deutschland, Jarislowsky & Co. Zahl. der Div. u. verl. Aktien ohne Abzug zum Kurse von kurz Wien. Aufgelegt die Prior.-Aktien in Berlin 2./3. 1886 zu 88 %, wobei fl. 100 = M. 200 gerechnet. Seit 1./7. 1893 werden beim Handel an der Berliner Börse fl. 100 = M. 170 gerechnet. Kurs in Berlin Ende 1890–1919: 83, 78.75, 84.50, 82.10, 94, –, 77, 75, 73.75, 77, „ —–, 95.50, 109, 123.50, 124.50, 130, 115.25, 107, — 105. 50, –, –, 96, –*, –, 72, 80, 75*, 20― Usance: Der Div.-Schein per 1./7. wird auch nach dem 2./1. mitgeliefert. Direktion: Präs. Johann Marx v. Csäkany Exc., Vize-Präs. Baron Dr. Gabriel v. paniel Exz., Mitglieder: Ludwig Bay v. Ludany, Eugen Farkas, Dr. Emil Glücklich, Ladislaus v. Haräcsek, Jakob Hollös, Oskar Hollös, Dr. Elemer v. Järmay, Ludwig Jellinek, Géza v. Kubinyi, Dr. Stefan v. Lovrich, Dr. Michael v. Makray, Dr. Alexander Rosenberg, Max Schiffer, Karl Schmidt, Koloman v. Szäjbely; Sekretär: Dr. Dezso Tibor. Geschäftsführender Direktor: Oskar Hollös. Aufsichtsrat: Wilh. Maurer, 35 Ernst Gräner, Béla Hoffer, Béla v. Stoll. „ Arader 3 Csanader Eisenbahnen-Actien-Ges. in Arad. Gegründet: 1886 durch Vereinigung der Arad-Kbörösthal-Eisenbalin Aetien-Gesellschaft und der Arad-Csanader Eisenbahn-Actien-Gesellschaft. Zweck: Die Erhaltung und der Betrieb der durch die beiden vereinigten Eisenbahn-Ges. ge- bauten Bahnlinien; sodann der Ausbau und der Betrieb all derjenigen Eisenbahnen, welche die neue Ges. zu bauen, event. einzulösen oder zu pachten beschliessen wird etc. Konzession: Bis 6. Febr. 1973; nach Ablauf der Koncession gehen die Eisenbahnlinien und deren Zubehör unentgeltlich und kostenfrei in das Eigentum des ungarischen Staates über. Steuerfreiheit: Der seit der Begründung der Ges. gesicherte steuerfreie Zeitraum von 30 Jahren ist am 31./3. 1913 abgelaufen, daher ist die Bahn seit 1./4. 1913 auf die ganze weitere Dauer ihres Bestehens mit der Geschäftssteuer, deren Zuschläge u. der auf diese Steuern folgenden Gemeindesteuer etc. belastet. Bahnnetz: Das Netz der gemäss Beschluss der Gen.-Vers. vom 29. Dez. 1885 vereinigten Bahnen erstreckt sich in einer Gesamtlänge von 389,4 km einerseits von Arad durch das Körösthal über Szent Anna und seit 13. Dez. 1889 über Borossebes nach Gurahoncz (21,5 km), seit 7. Nov. 1895 über Gurahoncz-Nagyhalmagy (28 km)) seit 5. Dez. 1896 über N. Halmägy bis Bräd, anderseits von Arad über Mezöhegyes-Mako nach Szegedin und Mezöhegyes-Keétegyhäza nach Szent-Anna. Flügelbahn Borosjenö-Csermö (14,4 km), eröffnet 5. Jan. 1889. Die Ges. hat für die Dauer ihrer Koncession das Mitbenutzungs- recht der den ungar. Staatsbahnen gehörigen Linie Szöregh-Szeged gegen Erlag eines Péage-Pauschalbetrages erworben. Ferner hat sie 1893 die Betriebsleitung der auf Kosten des Grafen F. Wenckheim erbauten Linie Borossebes-Menyhäza (22 km), sowie vom Jahre 1899 die Betriebsleitung der auf Kosten der „Ersten Niederungarischen landwirt-