Ungarische Eisenbahnen. 733 76.50. 72.75, 75.30, 77.50, –, 77.75, 77, 76.90, 74.50, 74.50, 75.50, 76.80, 77.10, 76, 75.80, 75*, –, 70, –, 65*, – %. Usance: Seit 8./4. 1919 versteht sich der Handel mit Zs.-Be- rechnung seit 1./10. 1918 einschl. Zinsschein per 1./4. 1919. 3 % Gold-Obligationen von 1891. K 2 380 952.38 = Goldfl. 1 000 000, davon noch in Umlauf Ende 1917: K 1 785 238.18 = Goldfl. 749 800 in Stücken à fl. 200 = M. 400. Zs.: 1. April, 1. Okt. Der Zinsschein per 1./4. 1919 wurde bei Fälligkeit nicht eingelöst. Tilg.: Durch Verl. im März per 1. Okt. von 1906 bis 1939. Zahlst.: Wie Anleihe von 1883. Usance: Der Handel versteht sich mit Zs.-Berechn. seit 1./10. 1918 einschl. Zinsschein per 1./4. 1919. Zahlung der Coup. u. verlosten Stücke ohne jeden Abzug in Gold. Auf- gelegt am 27. April 1892 zu 66.50 % in Frankf. a. M. Kurs Ende 1892–1919: 67.10, 66, 70.50, 79, 81.10, 82.80, 78, 75.80, 72, 72.40, 72.30, 75.80, 72.75, 74.90, 76, 72.30, 74.20, 73.90, 75.30, 77, 73, 74.70, 74.40*, –, 70, –, 70*, 45 %. Notiert Frankf. a. M. Usance: Der Handel versteht sich mit Zs.-Berechnung seit 1./10. 1918 einschl. Zinsscheine per 1./4. 1919. 3 % Gold-Obligationen von 1897. K 8333 333.35 = Goldfl. 3 500 000 = M. 7 000 000, davon noch in Umlauf Ende 1917: K 7 425 714.45 = Goldfl. 3 118 800 = M. 6237 600 in Stücken à fl. 200 = M. 400. Zs.: 1. April, 1. Okt. Der Zinsschein per 1./4. 1919 ist bei Fälligkeit nicht eingelöst worden. Tilg.: Durch Verl. im März per 1. Okt. nach einem festgesetzten Tilgungsplan von 1898 ab bis 1969. Sicherheit: Als besondere Sicher- stellung für die Verzinsung u. Rückzahlung dieses Prioritätsanlehens III. Emission dienen fl. 3 054 100 Prioritätsaktien der Neusiedler Seebahn-Aktiengesellschaft, die zu einer 5 % Vorzugsdividende mit Nachzahlungsverpflichtung berechtigen. Diese Prioritäts- aktien dürfen ohne Einwilligung des ungar. Handelsministers nicht veräussert werden, und deren Dividende u. Tilgungsquote müssen laut Statuten in erster Reihe zur Tilgung und Verzinsung der Prioritätsanleihe III. Emission verwendet werden. Falls das ungar. Ministerium den gänzlichen oder teilweisen Verkauf der Prioritätsaktien bewilligen würde, so ist die Gesellschaft verpflichtet, die aus diesem Verkauf einfliessenden Summen zur Tilgung entweder durch Rückkauf oder ausserordentliche Verlosung der noch in Umlauf befindlichen Prioritätsobligationen III. Emission zu verwenden. Ausserdem haftet für die Verzinsung und Rückzahlung dieser Obligationen das sämtliche beweg- liche und unbewegliche Vermögen der Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn in un- mittelbarer Rangordnung nach dem Prioritätsanlehen II. Emission. Zahlstellen: Sopron (Oedenburg): Hauptkasse der Gesellschaft; Budapest: Ung. allg. Creditbank; Wien: Kasse der Eisenbahn Wittmannsdorf-(Leobersdorf)-Ebenfurt; Berlin: Dresdner Bank; Frankf. a. M.: Dresdner Bank, Gebr. Sulzbach, Mitteldeutsche Creditbank. Zahlung der Zs. ohne jeden Abzug in Goldgulden 6. W. oder in deutschen Reichsmark. Eingeführt in Frankf. a. M. am 5./1. 1898 zu 78.75 %. Kurs Ende 1898–1919: 77, 73.80, 71, 72, 73.50, 75.80, 73, 73.80, 74.90, 71, 67.50, 68.60, 67.60, 67.60, 67.50, 66.10, –*, –, 65, –, 65*, 45 %. Not. Frankfurt a. M. Usance: Der Handel versteht sich mit Zinsberechnung seit 1./10. 1918 einschliesslich Zinsschein per 1./4. 1919. Verj. der Zs. in 5 J., der verlosten Oblig. in 20 J. n. F. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem.; an der G.-V. können nur teilnehmen Besitzer von mind. 10 Aktien. Stimmrecht: 10 Aktien = 1 St., die Aktien müssen mind. 8 Tage vor der G.-V. deponiert werden. Gewinn-Verteilung: Zunächst 5 % an den R.-F., bis derselbe fl. 1 000 000, dann 5 % Div. an die Aktionäre, vom Überschuss 10 % Tant. an die Direktion zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1917: Aktiva: Eisenbahnbau u. Neuinvestitionen 39 682 629, Prior.- Aktien d. Neusiedler Seebahn-A.-G. 6 700 476, Neuinvestitionen, deren Kosten vorläufig aus den Kassavorräten gedeckt wurden 1 333 935, Kassa 315 386, Bankguth. 1 391 754, eig. Effekten 516 100, Materialvorräte 1 536 896, Pens.-F. 590 067, Deposit. 574 960, div. Debit. 1 607 000. – Passiva: A.-K. 15 011 200, 6 % konv. Prior.-Anleihe von 1875 169 524, 3 % Gold-Prior.-Anleihe I. Em. von 1883 15 391 905, amort. 5 096 190, do. II. Em. von 1891 1 785 238, amortis. 595 714, do. II. Em. von 1897 I. Teil 1 454 762, amortis. 178 095, do. III. Em. von 1897 II. Teil 5 970 952, amortis. 729 524, R.-F. für Investitionen 38 397, Div.-Spar-F. 390 000, Schienen- Ern.-F. 2 150 000, staatliche Unterstützung aus der Eisenbahn-Kriegssteuer zur Neu- beschaffung von Fahrbetriebsmitteln 237 560, Pens.-F. 590 067, Depositen 574 960, div. Kredit. 2 802 250, Rückstände an Prior.-Oblig. u. Coup. 428 231, Saldo von 1916 71 808, Gewinn pro 1917 582 825. Sa. K 54 249 203. Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Prior.-Zs. 974 240, Amort. der Prior.-Oblig. 570 000, Kap.-Zs.-Steuer u. Gebühren nach den Prior.-Oblig. 143 463, aus der Eisenbahn-Kriegssteuer Unterstützung zur Beschaffung von Fahrbetriebsmitteln 237 560, aus der Eisenbahn-Kriegs- steuer Unterstützung gedeckte Teilkosten der Oberbau-Verstärkung 237 560, Gewinn 654 633 (Verwendung: Zum R.-F. 29 141, Div. 600 448, Vortrag a. 1918 K 25 044). – Kredit: Vor- trag a. 1916 71 808, staatliche Unterstützung aus der Eisenbahn-Kriegssteuer 475 119, Be- triebsüberschuss pro 1917 2 270 528. Sa. K 2 817 455. Kurs Ende 1890–1919: In Berlin: 29.10, 20.25, 21, 25.40, 28.50, 49.50, 65, 57.10, 38.25, 30.30. 28.60, 24.90, 25.25, 28, 30.50, 30.10, 39, 30.40, 25.50, 25.75, 27, 32.30, 38.30, 70, –*, –, 64, 57, 46*, 38.90 %. – In Frankfurt a. M. Ende 1890–98: 57½, 40¼, 41½, 42 16, 47, 83¾, 109, 97½, 75 fl. pro Stück; Ende/1899–1919: 31, 30, 25.10, 25, 27.80, 30.50, 29, 39, 30.80, 26, 25.90, 26.80, 32.50, 39.25, 69, –*, –, 64, –, 46*, 44 %. Aufgel. am 8./10. 1884 zu 27 %, wobei fl. 100 = M. 200 ge- rechnet. Beim Handel an der Berliner Börse in Prozenten, wobei seit 1./7. 1893 fl. 100 =