14 Ausländische Banken. der Oblig. erfolgt 1./7. 1927, die Ges. hat das Recht, die Oblig. auch schon vorher, jedoch auf keinen Fall früher als auf den 1./7. 1917 ganz oder teilweise zur Rückzahlung zu kündigen. Sicherheit: Eine spezielle Pfandsicherheit besitzen die Oblig. nicht, die Ges. haftet aber dafür mit ihrem ganzen Vermögen. Die Bank ist nicht berechtigt, vor gänz- licher Rückzahlung der Oblig. neue Oblig. mit besonderer Pfandsicherheit auszugeben. Zahl- stellen: Berlin: Deutsche Bank, Dresdner Bank; Frankfurt a. M.: Deutsche Vereinsbank, Deutsche Bank, Dresdner Bank, Gebrüder Bethmann; Stuttgart: Württemberg. Vereinsbank; Wien: Wiener Bank-Verein; Zürich: Schweiz. Kreditanstalt, Eidgen. Bank; Basel: Schweiz. Kreditanstalt, Basler Handelsbank; Genf: Schweiz. Kreditanstalt, Union Financiere; St. Gallen: Schweiz. Kreditanstalt. Zahlung der Coup. u. der verl. Oblig. in Deutschl. in Mark. Beim Handel an der Börse werden frs. 100 = M. 80.90 gerechnet. Die Anleihe wurde z. Teil den Besitzern der gekündigten Oblig. von 1894 angeboten, die Barsubskription fand statt 21./5. 1907 zu 100.25 %. Eingeführt in Berlin 9./1. 1908 zu 99 %, in Frankf. a. M. 10./1. 1908 zu 99 %. Kurs Ende 1908–1920: In Berlin: 97.25, –, 99.50, 97.50, 93, 90.50, –*, –, 110, –, 147*, –, – %. – In Frankf. a. M.: 97.20, 100, 99.10, 98.80, 93.40, 92, –*, –, 110, –, 147*, –, – %, 4 % Obligationen Lit. B von 1910 frs. 7 500 000 = M. 6 067 500, davon in Umlauf am 30./6. 1920: frs. 7 352 000 in Stücken à frs. 1000 = M. 809. Zs. 2./1., 1./7. Tilg.: Die Rück- zahlung der Oblig. erfolgt 1./7. 1927, die Ges. hat das Recht, die Oblig. auch schon vorher, jedoch auf keinem Fall früher als auf den 1./7. 1917 ganz oder teilweise zur Rückzahlung zu kündigen. Sicherheit: Auch diese Oblig. besitzen keine spezielle Pfandsicherheit. Zahlst.: wie Oblig. von 1907. Aufgelegt in der Schweiz 30./3. 1910 zu 100 % abz. Stück-Zs. bis 1./7. 3 Zürich 1916–1920: 82.60, 78.25, 74, 50, 30 %. Verj. der Coup. in 5 J., der verl. Oblig. in n. F. Geschäftsjahr: 1. Juli bis 30. Juni. Gen.-Vers.: Spät. am 31. Dez., gewöhnl. im Sept. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St.; Maximum: der sämtlichen vertretenen Stimmen. Gewinn-YVerteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), sodann 4 % Div. auf das eingez. A.-K., vom verbleib. Rest, soweit die G.-V. darüber nicht zur Anlage von ausserord. Reserven oder anderweitig verfügt, werden 7½ % Tant. an den V.-R. und die übrigen 92½ % als Super-Div. verteilt. Bilanz am 30. Juni 1920: Aktiva: Konto nicht einbezahltes A.-K. 15 000 000, Anlagen gemäss $ 3 der Statuten 42 828 002, div. Effekten 1 191528, div. Debit.: a) Bankguth. 19 534603, h) andere Debit. 3 246 665, ungedeckte Valuta-Differenzen (11 252 795, abzügl. Tilg. durch Übertrag. eines Teils des R.-F. 1 777 605) 9 475 190. – Passiva: A.-K. 50 000 000, 4¼ % Oblig.-Kapital 36 749 000, Oblig.-Zs.-Kto 794 750, nicht erhob. Div. 5810, div. Kredit. 3 726 427. Sa. frs. 91 275 987. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag vom Vorjahre 281 185, Oblig.-Zs. 1 561 832, bezahlte Provis. 1865, Unk. 40 441, Steuern 70 486, Abschreib. auf den Anlagen gemäss 93 der Statuten 155 842, Kursverlust auf diversen Effekten, abzüglich vereinnahmten Zinsen 327 727, Einzahl. auf Garantie-F. für durch Garantieverträge gedeckte Kursverluste 338 200, Abschreib. auf den „Ungedeckten Valuta-Kursdifferenzen“ 1 777 606, Abschreib. des vor Abschluss sich ergebenden Passivsaldos 1 722 394. – Kredit: Zinsertrag der Anlagen gemäss § 3 der Statuten 956 917, verjährte, nicht eingelöste Obligat.-Coupons 659, Zins- ertrag der diversen Debitoren (361 262, abzügl. Zinslast der div. Kreditoren 263 653) 97 609, Passivsaldo vor Abschluss 1 722 394, Übertrag des Reservefonds auf die Gewinn- u. Verlust- 3 9990 Sa. frs. 6 277 579. 5 ividenden 1890/91–1919/20: 4 % p. r. t., 9, 9, 9, 5, 4, 5, 5, 4½, 4, 4, 5, 5, 5½, 6, 6½, 6½, 5, 5½, 6, 6½, 6½, 7, 5, 5, 5, 0, 0, 0, 0 . Zahlstellen: Für Div. 33 für 18 Coupons. Verwaltungsrat: Präs. Dr. Julius Frey, Präs. der Schweiz. Kreditanstalt, Zürich; Vizepräs. A. von Gwinner, A.-R. d. Deutsch. Bank, Berlin; Ernest Chavannes, Lausanne; W. C. Escher, Vizepräs. d. Schweiz. Kreditanst. Zürich; H. Gerlich, Wirkl. Legat.-Rat, Berlin; Eduard von Grunelius, Vors. d. A.-R. d. Deutschen Vereinsbank, Frankf. a. M.; Franz J. Günther, Gen.-Dir. der Anatol. Eisenb.-Ges., Konstantinopel; Herbert M. Gutmann, Dir. der Dresdner Bank, Berlin; H. Hoene, Geh. Oberpostrat a. D., Berlin; Ed. Huguenin, Gen. Dir. der Anatol. Eisenb.-Ges., Berlin; Alfr. von Kaulla, A.-R. der Deutschen Bank u. d. Württ. Vereinsbank, Stuttgart; Albert Koechlin, Präs. d. Basler Handelsbank, Basel; H. Kurz, Dir. d. Schweiz. Kreditanstalt, Zürich; A. Léon, Gen--Sekr. d. Banque Belge de Chemins de fer, Brüssel; J. Müller, ehem. Dir. der Compagnie d'Exploitation des Chemins de fer Orientaur, Konstantinopel; Bernh. Popper-Artberg, Dir. des Wiener Bank-Vereins, Wien; Dr. Emil Georg von Stauss, Dir. der Deutschen Bank, Berlin. Direktion: Dr. Hans Escher, Zürich. Central-Hypothekenbank Ungarischer Sparcassen in Budapest, V Tükör uteza 4. Gegründet: Juni 1892. Dauer 90 J. bis 1./8. 1982. 4 „30/ auer bis 1./8. 1982. Statut geänd. 27./5. 1909, 30/ Zweck: Die Bank hat den Zweck, den Sparkassen die Mobilisier. ihrer in Hyp.-Darlehen angelegten Gelder durch Ausgabe von Pfandbr. einer Centralstelle zu erleichtern. Der Geschäfts- kreis der Ges. erstreckt sich unter gänzlichem Ausschluss der Gewährung von Hypothekar-