Ausländische Banken. 17 und Zs. auf Effekton 1 252 437, Eingänge auf früher abgeschriebene Forder. 444 583, Zs. des R.-F. 174 414, Vortrag von 1916 u. 1917 1 069 057. Sa. poln. M. 26 840 339. Gewinn-Verwendung: Tant. an Verw.-R. 511 142, zur Gründung eines Jubiläums-F. 1 000 000, 8 % Div. 3 600 000, Vortrag poln. M. 144 569. Kurs Ende 1890–1920: 95, 87, 99, 117, 135, 135, 127.75, 133, 195, 172, 150, 130, 146, 159 140, 145, –, –, –, 157, 185, 175.75, 169, 176, –*, –, 80, –, 80*, –, 100*, – %. Notiert in Berlin Dividenden 1890–1919: 10, 8, 9, 10, 11, 11, 10¾, 9¾, 10, 10, 10, 7, 8 8¼, 7, 7, 7½, 8, 9, 1 12, 12, 12, 12, 6, 0, 0, 0, 0, 8 %. Coup.-Verj.: 5 J. n. 3 .... Direktion: Dir. Stanislaw Kartowski, Maximilian Wizel, Heinrich Szampanier, Kasimir Chodorowski. Vize-Dir.: Bronislaw Gepner, Wladislaw Heinrich, Stanislaw Rogaczewski. Verwaltungsrat: Präs.: Baron Leopold von Kronenberg; Vize-Präs.: Antoni Wieniawski; Mitgl.: Baron Josef Dangel, Peter Drzewiecki, Edmund K. Fuchs, Wasili Ewreinow, Heinrich Konic, Georg Kowalewski, Jan Kozlowski, Baron Leopol i von Kronenberg jr., Georg Meyer, Kasimir Natanson, Kasimir Olszowski, Tadeus Popowski, Eduard Strasburger, Baron Gustav von Taube, Peter Wertheim, Andreas Wierzbicki. Zahlstellen: Eigene Kassen; Berlin: Disconto-Ges., Mitteldeutsche Creditbank, National- bank für Deutschland. Beim Handel an der Berliner Börse seit 13./1. 1898 Rbl. 100 = M. 216, vorher Rbl. 100 = M. 320. Der Coup. für die Div. ist v. 1./1. des Folgejahres bis zum Zahlungstage mitzuliefern. Oesterreichische Länderbank in Wien I, Hohenstaufengasse 1, 3 u. 5 u. Renngasse 5. Wechselstuben in Wien: I Hohenstaufengasse 1, I Franz Josefs Quai 33, I Graben 19, II Taborstr. 11a, III Hauptstr. 50, IV Margaretenstr. 45, V Wiedner, Hauptstr. 98, VI Maria- hilferstr. 109, VII Burggasse 102, VIII Josefstädterstrasse 28, IX Nussdorferstrasse 19, X Keplerplatz 1, XI Simmeringer Hauptstr. 76, XIII Linzerstr. 64, XIV Mariahilferstr. 191, XVI Ottakringerstr. 83, XVII Hernalser Hauptstr. 71, XVIII Währingerstr. 126, XX Wallen- Ssteinplatz 2a. – Filialen: Prag, Paris, London, Graz, Reichenberg, Pilsen, Teplitz. — Exposituren: Asch, Baden bei Wien, Graslitz, Innsbruck, Foachims- thal i. Böhmen, Linz, Salzburg, Schönlinde, St. Pölten, Weipert, Königgrätz. Durch Aktienbesitz ständig beteiligt: Oesterr. Centralboden-Credit-Bank in Wien, Oesterr. Immobiliar-Bank A.-G., Oesterr. „... für Industrie u. Handel, Wien, Ungar. Escompte- u. Wechsler-Bank in Budapest, Rumän. Credit-Bank in Bukarest, Serbische Credit- bank in Belgrad, Kroatische Escomptebank in Agram, Galizische Volksbank für Landwirt- schaft u. Handel in Lemberg; Deutsche Effecten- u. Wechselbank in Frankf. a. M. Gegründet: 1880. Dauer 90 Jahre, vom 15./10. 1880 ab gerechnet. Neuestes Statut vom 29./4. 1916. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Die Ges. ist berechtigt, eigene verzinsl. Schuldverschreib. (Oblig.) auszugeben, deren Gesamtbetrag stets durch ihren eigentümlichen Besitz an Wertp., bedeckten Kapitalsforder. u. Immobil. vollkommen gesichert sein muss. Diese Schuldverschreib. dürfen auf keine kürzere Verfallzeit als auf ein Jahr u. nicht über kleinere Beträge als K 100 ausgestellt werden. Der Betrag der anszugebenden Scheine sowie der gegen Einlagsbücher übernommenen Gelder darf zus. den 1½ fachen Betrag des jeweilig eingezahlten A.-K. nicht übersteigen. Zu der Ausgabe solcher Schuldverschreib. ist in jedem Falle die Genehmig. der Regierung erforderlich. Bisher ist von dem Rechte zur Ausgabe solcher Schuldverschreib. kein Gebrauch gemacht worden. Die Ges. ist ferner befugt, für die unter ihrem Verschlusse lagernden, von ihr beliehenen Waren u. Rohprodukte Lagerscheine (Warrants) auszugeben. Die G.-V. v. 5./4. 1911 beschloss die Ausgabe von fundierten Bankschuldverschreibungen. Wegen Umgründung der Bank in ein französisches Institut schweben seit Monaten Verhandlungen mit einer französischen Bankengruppe unter der Führung der Banque de Paris et des Pays Bas, die zum Abschluss eines Vorvertrages geführt haben. Hiernach soll die Bank unter der Firma Banque des Pays de l'Europe Cen- trale ihren Hauptsitz nach Paris verlegen und die jetzige Wiener Hauptniederlassung zur Zweigniederlassung werden. Das A.-K der neuen Bank soll Frs. 80 000 000 betragen und zwar Frs. 40 000 000 in Stamm-Aktien zu Frs. 100 und Frs. 40 000 000 in Vorzugsaktien zu Frs. 100, ausserdem sollen 400 000 Gründeranteile ohne bestimmten Nennwert ausgegeben werden. Die Vorz.-Akt. erhalten vor den Stamm-Akt. eine Divid. von 6 % ohne Nach- zahlungsverpflichtung und die Stamm-Akt. alsdann 5 %; der Restgewinn soll in folgender Weise verteilt werden: 10 % Tant. an Verwaltung und je 30 % an die Vorz.-Akt., Stamm- Aktien u. Gründeranteile. Die Bank soll berechtigt sein, die Gründeranteile jederzeit frei- händig oder aber zu einem mit der Vereinigung der Inhaber der Gründeranteile gemeinsam festzusetzenden Preise zurückzukaufen. Die 400 000 Akt. der alten Bank sollen Stück für Stück gegen 1 neue Stammaktie und 1 Gründeranteil ausgetauscht werden und die Vor- zugsaktie zu einem noch festzusetzenden Preise den französischen Besitzern von Aktien der alten Bank vorzugsweise angeboten werden. Kapital: K 160 000 000 in 400 000 Aktien à K 400. Die ord. G.-V. v. 26./3. 1907 beschloss, das A.-K. um K 30 000 000, auf K 130 000 000 zu erhöhen und dem Ver- Staatspapiere etc. 1920/1921. II. II